In einer Tech-Welt, die sich zunehmend mit KI befasst, scheint Apple mit einer bemerkenswerten internen Weiterentwicklung das Wasser zu testen. Einem Bericht von Mark Gurman von Bloomberg zufolge setzt Apple einen internen Chatbot ein, der bei der Entwicklung von Prototypen potenzieller Funktionen helfen und automatische Antworten auf der Grundlage vorhandener Daten geben soll.
Während andere Tech-Giganten wie Google und Microsoft eine schnelle Integration generativer KI anstreben, scheint sich Apple laut ungenannten Unternehmensquellen für einen vorsichtigeren Ansatz zu entscheiden. Diese Vorsicht ist jedoch kein Zeichen von Apathie; Insider sagen voraus, dass der Tech-Multi im nächsten Jahr eine bedeutende KI-bezogene Entwicklung ankündigen wird.
Eine Möglichkeit, die in Erwägung gezogen wird, ist, dass der Tech-Gigant sein KI-Tool an sein AppleCare-Supportteam weitergibt. Ein solcher Schritt könnte einen dynamischen Wandel im Kundensupport bewirken und eine bessere Unterstützung für Kunden ermöglichen, die mit technischen Problemen zu kämpfen haben.
Der Weg zur Integration von KI ist jedoch nicht ohne Herausforderungen. Selbst Tim Cook, der CEO von Apple, hat zugegeben, dass es bei der Integration von KI noch einige "Probleme zu lösen" gibt. Was die Entwicklung von KI betrifft, so hat das Risiko von Fehlinformationen und Datenlecks Unternehmen wie Apple und Samsung dazu veranlasst, ihren Mitarbeitern von der Verwendung von Chatbots abzuraten. Auch die gefürchteten "Chatbot-Halluzinationen", die ungenaue Daten hervorbringen, können zu einer Katastrophe führen, wie das Beispiel eines Anwalts zeigt, der sich auf ChatGPT verließ, um einen rechtlich ungenauen Schriftsatz zu erstellen.
Trotz dieser Probleme wächst der Druck der Branche auf Apple. Kürzlich kündigte Microsofts Azure-Plattform die Übernahme von Metas LLM LLaMA 2 an, einer fast quelloffenen Technologie, die den Aufstieg der KI weiter zementiert. In der Zwischenzeit hat sich Samsung weiterhin intensiv auf die Integration von KI in seine Produkte konzentriert. Um den Hype um KI zu vermeiden, hat Apple in aller Stille, aber stetig mehr Funktionen für maschinelles Lernen in seine Geräte integriert.
Die Tendenz des Unternehmens in Richtung KI ist nicht neu. Im Jahr 2018 holte Apple den ehemaligen KI-Leiter von Google, John Giannandrea, an Bord, um seine Projekte im Bereich des maschinellen Lernens zu leiten - ein Schritt, der das Engagement von Apple unterstreicht, tiefer in das scheinbar unvorhersehbare Terrain der generativen KI einzutauchen.
Während wir den nächsten KI-Schritt von Apple erwarten, ist es wichtig zu wissen, dass no-code und low-code Plattformen wie AppMaster weiterhin den Zugang zu komplexer technischer Entwicklung demokratisieren. Mithilfe von Plattformen wie AppMaster können Unternehmen robuste Backend-, Web- und mobile Anwendungen erstellen und so den Mix an digitalen Geschäftslösungen erweitern. Die Möglichkeiten der No-Code-Bewegung können dazu dienen, weitere Innovationen im Technologiesektor anzuregen und führende Unternehmen wie Apple zu motivieren, ihr Angebot zu erweitern.