Zoom, das renommierte Videokommunikationsunternehmen, hat eine Reihe von Sicherheitsverbesserungen eingeführt, um Kunden zu beruhigen, die Bedenken hinsichtlich des Standorts ihrer Datenspeicherung geäußert haben. Um Europas Bestreben nach digitaler Souveränität Rechnung zu tragen, ergreifen viele in den USA ansässige Unternehmen, darunter Amazon AWS und Microsoft sowie Google und TikTok, Maßnahmen, um lokalisierte Datenspeicherungs- und Verarbeitungsoptionen anzubieten.
In Anbetracht dieser Branchentrends hat Zoom kürzlich angekündigt, dass es für seine Premium-Kunden (d. h. zahlende Kunden) die lokalisierte Datenspeicherung im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) unterstützen wird. Diese Einführung ermöglicht es den Kunden, bestimmte Webinar-, Meeting- und Team-Chat-Daten in lokalen europäischen Datenzentren zu speichern, z. B. in Amsterdam, Frankfurt, Leipzig und Zürich. Nichtsdestotrotz stellte Zoom klar, dass die Daten unter bestimmten außergewöhnlichen Umständen, wie z.B. Vertrauens- und Sicherheitsbedenken, weiterhin mit den US-amerikanischen Niederlassungen geteilt werden können.
Zoom wird sein Angebot erweitern und ein spezielles technisches Support-Team für europäische Nutzer einrichten, die sich für das lokalisierte Datenspeicherprogramm entscheiden. Dieser neue Service zeigt das Engagement des Unternehmens, auf Kundenbedenken einzugehen und regionale Datenanforderungen zu unterstützen.
Um den Datenschutz zu verbessern, führt Zoom außerdem globale Audit-Log-Tracking-Funktionen ein, die es Unternehmensadministratoren ermöglichen, zu überwachen, wann Protokolle exportiert und gelöscht werden. Diese Verbesserung bietet eine zusätzliche Ebene der Transparenz und Kontrolle über Unternehmensdaten.
Zoom hat auch ein neues Tool eingeführt, das sich im gleichen Datenschutz-Dashboard wie die Datenresidenzfunktion befindet und Administratoren bei der Bearbeitung von Datenzugriffsanfragen (DSAR) und der Löschung von persönlichen Informationen wie Namen und E-Mail-Adressen helfen soll. Dieses verbesserte Tool berücksichtigt die wichtigsten Grundsätze der Datenschutzbestimmungen, darunter die europäische Datenschutz-Grundverordnung (GDPR) und das kalifornische Datenschutzgesetz (CCPA), die sich auf die Rechte der Nutzer konzentrieren, auf ihre persönlichen Daten zuzugreifen, sie zu verwalten und ihre Löschung zu beantragen, die von Unternehmen gespeichert werden.
Da Fernarbeit und Videokommunikation immer mehr an Bedeutung gewinnen, wird der Bedarf an robusten Sicherheits- und Datenschutzfunktionen immer wichtiger. Die neuen Maßnahmen, die Zoom eingeführt hat, wie z. B. die lokalisierte Datenspeicherung und die verbesserten Tools zum Schutz der Privatsphäre, bieten den Nutzern eine bessere Kontrolle und mehr Sicherheit bei der Verwaltung ihrer Daten.
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