Mobile Anwendungen sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Die Zahl der im App Store und Google Play zum Kauf und Download verfügbaren Anwendungen überstieg 4 Millionen.
Es ist nicht verwunderlich, dass nicht jedes Produkt mit einer solchen Konkurrenz erfolgreich ist und zumindest eine Art Nutzerbasis sammelt. Und selbst wenn Benutzer Ihre Anwendung herunterladen, öffnen und verwenden sie sie oft nur einmal.
Warum schlagen mobile Apps fehl? Dafür gibt es viele Gründe, von der falsch gewählten Idee der Anwendung bis hin zu ihrer schlechten Umsetzung und Ausführung. Lesen Sie weiter, um mehr über jeden Fehlerfaktor zu erfahren und wie Sie ihn vermeiden können.
Die Anwendung löst das Problem nicht
Einer der Hauptgründe, warum Ihre Anwendung nicht erfolgreich ist, besteht darin, dass sie das Problem des Benutzers nicht löst.
Sie können das Produkt perfekt gestalten, den neuesten Trends entsprechen, trendy und bequem sein. Allerdings löst die Anwendung das Problem des Endverbrauchers noch nicht.
Wie kann man es vermeiden?
Bevor Sie eine Anwendung entwickeln, müssen Sie viel recherchieren und analysieren. Stellen Sie sich ein paar Fragen:
- Brauchen die Nutzer Ihre App?
- Bietet Ihr Produkt den Benutzern mehr Wert als bereits vorhandene Anwendungen?
- Können Sie die Benutzer beeinflussen, um die Anwendung herunterzuladen?
Sammeln Sie eine Fokusgruppe und identifizieren Sie die Schmerzen der Hauptbenutzer. Welche Funktionalität erwarten sie von der Anwendung, um das Problem zu lösen? All dies wird dazu beitragen, sowohl die Idee als auch den endgültigen Zweck des Produkts richtig zu beschreiben.
Falsche Zielgruppenauswahl
Wir haben oben bereits Forschung und Analyse erwähnt. Die Marktanalyse ist unerlässlich, um eine Nische für die App zu bestimmen und eine Benutzerpersönlichkeit zu erstellen.
Durch das Ignorieren dieser Phase stehen Unternehmen vor der Herausforderung, dass Anwendungen nicht die erwartete Nachfrage erreichen.
Wie man es repariert?
Es ist notwendig, so viele Informationen wie möglich über Benutzer zu sammeln: Demografie, Verhaltensmuster, Interessen, Ziele. Je mehr Aspekte Sie abdecken, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie die genaueste Benutzerpersönlichkeit erstellen.
Welche Praktiken sind zu befolgen?
Die praktischste Methode ist die Erstellung eines MVP (Minimal Viable Product). Es hilft Ihnen, das Produkt zu testen, zu analysieren, wie effektiv es den Bedürfnissen der Benutzer entspricht, und technische Lücken zu identifizieren.
Integrieren Sie den iterativen Prozess. Es basiert darauf, das Produkt zu erstellen, zu testen, zu bewerten und zu verbessern, bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist. Mit anderen Worten, Ihre Arbeit verläuft in folgendem Fluss:
- Vorbereitung einer bestimmten Version des Produkts;
- testen;
- Identifizierung von Fehlern und Mängeln;
- Verbesserung;
- Erstellen einer neuen Version des Produkts.
Kein Originalprodukt
Der Markt quillt über vor Optionen. Es wird fast unmöglich, den Benutzer zu beeindrucken und aufzufallen. Und eine mittelmäßige Benutzeroberfläche, die wie Hunderte anderer aussieht, wird Ihnen nicht helfen, mehr Kunden zu gewinnen.
Was ist zu tun?
Machen Sie noch einmal eine gründliche Wettbewerbsanalyse. Analysieren und studieren Sie die Produkte der Wettbewerber; Wie wird Ihre Bewerbung besser? Listen Sie die Vor- und Nachteile auf, die Sie darin finden. Was können Sie mit Ihrem Produkt verbessern? Wie kann man die Herangehensweise an das ändern, was der Benutzer bereits mag?
Erstellen Sie Ihr einzigartiges Wertversprechen (UVP). Nur so können Sie sich von ähnlichen Produkten abheben und dem Benutzer zeigen, wie Sie sich von anderen unterscheiden.
Falsche Wahl der Monetarisierung
Warum erstellen Sie eine Anwendung? Offenbar, um Gewinn zu machen. Fehlende Einnahmen nach der Produkteinführung führen oft zum Projektabschluss.
Warum passiert das?
Unternehmer wählen die falsche Monetarisierungsstrategie und verwenden und testen keine unterschiedlichen Methoden.
Mobile Anwendungen können auf unterschiedliche Weise monetarisiert werden. Zu den gängigsten Strategien:
- In-App-Anzeigen;
- kostenpflichtige Installation;
- kostenlose Testphase mit weiterer kostenpflichtiger Aktivierung des Produkts;
- Abonnementmodell;
- In-App Käufe.
Schauen Sie sich die Nische an, in der Ihre App vertreten sein wird. Große Social-Media-Plattformen verwenden beispielsweise hauptsächlich Anzeigen, die kostenlosen Zugriff auf Anwendungen bieten. In Spielen sind In-App-Käufe das gängigste Modell. Wählen Sie nach Ihrer Recherche das geeignete Monetarisierungsmodell aus. Sie können verschiedene Strategien implementieren, z. B. das Mischen von In-App-Anzeigen und In-App-Käufen.
Wahl des falschen Marktplatzes
Der Erfolg der Bewerbung hängt direkt von der Wahl der Plattform ab. Das Studium Ihrer Zielgruppe wird Ihnen helfen, sich zu entscheiden und die richtige Entscheidung zu treffen. Sie können dieselbe App für iOS und Android erstellen. Die Benutzerpersönlichkeit dieser Plattformen unterscheidet sich jedoch erheblich. So ist beispielsweise bekannt, dass Nutzer von Apple-Produkten bereit sind, im App Store und für Abonnements mehr Geld auszugeben. Solche Aspekte wirken sich auf die Monetarisierungsstrategie aus, die an die von Ihnen für die App ausgewählte Plattform angepasst werden muss.
Wie entscheide ich mich für eine Plattform?
Um diese Frage zu beantworten, müssen Sie den Zweck Ihrer Bewerbung sowie die Zielgruppe, für die sie geeignet ist, genau definieren. Wenn Sie wissen, dass sich die Zielgruppe auf beiden Plattformen befindet, sollten Sie ein Produkt für die beiden Systeme erstellen. Auf diese Weise sammeln Sie mehr Benutzer und mehr Gewinn.
Die Komplexität des Produkts und seine UX
Wenn der Benutzer das Ergebnis mit Ihrer Anwendung nicht erreicht, löst es sein Problem nicht. Das Produkt soll intuitiv sein, damit Nutzer bei der Registrierung in der App oder dem Hinzufügen eines Fotos keine Rätsel lösen müssen. All dies wirkt sich auf das UX-Niveau der Anwendung aus und verringert die Gesamtleistung.
Es gibt mehrere Faktoren, die Sie vermeiden sollten:
- lange Ladezeit;
- komplexer Zugriff auf Funktionen;
- langer Registrierungsprozess (idealerweise sollten Sie die Möglichkeit der Registrierung über Social Media/Mail-Konten nutzen);
- geringe Leistung der Anwendung.
Was ist zu tun?
Mit den einfachsten Technologien können Benutzer mit einem Klick mit dem Produkt interagieren. Verkomplizieren Sie die Benutzeroberfläche nicht mit verschiedenen Elementen. Lassen Sie das Menü nur die Abschnitte enthalten, die Sie benötigen. Achten Sie auf den Text; es sollte klar und prägnant sein, um beim Benutzer keine Zweifel zu wecken.
Nicht mit den Trends Schritt halten.
Wenn Sie ein Produkt erstellen, müssen Sie verstehen, dass die Arbeit nicht mit der Veröffentlichung auf dem Marktplatz endet. Die mobile Anwendung muss ständig verbessert und weiterentwickelt werden. Erstens verändert und aktualisiert sich die Branche ständig und fügt neue Anforderungen hinzu. Zweitens ändern sich auch die von Menschen verwendeten Geräte, was bedeutet, dass Ihre Anwendung all diese Kriterien für eine korrekte Anzeige und Leistung erfüllen muss.
Was ist zu tun?
Verfolgen Sie regelmäßig Änderungen, neue Trends und fügen Sie dem Produkt neue Funktionen hinzu. Die Benutzer werden Ihre Teilnahme sehen und Ihrem Produkt gegenüber loyaler sein.
Schlechte Marketingstrategie
Es ist nicht sehr vernünftig zu hoffen, dass der Verkauf und die Installationen nach der Veröffentlichung einer Anwendung im Store von selbst in die Höhe schnellen. Ohne eine durchdachte Marketingkampagne und die richtigen Werbemittel werden Sie keinen Erfolg haben.
Sie brauchen professionelle Hilfe. Stellen Sie ein Marketingteam zusammen, analysieren Sie, wie und wo Sie besser werben können, und verweisen Sie auf SEO.
Heutzutage erfordern viele Werbetechniken keine nennenswerten finanziellen Investitionen. Der Hauptpunkt ist die Sammlung statistischer Daten – die Ergebnisse jeder Kampagne. Wie kann man ansonsten beispielsweise verstehen, welche der Aktivitäten das Umsatzwachstum beeinflusst haben?
Fazit
Die Entwicklung mobiler Apps ist ein komplizierter Prozess. Und wie die Praxis zeigt, reicht eine Idee für die erfolgreiche Umsetzung eines Projekts nicht aus. Der optimale Weg, sich vor dem Scheitern zu schützen, besteht darin, das Thema zu studieren und sich auf den Entwicklungsprozess vorzubereiten. Informationen und genaue Daten (Benutzerprofil, Plattform, Monetarisierung) helfen dabei, ein tragfähigeres Produkt für den Erfolg zu entwickeln.