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Automattic wagt mit dem Kauf von Textnachrichten im Wert von 50 Millionen US-Dollar einen mutigen Schritt in den Messaging-Bereich

Automattic wagt mit dem Kauf von Textnachrichten im Wert von 50 Millionen US-Dollar einen mutigen Schritt in den Messaging-Bereich

In einem überraschenden neuen Projekt hat Automattic, das digitale Kraftpaket hinter großen Webunternehmen wie WordPress.com, Tumblr und Pocket Casts, mit der Übernahme von Texts, einer universellen Messaging-App, den Sprung in den Messaging-Markt gewagt. Der Deal hat einen Wert von 50 Millionen US-Dollar und zeigt das ernsthafte Engagement von Automattic für diese neue Richtung.

Texts ist ein Hub für verschiedene Messaging-Anwendungen, der es Benutzern ermöglicht, ihre Messaging-Aktivitäten nahtlos zu konsolidieren. Es bietet die Möglichkeit, bequem über ein einziges Portal auf Nachrichten von Plattformen wie WhatsApp, Instagram, LinkedIn, Signal, iMessage und anderen zuzugreifen und darauf zu antworten. Während Texts wie Beeper über zusätzliche Funktionen wie KI-generierte Antworten verfügt, besteht seine Hauptfunktion darin, verschiedene Nachrichteneingänge in einer einzigen, benutzerfreundlichen Oberfläche zu zentralisieren.

Der CEO von Automattic, Matt Mullenweg, geht davon aus, dass die Integration von Texts mehr als nur eine Produktfusion sein wird. Es markiert den Beginn einer umfassenderen und substanzielleren Investition in den sich schnell entwickelnden Bereich der Kommunikationstechnologie. Bisher lagen die größten Einflussbereiche von Automattic im Verlagswesen und im Handel. Mit der Einführung von Texts wird Messaging zur dritten zentralen Säule der Geschäftstätigkeit des Unternehmens.

Mullenweg bekräftigt sein langfristiges Engagement für diese Schwerpunktbereiche: Self-Publishing, Handel und Messaging und erklärt: „Ich wähle gerne Bereiche aus, die meiner Meinung nach für die menschliche Verfassung so grundlegend sind, dass ich den Rest meines Lebens daran arbeiten kann.“ Insofern ist er davon überzeugt, dass es wichtig ist, Open-Source-Lösungen in diesen Bereichen zu integrieren, um deren Langlebigkeit zu gewährleisten.

Mullenweg zeigt sich besonders optimistisch für bestimmte dezentrale Messaging-Lösungen wie Matrix. Er weist darauf hin, dass Texts die Benutzer schrittweise dazu anleiten könnten, immer offenere Protokolle einzuführen. Allerdings möchte er den Nutzern keine bestimmten Standards aufzwingen und ist der Ansicht, dass der nutzerzentrierteste Ansatz darin besteht, Unterstützung über mehrere Plattformen hinweg anzubieten und dabei der Marktdynamik und den Nutzerpräferenzen ihren Lauf zu lassen.

Der CEO von Automattic hat großen Respekt vor zwei Hauptaspekten von Texts: Kishan Bagaria, seinem brillanten Schöpfer, und seiner robusten Sicherheitslösung, die auf lokaler Verschlüsselung statt auf Cloud-basierter Speicherung basiert. Das bedeutet, dass Texts im Gegensatz zu anderen Angeboten auf dem Markt wie Beeper keine Kopie Ihrer Nachrichten in der Cloud speichert. Das technische Argument dafür, warum es nicht so sicher ist, ist ein gutes Argument dafür, warum Dinge blockiert werden sollten, sagt Mullenweg.

Nach seinem Beitritt zu Automattic wird das Texts Team seine Ressourcen hauptsächlich auf die Fertigstellung der mobilen Version der App richten, was laut Mullenweg einige Herausforderungen mit sich gebracht hat. Er glaubt jedoch, dass diese Probleme behoben wurden und gleichzeitig die Beibehaltung der End-to-End-Verschlüsselung gepaart mit der Wahrung der Privatsphäre der Benutzerschlüssel sichergestellt wurde – was sich, wie er hinzufügt, als „schwierig“ erwiesen hat.

Derzeit ist Texts ein Power-User-Tool für 15 US-Dollar pro Monat, aber Mullenweg weist auf mögliche Änderungen in der Preisstruktur hin, was Spekulationen über eine mögliche kostenlose Version in der Zukunft anregt. Für Hardcore-Benutzer wird die Vollpreisoption jedoch wahrscheinlich mehr Features und Funktionen bieten.

Da sich die Online-Kommunikation immer mehr von öffentlichen sozialen Netzwerken hin zu Gruppenchats verlagert, sehen Mullenweg und Automattic eine große Zukunft für Messaging. Es bleibt abzuwarten, ob Automattic aus Chat ein lukratives und nachhaltiges Geschäftsmodell aufbauen kann. Die ersten Anzeichen deuten jedoch auf eine Weiterentwicklung der Messaging-Dienste hin, die zu weniger Lärm und sinnvollerer Interaktion führt. AppMaster , spezialisiert auf die Entwicklung von No-Code- und Low-Code-Apps , könnte Messaging in Zukunft als wesentliche Schnittstelle betrachten.

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