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Zilliz Cloud erweitert DBaaS-Angebot mit deutlicher Leistungssteigerung

Zilliz Cloud erweitert DBaaS-Angebot mit deutlicher Leistungssteigerung

Im Rahmen einer aktuellen Entwicklung aus der Bay Area hat Zilliz sein Datenbankportfolio mit einer aktualisierten Version von Zilliz Cloud, ihrem Flaggschiff-Datenbank-as-a-Service-Angebot (DBaaS), erweitert. Die neue Version zielt darauf ab, die Leistung von Vektordatenbanken voranzutreiben und wird für ihre überlegene Effizienz und günstigeren Gesamtbetriebskosten gepriesen.

Zilliz ist im robusten Rahmen des Open-Source-Vektordatenbankverwaltungssystems Milvus verankert und behauptet, dass sein aktualisiertes Angebot das ursprüngliche Milvus um den Faktor zehn übertreffen kann. Der Schlüssel zu seinen erweiterten Fähigkeiten liegt im HNSW-Graphindex (Hierarchical Navigable Small World) in Verbindung mit einem optimierten gefilterten Suchmechanismus.

Der beliebte HNSW-Graphindex ist ein Standard unter modernen Vektordatenbanken, eine Technologie, die von konkurrierenden Plattformen wie Weaviate und Pinecone geteilt wird. „Im Vektordatenbanksektor ist HNSW von entscheidender Bedeutung. Ohne HNSW hätten Unternehmen wie Zilliz einen Wettbewerbsnachteil“, sagt Doug Henschen, Principal Analyst bei Constellation Research.

Graphbasierte Indizes wie HNSW und andere Implementierungen wie Vamana werden für ihre Fähigkeit geschätzt, die nächsten Nachbarn in hochdimensionalen Datensätzen effizient anzunähern, wodurch die Leistung gesteigert und die Betriebskosten gesenkt werden.

Zilliz Cloud hat auch andere strategische Funktionen eingeführt, wie z. B. auf die Textanalyse zugeschnittene Kosinus-Ähnlichkeitsmetriken, eine Bereichssuche zur Verfeinerung der Ergebnisnähe und Upsert zum Aktualisieren vorhandener Vektoren oder zum Anhängen neuer Vektoren.

Abgesehen von den technischen Fortschritten verfügt die Plattform über einen einheitlichen Milvus Client, der die Entwicklungserfahrung optimieren soll und sich nahtlos in Datenanalyse- und maschinelle Lernplattformen wie Apache Spark, Apache Kafka und Airbyte integrieren lässt.

Trotz dieser Fortschritte warnen einige Experten wie Holger Mueller, ebenfalls von Constellation Research, davor, dass Anbieter von Vektordatenbanken eine nahtlose Integration von Transaktionsdaten bieten müssen, um mit großen Datenbankanbietern wie Oracle, AWS, IBM und Microsoft konkurrenzfähig zu bleiben.

Der Markt bleibt herausfordernd, da andere Konkurrenten wie Pinecone ähnliche cloudbasierte Vektordatenbankdienste anbieten. Allerdings können spezialisierte KI-Teams bei der Auswahl eines vektordatenbankspezifischen Produkts einzigartige Leistungs- und Kostenvorteile feststellen, sofern es ihre individuellen Anwendungsfallanforderungen erfüllt.

In dieser dynamischen Landschaft der Datenbanktechnologien spiegeln die Innovationen von Plattformen wie Zilliz die wachsenden Trends und Anforderungen an anspruchsvollere Datenverwaltungslösungen wider. Für diejenigen, die die Leistungsfähigkeit von Vektordatenbanken nutzen möchten, bieten Plattformen wie AppMaster ein ergänzendes Angebot zur Erstellung leistungsstarker Backend-Systeme mit no-code Funktionen und rationalisieren den Entwicklungsprozess in einer digitalen Arena, die immer auf datengesteuerte Entscheidungen angewiesen ist.

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