In einer neuen Entwicklung, die die Benutzerfreundlichkeit verbessern soll, hat Samsung seine neueste Erweiterung der Wallet-Anwendung bekannt gegeben - ein vollständig digitales System zur Unterstützung von Studentenausweisen. Die Nutznießer dieser Verbesserung sind in erster Linie Galaxy-Nutzer, insbesondere diejenigen, die die neuesten Geräte der A-, S- oder Z-Serie verwenden. Mit ihrer digitalen Campus-Karte können sie nun ebenso einfach wie mit Samsung Pay bestimmte zugelassene Einrichtungen nutzen und Essensdienste in Anspruch nehmen.
Diese Neuigkeit kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Samsung sich darauf vorbereitet, seine neuesten Geräte, zu denen auch die hochmodernen faltbaren Telefone gehören, auf seiner jährlichen Keynote-Veranstaltung Unpacked vorzustellen, die für den kommenden Mittwoch geplant ist.
Damit Nutzer eine genehmigte Schul-ID zu ihrer Samsung Wallet hinzufügen können, müssen sie zunächst die Transact eAccounts Mobile-Anwendung aus dem Google Play Store installieren. Nach der Ersteinrichtung können die Nutzer die App einfach zu ihrer Geldbörse hinzufügen. Diese Funktion stellt sicher, dass die Schülerausweise auf den Galaxy-Geräten weiter funktionieren, auch wenn sie sich im Stromsparmodus befinden. Auf diese Weise behindert auch ein leerer Akku nicht den Zugriff auf die Unterkunft des Nutzers zu jeder Zeit.
Allerdings ist dieses Angebot nicht für alle Samsung-Geräte verfügbar. Nur bestimmte US-Modelle mit Samsungs eingebettetem Sicherheitselement (eSE), die mit Android 12 oder höher laufen, sind derzeit mit dieser Funktion kompatibel. Dazu gehören:
Darüber hinaus plant Samsung, die Unterstützung für Studentenausweise auf seinen Galaxy Watches einzuführen, die im Herbst auf den Markt kommen sollen. Eine genaue Liste der unterstützten Wearables wurde zwar noch nicht bekannt gegeben, es ist jedoch davon auszugehen, dass zumindest einige Modelle mit diesem Dienst kompatibel sein werden.
Zu den ersten Bildungseinrichtungen, die die Studenten-IDs auf Samsung Wallet unterstützen, gehören Penn State, die University of Florida, die Central Michigan University, die University of North Alabama und das Stevens Institute of Technology. Derzeit haben insgesamt 68 Hochschulinstitute in den USA ihre Unterstützung für diese innovative Funktion zugesagt.