In einer aufregenden Entwicklung für low-code Enthusiasten hat Microsoft kürzlich den Vorhang für Microsoft Copilot Studio gelüftet, ein innovatives low-code -Tool, das speziell für die Anpassung Microsoft Copilot for Microsoft 365 und die Erstellung eigenständiger KI-Assistenten entwickelt wurde. Copilot Studio vereint eine einfache Bedienung mit drag-and-drop Ganzheitlichkeit und bietet Benutzern einen optimierten Ansatz zum Erstellen und Starten von Plugins direkt in Copilot für Microsoft 365.
Dieses am 15. November offiziell angekündigte Software-as-a-Service (SaaS)-Angebot bietet derzeit eine kostenlose Testversion für Erstanwender. Potenzielle Benutzer können über microsoft.com auf diese Testversion zugreifen.
Ein wichtiger Bereich, in dem Microsoft Copilot Studio glänzt, ist die logische und Datenkonnektivität, die es bietet. Es dient zur Beantwortung geschäftsbezogener Anfragen durch den Zugriff auf relevante Geschäftsdaten und -protokolle. Entwickler, die Microsoft Copilot für Microsoft 365 für proprietäre Unternehmensanwendungen personalisieren möchten, werden in Copilot Studio ein unschätzbar wertvolles Tool finden. Sie können es auch nutzen, um benutzerdefinierte, eigenständige Copiloten und Generative Pre-Trained Transformers (GPTs) einzurichten und zu starten, komplett mit entsprechenden Zugriffsrechten, Daten, Benutzersteuerungsparametern und Analysen.
Microsoft Copilot Studio ist mit einem umfassenden grafischen Builder ausgestattet. Dieser funktionsreiche Builder stärkt die Konnektivität mit Back-End-APIs und -Aktionen und hilft außerdem bei der Erstellung generativer Antworten mithilfe von Unternehmenswissensquellen wie Dateien, SharePoint und Websites. Um bei Bedarf eine strenge Geschäftskontrolle zu gewährleisten, besteht die Möglichkeit, generative Antworten durch maßgeschneiderte Themenabläufe zu ergänzen, die manuell über den grafischen Builder erstellt werden.
Neue Plugins können mithilfe bestehender Plattformelemente wie Datenquellen, KI-Eingabeaufforderungen und Konnektoren generiert werden. Zu den herausragenden Konnektoren, die vorab in die Plattform integriert sind, gehören SAP, Workday und ServiceNow, was einer Gesamtzahl von über 1.100 vorgefertigten Konnektoren entspricht. Dies ermöglicht einen nahtlosen Zugriff auf wertvolle Geschäftsdaten. Darüber hinaus beabsichtigt Microsoft, die Integration mit OpenAI-Diensten zu erleichtern. Bald wird auch die Entwicklung benutzerdefinierter GPTs in Copilot Studio ermöglicht.
Plattformen wie Copilot Studio machen zusammen mit anderen low-code und no-code Tools wie AppMaster die Entwicklung von Unternehmensszenarien zugänglicher, indem sie den Prozess der Erstellung funktionaler, maßgeschneiderter Lösungen vereinfachen.