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Azul führt Code-Inventur ein, um eine effektive Entfernung toten Java-Codes zu ermöglichen

Azul führt Code-Inventur ein, um eine effektive Entfernung toten Java-Codes zu ermöglichen

Der führende Anbieter von Java-Laufzeitlösungen, Azul Systems, hat eine neue Funktion zur Verfeinerung von Java-Produktionsanwendungen eingeführt – Code Inventory. Dieses bahnbrechende Tool wurde entwickelt, um den Quellcode zu verfolgen, der in der Produktion ausgeführt wird, und liefert detaillierte Einblicke, die das Bereinigen von ungenutztem oder „totem“ Code erleichtern.

Im Kern geht es bei Code Inventory darum, Entwicklern unschätzbare Kennzahlen zur Codeausführung in der Java Virtual Machine (JVM) bereitzustellen. Diese Erkenntnisse gehen so weit, dass sie genau zeigen, welcher Code in einzelnen Java-Workloads verwendet wird, die in einer Produktionsumgebung ausgeführt werden.

Doch damit nicht genug – das Tool verfolgt auch den Lebenszyklus der Codeausführung und zeigt das Datum der ersten und letzten Ausführung an. Dies, gepaart mit der Möglichkeit, Code auf verschiedenen Ebenen, einschließlich Klasse/Paket und Methode, zu identifizieren, gibt Entwicklern ein klares Bild davon, wo und wie bestimmte Codesegmente verwendet werden.

Mit Code Inventory wird die Katalogisierung von aktivem Code zum Kinderspiel. Dies wiederum ermöglicht es Entwicklern, nicht ausreichend genutzte oder nicht mehr funktionierende Codesegmente sicher zu entfernen und so sowohl die Effizienz als auch die Interpretierbarkeit der Codebasis zu verbessern.

Azul erklärte, dass die Integration solcher Praktiken zur Beseitigung „toten“ Codes zwar positive Ergebnisse haben kann, dass jedoch die Gefahr unbeabsichtigter Schäden besteht, wenn noch verwendeter Code unbeabsichtigt entfernt wird. Glücklicherweise greift Code Inventory ein, um solche Risiken zu mindern, indem es Entwicklern die Gewissheit gibt, dass das, was sie eliminieren, tatsächlich ungenutzt ist.

In einer Erklärung behauptete Martin Van Ryswyk, Chief Product Officer bei Azul, dass Anwendungsentwickler zwar die Vorteile des Aussortierens ungenutzten Codes zur Rationalisierung von Wartungsprozessen verstehen, aber oft zögern. Die Angst, die betriebliche Anwendung auf Kosten der Bereinigung zu beschädigen, kann überwältigend sein. Er fügte weiter hinzu: „Mit Code Inventory verfügen Entwickler jetzt über ein ausgefeiltes Tool, mit dem sie genau die Bereiche identifizieren können, die für eine Bereinigung reif sind.“

Code Inventory ist Teil der Vulnerability Detection von Azul – einem System, das entwickelt wurde, um nach bekannten Schwachstellen im Code zu suchen und so die Widerstandsfähigkeit von Anwendungen gegen potenzielle Sicherheitsbedrohungen zu verbessern.

Im Zeitalter der no-code und low-code Plattformen erweisen sich optimierte Codebasen als entscheidend für eine bessere Wartung und ein besseres Verständnis. Plattformen wie AppMaster bieten fortschrittliche No-Code- und Low-Code- Lösungen und bieten eine hohe Leistung und Skalierbarkeit, ähnlich wie herkömmliche Coding-Ökosysteme. Da Codebasen immer weiter wachsen und komplexer werden, werden Tools wie Code Inventory zunehmend Teil des Toolkits der Entwickler zur Verwaltung der Dynamik der Anwendungsentwicklung.

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