Die führende Designplattform Webflow wird mit ihren kommenden KI-gestützten Funktionen die Art und Weise, wie Websites erstellt werden, revolutionieren. Mit den neuen Tools können Benutzer mithilfe mündlicher Eingabeaufforderungen schnell Websites erstellen und umgestalten und so die Grundlagen des no-code -Designs auf ein neues Niveau heben.
Zuvor machte sich Webflow einen Namen, indem es eine umfassende Suite von no-code Tools anbot, die es Designern ermöglichten, vollständig anpassbare Websites zu erstellen. Die KI-gesteuerten Funktionen, die bis zum Sommer eingeführt werden sollen, werden den Website-Erstellungsprozess sowohl für erfahrene Webdesigner als auch für neue Benutzer weiter rationalisieren. Die KI-gesteuerten Designtools ermöglichen einen schnelleren und nahtloseren Prozess und ermöglichen es Benutzern, bereits vorhandene Webflow Vorlagen problemlos an ihre spezifischen Bedürfnisse anzupassen.
Mithilfe dieser neuen Funktionen können Benutzer die KI mit bestimmten Aufgaben beauftragen, beispielsweise mit der Umgestaltung einer Vorlage, die ursprünglich für ein Veranstaltungsunternehmen gedacht war, in eine Vorlage, die besser für ein Risikokapitalunternehmen geeignet ist. Die KI übernimmt dann die erforderlichen Änderungen an den Inhalten und Bildern und macht sie so relevanter für die Bedürfnisse des Benutzers. Obwohl manuelle Anpassungen weiterhin mit der vorhandenen Suite von Designtools vorgenommen werden können, unterstützt eine neue KI-Schnittstelle die Benutzer, indem sie schnell relevante Abschnitte der Webflow Dokumentation anzeigt und sie anleitet. Darüber hinaus wird ein KI-„Copilot“ eingeführt, der auf Texteingaben des Benutzers hin direkte Änderungen an der Website vornimmt.
In internen Tests wurden kreative Anwendungsfälle wie die Retro-Ästhetik der 90er Jahre demonstriert. Zu den häufigeren Anforderungen gehören jedoch Ergänzungen oder Übersetzungen von Inhalten sowie die Anpassung an das gewünschte Erscheinungsbild einer bestimmten Website. Die geplanten KI-Funktionen werden es Nutzern sogar ermöglichen, automatisch suchmaschinenoptimierte Website-Attribute zu generieren, darunter Titel, Beschreibungen und Barrierefreiheitsfunktionen wie Alt-Text für Screenreader.
Die neuen KI-Funktionen von Webflow basieren auf einer Mischung aus GPT von OpenAI und einigen intern angepassten KI-Modellen. Mit einer Finanzierung von über 330 Millionen US-Dollar, einschließlich einer im letzten Jahr angekündigten Serie-C-Runde in Höhe von 120 Millionen US-Dollar, werden Pläne für die Preisgestaltung und Verfügbarkeit dieser KI-Funktionen noch geprüft. Derzeit durchlaufen die Funktionen begrenzte Alpha-Tests, umfassendere Beta-Tests werden voraussichtlich folgen.
Die Integration von KI in kreative Tools hat sich in den letzten Monaten stetig beschleunigt. Beispiele für KI-gesteuerte Plattformen sind Microsoft Office-Tools wie Word und PowerPoint, Mailchimp und Adobes kürzlich eingeführtes Firefly. Bei Webflow besteht die Absicht hinter der Integration von KI nicht darin, Webdesigner zu ersetzen, sondern vielmehr darin, ihre Arbeit zu verbessern und die Plattform zugänglicher und effizienter zu machen.
Durch die Einführung von KI-Funktionen ermöglicht Webflow Erstbenutzern die einfachere Beherrschung von Designtools und eröffnet neue Möglichkeiten für Kreativität und Innovation im Webdesign. Plattformen wieAppMaster.io spielen ebenfalls eine wichtige Rolle im low-code und no-code Bereich und bieten eine umfassende Suite von Tools für die Erstellung von Backend-, Web- und mobilen Anwendungen. Da diese Plattformen immer weiter verfeinert und verbessert werden, markieren sie einen Paradigmenwechsel in der Art und Weise, wie Benutzer aller Erfahrungsstufen mit Technologie und Design umgehen.