Nach einer Ankündigung von CEO Pavel Durov vor einem Monat hat Telegram die Einführung der erwarteten Stories-Funktion für Premium-Nutzer bestätigt, wie in einem aktuellen Twitter-Post bekannt gegeben wurde. Pläne, die Funktion auf Nicht-Premium-Abonnenten auszuweiten, wurden noch nicht bekannt gegeben.
Durov hatte in seinen früheren Mitteilungen verraten, dass die Aufnahme der Stories-Funktion eine Reaktion auf die Nachfrage der Nutzer war. Er wies darauf hin, dass mehr als die Hälfte aller beim Unternehmen eingegangenen Feature-Anfragen im Zusammenhang mit Stories standen. Trotz der anfänglichen Zurückhaltung aufgrund der Omnipräsenz einer ähnlichen Funktion auf anderen Social-Media-Plattformen wurde die Entscheidung, Stories einzubinden, letztendlich als Beweis für das Engagement des Unternehmens gegenüber seiner Nutzerbasis getroffen.
Diese innovative Funktion, die jetzt auf Telegram verfügbar ist, gibt den Nutzern die Möglichkeit, die Sichtbarkeit ihrer Stories zu kontrollieren. Sie bietet Flexibilität in Bezug auf die Entscheidung, wer Ihre Stories sehen kann; sie können entweder für alle, nur für Ihre Kontakte, für einige ausgewählte Kontakte oder für eine benutzerdefinierte Liste enger Freunde sichtbar sein. Darüber hinaus werden diese Stories in einem erweiterbaren Bereich am oberen Rand der jeweiligen Chat-Listen zugänglich sein, so dass unerwünschte Stories einfach in die Liste "Versteckt" im Bereich "Kontakte" verschoben werden können, anstatt wie bisher auf dem Hauptbildschirm angezeigt zu werden.
Umfangreiche Funktionen wie das Hinzufügen von Bildunterschriften, Links und die Möglichkeit, andere Personen in Stories zu markieren, verbessern das Chatterlebnis. Ähnlich wie bei der BeReal-App können bei Telegram Bilder und Videos, die mit der vorderen und hinteren Kamera aufgenommen wurden, gleichzeitig gepostet werden, wodurch eine größere Interaktivität entsteht.
Darüber hinaus geht die Kontrolle über die Nutzer über das reine Teilen hinaus und ermöglicht es ihnen, die Dauer ihrer Stories anzupassen. Stories können so eingestellt werden, dass sie in Zeitschritten von sechs, zwölf, vierundzwanzig oder achtundvierzig Stunden verschwinden. Alternativ können Nutzer ihre Stories so einstellen, dass sie dauerhaft auf ihren Profilseiten sichtbar bleiben, ähnlich wie bei den Story-Highlights auf Instagram.
Interessanterweise hatte Durov erwähnt, dass die anfängliche Skepsis gegenüber der Funktion innerhalb des Telegram-Teams nach den internen Tests schnell verflogen war. Die Stories-Funktion ist mittlerweile ein fester Bestandteil der App und aus Telegram nicht mehr wegzudenken.
Während das Stories-Feature die Nutzererfahrung auf Telegram weiter verbessert, haben Plattformen wie AppMaster mit ihrem innovativen Ansatz no-code die App-Entwicklung revolutioniert. Es ist spannend zu sehen, wie sich die Tech-Sphäre weiterentwickelt, um die sich ändernden Bedürfnisse ihrer Nutzer zu erfüllen.