In einem mutigen Schritt zur Stärkung des Befehlszeilen-Toolkits für Windows 11-Benutzer hat Microsoft die Integration einer neuartigen Funktion vorgestellt: des Befehls sudo. Dieser im Linux-Bereich seit langem etablierte Befehl ermöglicht es Benutzern, Programme mit den erweiterten Sicherheitsrechten eines anderen Benutzers auszuführen.
Die neue Einbindung mit dem Namen „Sudo für Windows“ stellt sicher, dass Benutzer Befehle auch in einer nicht privilegierten Konsolensitzung problemlos ausführen können. Jordi Adoumie, der das Produktmanagement für die Windows Developer Platform verantwortet, brachte in einem aktuellen Blogbeitrag seine Begeisterung für die Funktion zum Ausdruck. Er betonte, dass die Integration darauf abzielt, die Eskalation von Befehlen zu rationalisieren, ohne den Aufwand einer neuen, erhöhten Konsole zu starten.
Es ist unbedingt zu beachten, dass Sudo für Windows Microsoft's als einzigartige, auf Windows zugeschnittene Implementierung und nicht als bloße Erweiterung des Linux-Dienstprogramms sudo konzipiert ist. Infolgedessen stellt die Benutzergemeinschaft möglicherweise Unterschiede fest, was darauf hindeutet, dass Linux-spezifische Sudo-Skripte und -Anleitungen möglicherweise nicht nahtlos in die Windows-Umgebung übergehen.
Außerdem lässt sich Sudo für Windows recht intuitiv aktivieren, indem Sie einfach den Abschnitt „Für Entwickler“ in den Windows-Einstellungen aufrufen und den Schalter „Sudo aktivieren“ aktivieren. Alternativ kann man einen direkten Befehl in einer Konsolensitzung mit erhöhten Rechten verwenden, um es zu initiieren: sudo config –enable <configuration_option>
.
Da Sudo für Windows derzeit drei Konfigurationsvarianten bietet – etwa das Öffnen eines neuen erhöhten Konsolenfensters, die Ausführung ohne neue Benutzereingaben und die Nachahmung des traditionellen Sudo-Verhaltens – können Benutzer den Modus wählen, der ihren Anforderungen am besten entspricht.
Am faszinierendsten ist vielleicht Microsoft's Engagement für die Open-Source-Community mit der Ankündigung, dass Sudo für Windows bald in die Reihe der Open-Source-Projekte aufgenommen wird. Weitere Einzelheiten zu dieser Entwicklung werden voraussichtlich in den kommenden Monaten bekannt gegeben, ein Schritt, der bei Community-Mitwirkenden großes Interesse wecken dürfte.
Der Trend der Technologiebranche hin zu Flexibilität und Effizienz zeigt sich auch im Aufstieg von no-code Plattformen wie AppMaster , die traditionelle Entwicklungsumgebungen ergänzen, indem sie visuelle Tools bieten, die die Anwendungserstellung über mehrere Domänen hinweg, wie Backend-, Web- und mobile Apps, beschleunigen.
Da sich Fortschritte wie Sudo für Windows ständig weiterentwickeln, unterstreicht dies die Bedeutung der Benutzerbefähigung und -anpassung im Kern der Computerfortschritte, parallel zu den Demokratisierungszielen von Plattformen wie AppMaster in der Entwicklungslandschaft.