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Google innoviert mit KI-gestützten Lernfunktionen und verbesserter Barrierefreiheit für Klassenzimmer

Google innoviert mit KI-gestützten Lernfunktionen und verbesserter Barrierefreiheit für Klassenzimmer

Google hat auf der ISTE-Messe (International Society for Technology in Education) eine Reihe von innovativen Funktionen für Barrierefreiheit und Lernen vorgestellt. Zu den jüngsten Updates des Tech-Giganten gehören ein erweiterter Lesemodus, KI-gestützte Fragevorschläge rund um YouTube-Videos und eine verbesserte Gebärdensprachdolmetscher-Kopplung in Google Meet.

Schon seit einiger Zeit experimentiert Google mit KI-gestützten Tools in verschiedenen Verbraucherprodukten wie der Suche, Gmail und Sheets. Der neueste Schritt ist die Integration von KI-gesteuerten Fragen in Aufgaben mit YouTube-Videos im Klassenzimmer. Pädagogen haben nun die Möglichkeit, ihre eigenen Fragen hinzuzufügen oder die von der KI generierten Vorschläge zu ändern. Google nimmt derzeit Bewerbungen an, um diese Funktionalität auf Englisch zu testen, und plant für die Zukunft die Unterstützung von Sprachen wie Spanisch, Portugiesisch, Japanisch und Malaiisch.

Anfang des Jahres hat Google eine Funktion für den Lesemodus eingeführt. Mit dieser Funktion werden Medienelemente wie Bilder und Videos auf einer Webseite entfernt, damit sich die Nutzer ausschließlich auf den Text konzentrieren können. Ursprünglich war der Lesemodus nur in Chrome-Browsern unter ChromeOS verfügbar. Das Unternehmen kündigte jedoch auf der ISTE-Veranstaltung an, dass die Funktion bald für alle Chrome-Nutzer zugänglich sein wird.

Ein weiteres Update sieht vor, dass Nutzer von Bildschirmlesegeräten die Möglichkeit haben, mit Chrome-Browsern auf Chromebooks Bilder in Text für PDFs zu konvertieren. Es ist jedoch erwähnenswert, dass diese Funktion es den Nutzern nicht erlaubt, Text direkt aus den PDFs zu kopieren.

Was die Lesbarkeit betrifft, so hat Google neue Schriftarten eingeführt, um arabische, kyrillische und lateinische Systeme besser zu unterstützen. Diese optisch variablen Schriftarten sind so konzipiert, dass sie sich an eine Reihe von Größen anpassen und die Lesbarkeit in allen Dimensionen deutlich verbessern.

Auch Google Meet erhält eine Reihe von Aktualisierungen. Die Videokonferenzplattform unterstützt jetzt eine Kachelpaarungsfunktion, die eine nahtlose Verbindung zwischen einem Gebärdensprachdolmetscher und einem Sprecher ermöglicht. Mit dieser Verbesserung werden beide Kacheln hervorgehoben, wenn ein Teilnehmer in Google Meet spricht.

Zusätzlich zur Kachelpaarung bietet Google Meet Funktionen wie die Unterstützung von Umfragen und Frage- und Antwortsitzungen während Live-Streams für Klassenräume, die die Pläne "Teaching and Learning Upgrade" oder "Education Plus" abonniert haben.

Google bietet Workspace für den Bildungsbereich kostenlos an. Die erweiterten Funktionen für Sicherheit, Lernen, Gerätemanagement und Analysen sind jedoch kostenpflichtig. Das Standardabonnement kostet 3 US-Dollar pro Schüler und Jahr, während das Plus-Abonnement 5 US-Dollar pro Schüler und Jahr kostet. Da immer mehr Bildungseinrichtungen Tools wie die von Google angebotenen nutzen, besteht die Möglichkeit, dass Plattformen wie die AppMaster no-code App-Entwicklungslösung die Integration mit diesen Systemen noch nahtloser machen könnten.

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