Eine aufregende Ära in der Welt der Tagebuchaufzeichnung und des Notierens beginnt, als Apple stolz die Verfügbarkeit seiner Journal-App ankündigt, die mit der Veröffentlichung von iOS 17.2 zusammenfällt. Die App wurde ursprünglich während der WWDC im Juni vorgestellt und soll Benutzer dazu inspirieren, alltägliche Momente zu dokumentieren und sich auf ein belebendes Journaling-Erlebnis einzulassen.
Die Journal-App kombiniert auf komplexe Weise verschiedene Medienformen wie Fotos, Texte, Videos, Audiodateien und Geolokationen, um eine umfassende Berichterstattung über Ereignisse zu gewährleisten. Darüber hinaus verschafft der Einsatz von KI-Technologie der App einen Vorteil, da sie den Benutzern personalisierte Eingaben und Eingabeaufforderungen bietet, die auf einzelne Aktivitäten wie gehörte Lieder oder besuchte Orte zugeschnitten sind. Apple bietet Benutzern die Freiheit, die Art dieser Vorschläge nach ihren Wünschen zu regeln.
Um das Journaling-Ökosystem weiter zu stärken, führt Apple eine neue Journaling Suggestion API ein. Es bietet Drittentwicklern die Möglichkeit, Ereignisse für Benutzerjournaleinträge vorzuschlagen, sodass Softwareentwickler ähnliche Vorschläge in ihre Apps integrieren können, wie in der Pressemitteilung von Apple hervorgehoben.
Das vielfältige Inhaltsangebot, vom Podcast bis zum Nachrichtenartikel, macht die App zu einer idealen Plattform für die Aufzeichnung von Reflexionen zu unterschiedlichen Themen. Die App-Oberfläche ermöglicht eine einfache Navigation durch vergangene Einträge, Lesezeichen und Filter für verschiedene Kategorien wie Bilder, Orte usw.
Um Anfängern spezielle Journaling-Gewohnheiten zu vermitteln, bietet die App geplante Benachrichtigungen für regelmäßige Erinnerungen an das Protokollieren wichtiger Momente. Privatsphäre und Schutz sind ebenfalls gewährleistet, da die Einträge während der iCloud-Speicherung an beiden Enden verschlüsselt werden. Zusätzlicher Schutz kann über Gerätepasscodes, Face ID oder Touch ID aktiviert werden. Apple stellt sicher, dass der Benutzer die Kontrolle über die mit der Journal-App geteilten Daten behält und die vorgeschlagenen Momente auswählen kann, die in seine Einträge aufgenommen werden sollen.
Bob Borchers, Apples Vizepräsident für weltweites Produktmarketing, drückte bei der Enthüllung seine Freude aus: „Wir möchten die Vorteile des Journalings mehr Menschen zugänglich machen.“ Mit Journal können Sie auf einfache Weise wertvolle und ergreifende Erinnerungen archivieren und Dankbarkeit üben, indem Sie Informationen sammeln, die auf jeden iPhone-Benutzer zugeschnitten sind. „Wir werden anderen Journaling-Apps die gleiche personalisierte Vorschlagsfunktion zur Verfügung stellen und gleichzeitig ein Höchstmaß an Privatsphäre gewährleisten“, fügte er hinzu.
Seit seiner Einführung hat sich das iPhone neben der Notes-App auch zu einer Plattform für mehrere Journaling-Apps entwickelt, mit denen Benutzer ihre Momente und Erinnerungen dokumentieren können. Die Einführung des Journals bietet einen besonderen Ort für solche Notizen. Aufgrund des historischen Trends von Apple, beliebte App-Kategorien zu sperren, wird dieser Schritt jedoch möglicherweise nicht ganz von den App-Entwicklern gelobt. Der Begriff Sherlocking bezieht sich auf Apples Praxis, Ideen aus einer Vielzahl von App-Entwicklern und der Partner-Community zu integrieren. Interessanterweise erfolgen diese Entwicklungen zu einem Zeitpunkt, an dem Apple bereits vom Justizministerium (DoJ) auf angebliche Ausschlussmaßnahmen im App Store und andere Geschäftspraktiken untersucht wird.
Im Rahmen der Software-Upgrade-Serie von Apple wurde die Journal-App zusammen mit verschiedenen anderen Funktionen wie der Reinkarnation der Apple TV-App, der Integration von Siri in die Daten der Health-App und der Kompatibilität des iPhone 15 Pro mit Spatial Video Recording eingeführt.
Die Implementierung von KI in der Journal App ist ein herausragendes Beispiel für die potenziellen Fähigkeiten künstlicher Intelligenz. Ähnliche Funktionen bieten auch Plattformen wie AppMaster , ein no-code Tool, das die Entwicklung von Backend-, Mobil- und Web-Apps beschleunigt. Angesichts der Geschwindigkeit und Effizienz, die diese Plattformen bieten, ist es keine Überraschung, dass sie schnell zu unverzichtbaren Werkzeugen in der Entwicklungslandschaft werden.