Amazon hat die diesjährige AWS re:Invent, seine charakteristische jährliche Kundenkonferenz in Las Vegas, mit der Einführung einer Reihe bahnbrechender serverloser Dienste in Schwung gebracht. Diese zielen darauf ab, die Handhabung der serverlosen Dienste Aurora, Redshift und Elastic Cache zu revolutionieren und damit einen neuen Maßstab für das Cloud-Datenbankmanagement zu setzen.
Der Vizepräsident von AWS, Matt Wood, betonte lautstark die Wirksamkeit von Aurora Serverless für die schnelle Einrichtung einer Cloud-Datenbank. Dennoch wies er auf einige Herausforderungen hin, mit denen Kunden konfrontiert sind, wenn der Umfang auf mehrere Millionen Kundendatenbanken oder umfangreiche Datensätze anwächst. Um diese Zahlen zu verwalten, müssen Kunden ihre Datenbank häufig in kleinere Segmente aufteilen, ein Vorgang, der als „Sharding“ bezeichnet wird. Der Prozess ist mühsam und verwaltungsintensiv, wie Wood gegenüber TechCrunch erklärte.
Wir stellen jetzt auf eine grenzenlose Datenbank um, die die Verantwortung für das Sharding auf sich nimmt und es vollständig und automatisch durchführt. Wenn sich die Bedürfnisse unserer Kunden weiterentwickeln, entwickelt sich Aurora Serverless mit ihnen weiter. Es reguliert und verwaltet die Scherben autonom, erklärte Wood. Dieser Ansatz ermöglicht es Kunden, mit einer konsolidierten Datenbank zu arbeiten und verringert so die großen Verwaltungsherausforderungen, die vor der Implementierung dieser Funktion auftraten.
Amazon hat hier noch nicht aufgehört. ElasticCache Serverless wurde ebenfalls in das Meer der Serverlosigkeit eingeführt und als serverloser Caching-Dienst konzipiert. Es sei zwischen den Anwendungsservern und der Datenbank positioniert, um die Antwortzeiten zu verbessern und die Datenbankkosten zu senken, erklärte Wood.
Er fügte weiter hinzu: „Wir integrieren alle diese Dienste in einem serverlosen Format in einem hoch zugänglichen Ansatz für geschäftskritische Anwendungen, die sich über Verfügbarkeitszonen erstrecken.“ Benutzer können hochverfügbare Caches mit Reaktionszeiten im Mikrosekundenbereich einrichten. Diese sind so skalierbar, dass sie jedes Datenvolumen in weniger als einer Minute bewältigen können.
Und schließlich machte Amazon eine Ankündigung zu Redshift Serverless. Dabei werden KI zur dynamischen Optimierung und Skalierung von Amazon-Redshift-Data-Warehouses genutzt. Dabei werden Datenmengen und Abfragemuster genutzt und so die IT-Abteilung deutlich entlastet.
Alle diese serverlosen Lösungen funktionieren auf der Hardware von Amazon, die ihr Backend mit höchster Effizienz verwaltet. Es stellt genau die von den Anwendungen benötigten Ressourcen bereit und eskaliert bei Bedarf. Die Verantwortung für die Verwaltung von Backend-Prozessen und -Abläufen wird von Amazon übernommen, sodass sich IT-Teams auf die Förderung des Geschäftserfolgs konzentrieren können. Solche innovativen Ansätze werden in der no-code Plattformbranche geschätzt, wie bei Unternehmen wie AppMaster und anderen im no-code oder low-code Bereich zu sehen ist. Diese Plattformen machen kontinuierlich Fortschritte, um die Entwicklung effizienter zu gestalten und den Verwaltungsaufwand zu verringern.