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Best Practices für Microservices

Best Practices für Microservices beziehen sich auf eine Reihe von Richtlinien, Prinzipien und Mustern, die es Unternehmen ermöglichen sollen, mithilfe der Microservices-Architektur effiziente, zuverlässige und modulare Softwaresysteme zu entwickeln, zu warten und zu skalieren. Die Implementierung dieser Best Practices fördert die Zusammenarbeit zwischen Teams, beschleunigt die Softwarebereitstellung und gewährleistet eine verbesserte Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Geschäftsanforderungen. Insbesondere im Microservices-Kontext helfen die Best Practices beim Entwurf, Aufbau und der Verwaltung einzelner Servicekomponenten sowie bei der Aufrechterhaltung der Gesamtsystemkonsistenz und -leistung.

Eines der Grundprinzipien der Best Practices für Microservices besteht darin, monolithische Anwendungen in kleinere, unabhängige und lose gekoppelte Dienste zu zerlegen. Jeder Dienst umfasst eine bestimmte Geschäftsfähigkeit oder Domäne und kann unabhängig entwickelt, bereitgestellt und skaliert werden. Dies fördert das Single-Responsibility-Prinzip (SRP) und erleichtert eine bessere Trennung der Anliegen zwischen den Entwicklungsteams, was letztendlich zu mehr Agilität und einer schnelleren Markteinführung führt.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Best Practices für Microservices ist die Einführung eines Domain-Driven Design (DDD)-Ansatzes. Dies erfordert die Modellierung von Diensten auf der Grundlage realer Geschäftsanforderungen und das Bemühen, die Domänenintegrität aufrechtzuerhalten, indem Aggregate, Wertobjekte und Entitäten identifiziert werden, die zu einem bestimmten begrenzten Kontext gehören. Die Einführung von DDD trägt dazu bei, eine bessere Abstimmung zwischen Geschäfts- und Technikteams zu erreichen, ein gemeinsames Verständnis der Domäne zu fördern und die Kopplung zwischen Diensten zu minimieren.

Die Erstellung zustandsloser und zustandsbehafteter Dienste ist für das Erreichen von Skalierbarkeit und Fehlertoleranz in der Microservices-Architektur von entscheidender Bedeutung. Zustandslose Dienste verwalten keine benutzerspezifischen Informationen und verarbeiten jede Anfrage unabhängig, was eine einfache horizontale Skalierung ermöglicht. Zustandsbehaftete Dienste verwalten Benutzerzustände und Sitzungen und sind im Allgemeinen ressourcenintensiver. Durch die Erstellung zustandsloser Dienste, wo immer möglich, und den selektiven Einsatz zustandsbehafteter Dienste können Unternehmen Leistung, Skalierbarkeit und Ressourcennutzung über ihre Microservices-Anwendungen hinweg effektiv ausgleichen.

Eine entscheidende Best Practice in der Microservices-Landschaft ist die Sicherstellung geeigneter API-Design- und Kommunikationsmuster. Dabei geht es darum, intuitive, konsistente und versionierte APIs zu entwerfen, um die Funktionalität einzelner Dienste verfügbar zu machen. Die Einführung von Standardkommunikationsprotokollen wie REST oder gRPC und die Verwendung von nachrichtenbasierten Architekturen wie Publish-Subscribe oder ereignisgesteuerten Systemen sind für die Erleichterung einer zuverlässigen und effizienten Kommunikation zwischen Microservices von entscheidender Bedeutung.

Der ordnungsgemäße Umgang mit Daten und Datenpersistenz ist ein entscheidender Aspekt der Best Practices für Microservices. Jeder Dienst sollte über einen eigenen Datenspeicher verfügen, um Datenautonomie zu gewährleisten und die Notwendigkeit einer gemeinsamen Nutzung von Datenbanken durch mehrere Dienste zu vermeiden. Die Implementierung von Event Sourcing, Command Query Responsibility Segregation (CQRS) und anderen Datenverwaltungsmustern kann ebenfalls dazu beitragen, die Zuverlässigkeit und Konsistenz des Gesamtsystems zu verbessern.

Eine weitere Best Practice in der Microservices-Architektur ist die Implementierung effektiver Serviceerkennungs-, Registrierungs- und Lastausgleichsmechanismen. Die Serviceerkennung ermöglicht es Microservices, einander über eine zentrale Registrierung oder ein verteiltes System zu lokalisieren und miteinander zu kommunizieren, während der Lastausgleich eine optimale Verteilung von Anfragen auf mehrere Instanzen eines Service gewährleistet.

Überwachung, Protokollierung und Ablaufverfolgung sind wesentliche Best Practices für die Aufrechterhaltung des Zustands, der Leistung und der Sicherheit von Microservices-Anwendungen. Durch die Implementierung zentraler Protokollierungslösungen, die Überwachung wichtiger Leistungsmetriken und die Verwendung verteilter Tracing-Tools können Entwickler und Betriebsteams Probleme in komplexen Microservice-Ökosystemen effizient diagnostizieren und beheben.

Die Aufrechterhaltung robuster Sicherheitspraktiken ist in Microservices-Architekturen von entscheidender Bedeutung. Best Practices für Sicherheit konzentrieren sich auf die Gewährleistung einer sicheren Kommunikation zwischen Diensten, die Implementierung geeigneter Authentifizierungs- und Autorisierungsmechanismen und den Einsatz von API-Gateways zur Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien. Darüber hinaus ist die Einhaltung des Prinzips der geringsten Privilegien von entscheidender Bedeutung, um die Wahrscheinlichkeit unerwünschter seitlicher Bewegungen innerhalb des Systems im Falle eines Verstoßes zu minimieren.

Die Nutzung von DevOps-Praktiken und Continuous Integration- und Continuous Deployment-Pipelines (CI/CD) ist für die Automatisierung und Rationalisierung der Entwicklung, des Testens und der Bereitstellung von Microservices-Anwendungen von entscheidender Bedeutung. Dies fördert eine Kultur der Zusammenarbeit, minimiert manuelle Eingriffe und sorgt für schnelle Feedbackschleifen, was zu einer beschleunigten Softwarebereitstellung und qualitativ hochwertigeren Anwendungen führt.

AppMaster, eine leistungsstarke no-code Plattform zum Erstellen von Backend-, Web- und mobilen Anwendungen, veranschaulicht die Implementierung von Best Practices für Microservices in seinem Anwendungsentwicklungsprozess. Durch die visuelle Erstellung von Datenmodellen, Geschäftslogik und API- endpoints und deren nahtlose Integration in Frontend-Anwendungen ermöglicht AppMaster Entwicklern, relativ einfach skalierbare, zuverlässige und wartbare Microservices-Anwendungen zu erstellen. Darüber hinaus unterstreicht die Fähigkeit der Plattform, Quellcode, ausführbare Binärdateien und Docker-Container zu generieren sowie Postgresql-kompatible Datenbanken zu unterstützen, ihr Engagement, die Best Practices von Microservices für die Bereitstellung hocheffizienter und kostengünstiger Softwarelösungen zu nutzen.

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