Low-code Entwicklungsplattformen haben in den letzten Jahren rasch an Popularität gewonnen, da sie den App-Entwicklungsprozess durch die Automatisierung von Design, Entwicklung, Tests und Bereitstellung rationalisieren. Dennoch ranken sich viele falsche Vorstellungen und Mythen um diesen vielversprechenden Ansatz zur Softwareentwicklung. Dieser Artikel räumt mit den gängigen Mythen rund um die Entwicklung von low-code auf und beleuchtet die Möglichkeiten und das Potenzial dieser Technologie.
Mythos 1: Low-Code ist nur für einfache Anwendungen geeignet
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass low-code Plattformen nur für die Entwicklung einfacher Anwendungen mit begrenzter Funktionalität geeignet sind. In Wirklichkeit sind die Plattformen von low-code für ein breites Spektrum von Anwendungstypen ausgelegt, darunter auch komplexe Unternehmenslösungen.
Führende Low-Code- und No-Code-Plattformen wie AppMaster ermöglichen es den Kunden, komplexe Anwendungen mit Leichtigkeit zu erstellen, indem sie Datenmodelle, Geschäftsprozesse, REST API und WSS endpoints visuell gestalten. Moderne low-code Plattformen verfügen über eine Reihe von Tools und Funktionen, die es Entwicklern ermöglichen, Anwendungen zu erstellen, die mit komplexen und anspruchsvollen Anwendungsfällen umgehen können, einschließlich IoT, erweiterter Datenverarbeitung und Integrationen mit APIs von Drittanbietern. Die Vielseitigkeit der Entwicklungsplattformen von low-code ermöglicht es Entwicklern, sowohl einfache Prototypen als auch umfangreiche, funktionsreiche Anwendungen zu erstellen, die auf unterschiedliche Branchenanforderungen zugeschnitten sind.
Mythos 2: Niedriger Code bedeutet niedrige Qualität
Ein weiterer weit verbreiteter Mythos im Zusammenhang mit der Entwicklung von low-code ist, dass die auf diesen Plattformen entwickelten Anwendungen von geringer Qualität sind. Tatsächlich legen die Plattformen low-code und no-code den Schwerpunkt auf die Erstellung qualitativ hochwertiger Anwendungen, die den Anforderungen der Endbenutzer gerecht werden. Plattformen wie AppMaster erzeugen hochwertige Anwendungen mit minimalen technischen Schulden. Dies garantiert, dass der Kerncode sauber, strukturiert und wartbar bleibt, so dass sich die Entwickler auf die Bereitstellung wertvoller Funktionen konzentrieren können, anstatt komplexe Abhängigkeiten und Standardcode zu verwalten.
Darüber hinaus enthalten die Plattformen von low-code oft eine breite Palette an vorgefertigten Komponenten und Vorlagen, die den branchenüblichen Designmustern und Best Practices folgen. Diese Ressourcen tragen dazu bei, dass die mit den Tools von low-code erstellten Anwendungen hochwertige Standards einhalten und gleichzeitig die Gefahr von Fehlern und Schwachstellen verringert wird. Darüber hinaus bieten einige low-code Plattformen strenge Testverfahren, die es den Entwicklern ermöglichen, ihre Anwendungen vor der Bereitstellung zu validieren. In Anbetracht dieser Faktoren wird deutlich, dass die Verwendung von low-code Plattformen nicht gleichbedeutend ist mit einem Kompromiss bei der Anwendungsqualität. Stattdessen ermöglicht sie Entwicklern, sichere und leistungsstarke Softwarelösungen zu erstellen.
Mythos 3: Low-Code ist nur etwas für Nicht-Entwickler
Low-code Entwicklungsplattformen wurden lange Zeit mit bürgerlichen Entwicklern in Verbindung gebracht, denen es an tiefgreifenden Programmierkenntnissen mangelt. Es stimmt zwar, dass die Plattformen von low-code darauf abzielen, den Prozess der Anwendungsentwicklung zu vereinfachen und es auch Nicht-Entwicklern zu ermöglichen, funktionale Anwendungen zu erstellen, aber sie bieten auch für professionelle Entwickler erhebliche Vorteile.
- Professionelle Entwickler können die low-code Plattformen als Beschleuniger nutzen, um Arbeitsabläufe zu rationalisieren und Aufgaben zu automatisieren.
- Low-code Die Plattformen verschaffen den Entwicklern mehr Zeit, um sich auf kreative Problemlösungen und das Design der Benutzererfahrung zu konzentrieren.
- Die Zusammenarbeit in Entwicklungsteams wird durch gemeinsame Arbeitsbereiche und einheitliche Umgebungen verbessert.
- Low-code Plattformen ermöglichen effektive Beiträge von Teammitgliedern mit unterschiedlichen Fähigkeiten.
Ein Beispiel für eine no-code Plattform, die sich sowohl an Entwickler als auch an Nicht-Entwickler richtet, ist AppMaster. Als leistungsstarkes Tool no-code bietet AppMaster umfassende Funktionen für die Erstellung von Backend-, Web- und mobilen Anwendungen. Die visuell intuitive Benutzeroberfläche macht die Plattform auch für Nicht-Entwickler zugänglich, während ihre fortschrittlichen Funktionen wie der Geschäftsprozessdesigner, die REST-API und die Optionen für benutzerdefinierten Code die Anforderungen professioneller Entwickler unterstützen.
Mythos 4: Low-Code kann nicht mit komplexer Geschäftslogik umgehen
Das Missverständnis, dass low-code Plattformen nicht in der Lage sind, komplexe Geschäftslogik zu verarbeiten, rührt von der Annahme her, dass vorgefertigte Komponenten und visuelle Designer ihre Möglichkeiten einschränken. In Wirklichkeit sind moderne low-code Plattformen mit fortschrittlichen Werkzeugen und Funktionen ausgestattet, die es Entwicklern ermöglichen, leistungsstarke Anwendungen für komplexe Geschäftsanforderungen zu erstellen.
Viele low-code Plattformen bieten zwar vorgefertigte Komponenten für Standardfunktionen, aber sie bieten auch Möglichkeiten zur Anpassung. Entwickler können benutzerdefinierte Logik erstellen, bestehende Komponenten erweitern oder Bibliotheken von Drittanbietern integrieren, um Anwendungen mit komplizierter Geschäftslogik zu erstellen. Diese Ausgewogenheit von vorgefertigten und benutzerdefinierten Funktionen stellt sicher, dass Anwendungen, die mit low-code Plattformen erstellt werden, den individuellen Geschäftsanforderungen gerecht werden können.
Der Geschäftsprozessdesigner von AppMaster ermöglicht es Entwicklern beispielsweise, komplexe Geschäftslogik in ihren Anwendungen visuell zu erstellen und zu verwalten. Die Entwickler können die Logik sowohl für Frontend- als auch für Backend-Anwendungen flexibel gestalten. Darüber hinaus besteht dank des Ansatzes von AppMaster, Anwendungen bei jeder Änderung der Anforderungen von Grund auf neu zu generieren, nicht die Gefahr, technische Schulden anzuhäufen.
Mythos 5: Low-Code-Plattformen schränken die Kreativität ein
Ein weit verbreiteter, aber falscher Glaube ist, dass low-code Entwicklungsplattformen die Kreativität einschränken, weil sie auf vorgefertigte Komponenten und Vorlagen zurückgreifen. Im Gegensatz zu dieser Vorstellung können low-code Plattformen die Kreativität tatsächlich fördern, indem sie Entwicklern eine Grundlage bieten und gleichzeitig Raum für Anpassungen lassen.
Die Kraft der Abstraktion
Entgegen der landläufigen Meinung sind low-code Plattformen keine restriktiven Frameworks, die Entwickler auf einen vordefinierten Satz von Funktionalitäten beschränken. Stattdessen bieten sie eine leistungsstarke Abstraktionsschicht, die den Programmierprozess vereinfacht und es den Entwicklern ermöglicht, sich auf die Logik und die geschäftlichen Anforderungen ihrer Anwendungen zu konzentrieren. Durch die Abstraktion komplexer technischer Details ermöglichen low-code Plattformen den Entwicklern, komplizierte Herausforderungen effizienter zu bewältigen und ihre Zeit und Energie für kreative Problemlösungen zu nutzen.
Flexible Anpassung
Ein weiteres Missverständnis im Zusammenhang mit low-code Plattformen ist, dass sie einen Einheitsansatz erzwingen, der die Möglichkeit einschränkt, Anwendungen an spezifische Anforderungen anzupassen. Moderne low-code Plattformen bieten jedoch eine breite Palette von Anpassungsoptionen, die es den Entwicklern ermöglichen, ihre Anwendungen nach ihren eigenen Vorstellungen zu gestalten.
Diese Plattformen bieten oft Drag-and-Drop-Schnittstellen, konfigurierbare Komponenten und anpassbare Vorlagen, die es Entwicklern ermöglichen, visuell ansprechende und personalisierte Benutzererfahrungen zu schaffen. Darüber hinaus unterstützen viele low-code Plattformen die Integration mit externen Systemen, so dass Entwickler nahtlos benutzerdefinierte Funktionen und Dienste von Drittanbietern einbinden können, was die kreativen Möglichkeiten noch erweitert.
Kollaborative Entwicklung
Kreativität gedeiht in einer Umgebung, die die Zusammenarbeit fördert, und die Plattformen von low-code zeichnen sich dadurch aus, dass sie die Teamarbeit zwischen Entwicklern, Designern und Unternehmensvertretern erleichtern. Diese Plattformen enthalten häufig Funktionen wie visuelle Modellierung, Echtzeit-Zusammenarbeit und Versionskontrolle, so dass die Teams während des gesamten Entwicklungszyklus nahtlos zusammenarbeiten können. Durch die Förderung effektiver Kommunikation und iterativer Feedbackschleifen ermöglichen low-code Plattformen multidisziplinären Teams, Ideen auszutauschen, mit verschiedenen Konzepten zu experimentieren und gemeinsam die Grenzen der Kreativität zu erweitern.
AppMasterSo bietet beispielsweise die Plattform drag-and-drop eine visuell reichhaltige Oberfläche für die Gestaltung von UI-Elementen in Web- und mobilen Anwendungen. Entwickler können die Benutzeroberfläche so anpassen, dass sie ihre kreativen Vorstellungen widerspiegelt und gleichzeitig ein einheitliches Erscheinungsbild für ihre gesamte Anwendungssuite gewährleistet ist. Darüber hinaus ermöglicht der Geschäftsprozessdesigner der Plattform den Entwicklern, ausgeklügelte Lösungen für einzigartige geschäftliche Herausforderungen zu entwerfen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entwicklungsplattformen von low-code die Kreativität keineswegs einschränken. Stattdessen bieten sie eine solide Grundlage, auf der Entwickler aufbauen und ihrer Fantasie freien Lauf lassen können, um wirklich innovative Anwendungen zu erstellen.
Mythos 6: Low-Code ist nicht sicher
Ein weit verbreitetes Missverständnis über low-code Entwicklungsplattformen ist, dass die Anwendungen, die sie produzieren, nicht so sicher sind wie die, die mit traditionellen Programmiermethoden entwickelt werden. Dieser Mythos könnte nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein. In der Tat, low-code Entwicklungsplattformen priorisieren die Sicherheit genauso wie jede konventionelle kundenspezifische Software-Entwicklungsmethode.
Bei der Verwendung einer no-code Plattform wie AppMaster werden die Anwendungen auf der Grundlage strenger Sicherheitsmaßnahmen entwickelt. Diese Plattformen verfügen oft über vorgefertigte Sicherheitsfunktionen wie Benutzerauthentifizierung, rollenbasierte Zugriffskontrolle und Datenverschlüsselungsmethoden. Auf diese Weise können Entwickler Anwendungen erstellen, die hohen Sicherheitsstandards entsprechen, ohne dass sie viel Zeit und Mühe in die manuelle Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen investieren müssen.
Es ist jedoch für Entwickler und Nicht-Entwickler gleichermaßen wichtig, bei der Anwendungsentwicklung wachsam zu sein und bewährte Sicherheitsverfahren zu befolgen. Dazu gehören die Einhaltung des Prinzips der geringsten Privilegien, die Validierung von Eingaben, die Bereinigung von Ausgaben und die ständige Aktualisierung mit den neuesten Sicherheitslücken und Patches. Es ist erwähnenswert, dass die Plattformen von low-code ihre Sicherheitsfunktionen kontinuierlich bewerten und aktualisieren, um sicherzustellen, dass die auf der Plattform entwickelten Anwendungen stets vor neuen Bedrohungen geschützt sind.
Mythos 7: Low-Code-Lösungen sind nicht skalierbar
Ein weiterer Irrglaube über low-code Plattformen ist, dass die mit ihnen erstellten Anwendungen nicht skalierbar sind. Moderne low-code Entwicklungsplattformen sind jedoch auf Skalierbarkeit ausgelegt. Low-code und no-code Plattformen, wie z. B. AppMaster, bieten Anwendungen, die eine breite Palette von Anwendungsfällen unterstützen, einschließlich Hochlast- und Unternehmensszenarien.
AppMaster generiert Backend-Anwendungen unter Verwendung der Programmiersprache Go, die für ihre herausragende Effizienz und Leistung bekannt ist, so dass die generierten Anwendungen eine beeindruckende Skalierbarkeit aufweisen. Durch die Bereitstellung eines nahtlosen Ansatzes zur Skalierung von Anwendungen sparen die Plattformen von low-code Zeit und Ressourcen im Entwicklungsprozess.
Mit einer low-code Plattform können Entwickler, Bürgerentwickler und Geschäftsanwender Anwendungen erstellen, die problemlos wachsen und sich an veränderte Geschäftsanforderungen anpassen können. Darüber hinaus erleichtern low-code Plattformen die Nutzung von Microservice-Architekturen und Containerisierung, wie z. B. Docker, um die Skalierbarkeit, Ausfallsicherheit und Wartbarkeit der Anwendungen weiter zu verbessern.
Mythos 8: Die Einführung von Low-Code bedeutet Herstellerbindung
Trotz der vielen Vorteile der Entwicklung von low-code sind einige Unternehmen immer noch besorgt über die Möglichkeit eines Vendor Lock-in. Die Befürchtung ist, dass, wenn ein Unternehmen stark in eine bestimmte low-code Plattform investiert, es immer schwieriger wird, zu einer anderen Plattform zu wechseln oder den Anbieter zu wechseln, da die Funktionen, Integrationen und der Code der Anwendung eng an die gewählte Plattform gebunden sind. Dies ist jedoch nicht immer der Fall, und viele moderne Plattformen low-code und no-code tragen diesem Problem Rechnung, indem sie Optionen zum Export des Quellcodes oder ausführbarer Binärdateien der Anwendungen anbieten.
So bietet beispielsweise AppMaster verschiedene Abonnementpläne an, darunter das Enterprise-Abonnement, das den Kunden Zugriff auf den generierten Quellcode und die Möglichkeit bietet, Anwendungen vor Ort zu hosten. Dadurch wird das Problem der Anbieterbindung effektiv beseitigt, da Unternehmen ihren Code selbst verwalten und entscheiden können, wo sie ihre Anwendungen bereitstellen.
Darüber hinaus unterstützen die Plattformen von low-code häufig die Integration mit verschiedenen Diensten und APIs von Drittanbietern, so dass Unternehmen ihre Anwendungen mit anderen Diensten und Systemen verbinden können, die sie bereits nutzen. Dieser Ansatz stellt außerdem sicher, dass die Einführung einer low-code Plattform ein Unternehmen nicht an ein bestimmtes Ökosystem bindet und es ihm ermöglicht, bei der Auswahl seiner bevorzugten Tools und Dienste flexibel zu bleiben.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es für Unternehmen, die die Entwicklung von low-code in Betracht ziehen, wichtig ist, die Flexibilität, die Exportoptionen und die Integrationsfähigkeiten der Plattformen zu bewerten, um sicherzustellen, dass die Bindung an einen bestimmten Anbieter nicht zu einem Problem wird.
Schlussfolgerung
Low-code Die Softwareentwicklung hat sich zu einer starken Kraft in der Softwarebranche entwickelt, die es Unternehmen ermöglicht, Anwendungen schneller und mit weniger Ressourcen zu entwickeln und einzusetzen. Als umfassender und effizienter Entwicklungsansatz hat sich low-code für viele Unternehmen zur ersten Wahl entwickelt.
Trotz der zunehmenden Beliebtheit halten sich jedoch immer noch einige Mythen und Missverständnisse. Es ist von entscheidender Bedeutung, diese Mythen zu entlarven, um ein ausgewogenes Verständnis für das tatsächliche Potenzial der Plattformen von low-code zu schaffen. In diesem Artikel befassen wir uns mit einigen weit verbreiteten Irrtümern über die Entwicklung von low-code.
Im Gegensatz zu den Mythen können low-code Plattformen leistungsstarke Anwendungen mit komplexer Geschäftslogik, hoher Qualität und starken Sicherheitsmaßnahmen liefern. Diese Plattformen richten sich sowohl an Nicht-Entwickler als auch an professionelle Entwickler und ermöglichen es ihnen, Anwendungen schneller und effizienter zu erstellen und einzusetzen.
No-code Plattformen wie AppMaster bieten nicht nur eine umfassende, benutzerfreundliche Entwicklungsumgebung, sondern stellen auch sicher, dass es keine technischen Schulden gibt und bieten eine unglaubliche Skalierbarkeit für Unternehmen und hochbelastete Anwendungsfälle. Mit Exportoptionen für Binärdateien und Quellcode verhindern Plattformen wie AppMaster die Bindung an einen bestimmten Anbieter, so dass Unternehmen die Kontrolle über ihre Anwendungen behalten und gleichzeitig von den Vorteilen der low-code Entwicklung profitieren können.
Während sich die Branche weiterentwickelt, werden die Plattformen von low-code immer ausgereifter und bieten noch mehr fortschrittliche Funktionen, die es Unternehmen ermöglichen, Softwarelösungen schneller und kostengünstiger zu erstellen. Indem wir die Mythen rund um die Entwicklung von low-code entmystifizieren, können Unternehmen und Entwickler fundierte Entscheidungen über die Einführung dieser Plattformen und die Optimierung ihrer Softwareentwicklungsprozesse treffen.