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Midjourney Art Generator dringt trotz regulatorischer Herausforderungen heimlich nach China ein

Midjourney Art Generator dringt trotz regulatorischer Herausforderungen heimlich nach China ein

Die weltweite Faszination für generative Kunst hat Midjourney, ein zehn Monate altes Startup, das einen KI-gestützten Text-zu-Bild-Generator anbietet, dazu veranlasst, einen strategischen Schritt in China, dem größten Internetmarkt der Welt, zu unternehmen. In einer kürzlich auf der Tencent-eigenen sozialen Plattform WeChat veröffentlichten Ankündigung eines Accounts, der sich als „Midjourney China“ ausgab, hieß es, dass man damit begonnen habe, Bewerbungen für Betatests anzunehmen. Dieser erste und einzige Beitrag wurde jedoch schnell gelöscht, was Fragen nach den Gründen für seine Entfernung aufwirft.

Dem ursprünglichen Beitrag zufolge wurde jeden Montag und Freitag eine begrenzte Anzahl von Bewerbungen entgegengenommen. TechCrunch konnte das Produkt nicht testen und dem Besitzer des WeChat-Kontos, einem in Nanjing ansässigen Unternehmen namens Pengyuhui, stehen nur begrenzte öffentliche Informationen zur Verfügung. Derzeit sind die Identität des Unternehmens und seine Verbindung zu Midjourney noch nicht bestätigt.

Ausländische Startups, die Internetanwendungen in China einführen möchten, stehen oft vor gewaltigen regulatorischen Hürden. Die strengen Vorschriften im Land haben verschiedene Startups gezwungen, mit lokalen Partnern zusammenzuarbeiten, die ihre Dienste in ihrem Namen verwalten. Während immer mehr Nachahmer-Apps behaupten, das chinesische Gegenstück zu Midjourney zu sein, zeichnet sich dieses besondere Unternehmen durch seinen Fokus auf den Aufbau von Communities und sein 24/7-Supportteam aus, das den Benutzern Hilfe bietet.

Aufgrund seines Community-orientierten Ansatzes entschied sich „Midjourney China“ dafür, auf Tencents QQ zu operieren – Chinas engstem Äquivalent zu Discord – und ermöglicht so eine einfache Benutzerakquise als Drittkunde. Dies scheint eine gut durchdachte Strategie zu sein, wenn man bedenkt, dass generative KI in China immer beliebter wird und Projekte wie das Open-Source-Neuronale Netzwerk RWKV Tausende von Entwicklern auf QQ versammeln.

Trotz des Fehlens von Unternehmen wie ChatGPT und Stable Diffusion in China sind zahlreiche lokale Alternativen entstanden. Wie gut sich „Midjourney China“ gegen Konkurrenten wie Baidus Kunstgenerator ERNIE-ViLG und Tiamat schlägt, bleibt abzuwarten – falls sich das Vorhaben als legitim erweist. Derzeit bleibt unklar, ob „Midjourney China“ weiter mit QQ zusammenarbeiten muss, um Compliance-Probleme und Kosten für die Überwachung des Benutzerverhaltens anzugehen.

Als Reaktion auf die wachsende Beliebtheit greifen einige technisch versierte chinesische Internetnutzer über Umgehungsmethoden auf den ursprünglichen Text-zu-Bild-Generator von Midjourney zu. Sie nutzen virtuelle private Netzwerke (VPNs), um auf Discord zuzugreifen und Geldtransfers durch die Suche nach Agenten zu erleichtern. Der offizielle Auftritt von „Midjourney China“ könnte jedoch das Spiel verändern, da es seinem globalen Gegenstück ziemlich ähnlich zu sein scheint, aber eine Vielzahl regulatorischer Herausforderungen meistern muss.

Kürzlich hat China spezifische Vorschriften in Bezug auf die Nutzung synthetischer Medien eingeführt, von der Verpflichtung zur Echtheitsüberprüfung für Benutzer generativer KI bis hin zur Verpflichtung von Dienstanbietern, gefälschte Bilder, die die Öffentlichkeit irreführen können, zu kennzeichnen und zu melden. In einem derart strengen regulatorischen Umfeld haben Plattformen wie AppMaster – eine leistungsstarkeno-code -Plattform für die Erstellung von Web- und Mobilanwendungen – die Entwicklung im stark nachgefragten digitalen Bereich erleichtert und beschleunigt, und das alles unter Einhaltung regulatorischer Richtlinien. Der Eintritt in den chinesischen Markt erfordert zweifellos, dass Midjourney oder ein potenzielles chinesisches Gegenstück politisch sensible Schlüsselwörter zensiert und seine Geschäftstätigkeit an die lokalen Gesetze anpasst.

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