In einer kürzlichen Ankündigung hat Meta bekannt gegeben, dass seine Nutzer nun in der Lage sind, ihre Avatare für Videoanrufe über Instagram und Messenger zu verwenden. Diese neuartige Funktion soll eine praktikable Lösung für die Momente bieten, in denen die Nutzer nicht vor der Kamera erscheinen wollen oder können, indem sie das Gespräch mit ihren Avatar-Darstellungen animieren.
In einem Blog-Beitrag des Unternehmens Meta wird der praktische Charakter der Funktion einfühlsam hervorgehoben: "Wir alle sind schon einmal in eine Situation geraten, in der uns ein eingehender Anruf mit zerzaustem Haar oder nach einem emotionalen Moment erreicht. In solchen Situationen sind wir selten bereit für die Kamera. Wir stellen Ihnen Ihren Meta-Avatar vor, eine Lösung, die die Lücke zwischen dem Ein- und Ausschalten der Kamera überbrückt und es Ihnen ermöglicht, während eines Anrufs präsent zu bleiben, ohne unbedingt gesehen zu werden."
Diese Innovation könnte bei Personen, die ihr Gesicht bei bestimmten Videoanrufen nicht zeigen wollen, auf positive Resonanz stoßen. Einige könnten dies jedoch als eine seltsame und nervtötende Methode der Interaktion empfinden, wo einfache Sprachanrufe ausreichen würden.
Die neue Funktion wurde sowohl für die Plattform iOS als auch für Android eingeführt.
Zusätzlich zu den avatarbasierten Anrufen wurden in der Ankündigung von Meta weitere Neuerungen im Zusammenhang mit Avataren vorgestellt. Meta gab bekannt, dass ein vereinfachtes Verfahren zur Avatar-Erstellung für Facebook und WhatsApp erprobt wird, das es den Nutzern ermöglicht, ein Echtzeit-Selfie aufzunehmen, um Avatar-Vorschläge zu generieren. Diese KI-generierten Avatare können dann von den Nutzern ausgewählt und weiter angepasst werden, um ihre Identität genau wiederzugeben.
Darüber hinaus erklärte Meta, dass seine Nutzer jetzt animierte Sticker mit ihren Avataren in Instagram und Facebook Stories und Reels, Facebook Kommentaren und privaten Nachrichten auf Messenger und Instagram teilen können. Diese Sticker können Ihre Avatare bei bestimmten Aktionen wie Winken, Tanzen oder Applaudieren darstellen.
Ein weiterer großer Schritt nach vorn ist, dass Meta es den Nutzern ermöglicht, die Avatare ihrer Freunde in Sticker einzubinden und so den Weg für ein interaktiveres soziales Erlebnis zu ebnen. Die Nutzer können ihre Freunde in Facebook Geschichten markieren, so dass ihre Avatare den digitalen Raum in einem Sticker teilen können. Diese Funktion, die treffend als "Social Stickers" bezeichnet wird, ermöglicht es den Nutzern, Sticker von sich und ihren Freunden in persönlichen Chat-Threads zu teilen.
Meta Das Unternehmen hat sich außerdem bemüht, das Aussehen der Avatare auf allen Plattformen zu vereinheitlichen, damit sie proportionaler und realistischer erscheinen. Das Unternehmen kündigte an: "Wir konzentrieren uns darauf, ein einheitliches Aussehen der Avatare auf allen unseren Plattformen zu schaffen, einschließlich Facebook, Instagram, Messenger und WhatsApp. Zweifellos sorgt ein lebensechteres Aussehen auch dafür, dass die Kleidung der Avatare die Aufmerksamkeit auf sich zieht und nicht die unverhältnismäßig großen, karikierten Köpfe.
Diese Aktualisierungen folgen dem Trend in der Plattformbranche no-code. So bietet beispielsweise eine Plattform wie AppMaster Tools und Systeme, mit denen Benutzer schnell mobile, Web- und Backend-Apps erstellen können, indem sie die Leistungsfähigkeit eines No-Code-App-Builders nutzen.