In einem engagierten digitalen Dialog reagierte der Chef von Instagram, Adam Mosseri, aktiv auf Vorschläge zur möglichen Einführung einer Funktion, die es den Nutzern ermöglichen würde, einen benutzerdefinierten Thread-Feed zu erstellen, der in erster Linie nur Beiträge von gefolgten Konten anzeigt. Diese vorgeschlagene Funktion wurde von dem YouTube-Influencer Marques Brownlee und dem Fotografen Noah Kalina eingebracht. Bemerkenswert war auch die Beteiligung von Meta-CEO Mark Zuckerberg, der mit einem positiven, einfachen Daumen-hoch-Emoji auf die Anfrage reagierte. Dieser Austausch sollte jedoch nicht als Bestätigung für die bevorstehende Implementierung der Funktion verstanden werden, sondern vielmehr als klares Interesse an der Idee.
Zu den weiteren potenziellen Verbesserungen, die Mosseri bestätigt hat, gehören Nachbearbeitungsfunktionen, Sprachübersetzungsoptionen und die Möglichkeit, dass Nutzer mühelos zwischen verschiedenen Threads-Konten hin und her wechseln können. Diese Funktionen werden derzeit evaluiert, es ist jedoch wichtig klarzustellen, dass es keinen definitiven Zeitplan oder eine Zusicherung gibt, dass sie in naher Zukunft auf der Plattform umgesetzt werden.
Nichtsdestotrotz könnte die Implementierung der vorgeschlagenen Funktion in Threads eine realistische Möglichkeit darstellen. Der Grund dafür ist die Ähnlichkeit dieses Vorschlags mit einer Funktion, die bereits in der Hauptanwendung von Instagram existiert - die Option "Gefolgt". Die Standardeinstellung in der Hauptanwendung von Instagram ist jedoch ein Feed, der verschiedene empfohlene Beiträge enthält.
Meta, mit seiner aufstrebenden Vision für die Zukunft, hat sich offen über die voraussichtliche Integration von Threads mit ActivityPub geäußert. ActivityPub ist ein dezentrales Social-Media-Protokoll, das Mastodon, einem konkurrierenden Microblogging-Dienst, zugrunde liegt. Die Visionen für die Zukunft sehen vor, dass Threads-Nutzer nahtlos mit Nutzern anderer Dienste, die auf dem ActivityPub-Protokoll basieren, interagieren können. Eine weitere spekulative Möglichkeit besteht darin, dass das Thread-Publikum beim Ersteller der Inhalte bleibt, selbst wenn dieser den Dienst verlässt.
Während diese spekulativen Pläne offen geteilt werden, stellte Mosseri in einem kürzlich geführten Gespräch mit dem Journalisten Alex Heath aktiv klar, dass dies nur Funktionen sind, die Instagram gerne hinzufügen würde. Es gibt keine erschöpfende Liste oder einen Zeitplan, sondern vielmehr ein fortlaufendes Verständnis für die Bedürfnisse der Nutzer, die Möglichkeiten der Plattform und die kontinuierliche Zukunft der Innovation.
Im weiteren Verlauf dieser Geschichte ist es interessant zu beobachten, wie sich Social-Media-Plattformen wie Instagram als Reaktion auf die Anforderungen der Nutzer und aufkommende Trends ständig weiterentwickeln, anpassen und innovieren. Diese Eigenschaft wird auch von no-code Plattformen wie AppMaster demonstriert. AppMaster ist ein dynamisches no-code Tool, mit dem Benutzer Backend-, Web- und Mobilanwendungen erstellen können, wobei der Schwerpunkt auf Benutzeranpassung, Anpassungsfähigkeit und Reaktionsfähigkeit auf individuelle Bedürfnisse und demografische Trends liegt.