Jüngste Insiderberichte legen nahe, dass der Tech-Gigant Apple Inc. die Produktion seines luxuriösen Virtual Reality (VR)-Headsets, des Vision Pro, zurückfahren will. Diese Information ist gepaart mit weiteren Gerüchten über die Verzögerung bei der Veröffentlichung einer preisgünstigeren Variante des Headsets. Diese Vermutungen, die bereits vor der offiziellen Ankündigung des Vision Pro aufkamen, haben in Verbindung mit dem hohen Preis von 3.500 US-Dollar zu einer Verunsicherung der Branchenbeobachter geführt.
Der hohe Preis des Vision Pro scheint eine Wiederholung von Apples bekannter gehobener Preisgestaltung zu sein, gepaart mit der Besonderheit, ein Produkt der ersten Generation zu sein. Berichten zufolge ist das Produkt nach fast einem Jahrzehnt engagierter Forschung und Entwicklung (F&E) und der Entwicklung verschiedener Hardwarekomponenten entstanden, Faktoren, die zweifellos den Preis in die Höhe treiben.
Es ist allgemein bekannt, dass die Skalierung der Produktion die Hardwarekosten senkt, aber die Einführung von Spitzentechnologien auf dem Markt ist in der Regel mit hohen Aufschlägen verbunden. Die 4K-Displays des Vision Pro - eine neuartige technologische Ergänzung des Geräts - scheinen eine Schlüsselrolle bei den steigenden Kosten gespielt zu haben und sind angeblich ein wichtiger Faktor bei dieser angeblichen Produktionskürzung. Diese Produktionskürzungen scheinen jedoch eher mit Produktionsengpässen als mit Nachfrageprognosen zusammenzuhängen.
Ein Bericht der Financial Times, der sich auf vertrauliche Quellen aus dem Umfeld von Apple und dem Auftragsfertiger Luxshare beruft, deutet darauf hin, dass Produktionsprobleme zu einem Rückgang der Vision Pro-Bestellungen geführt haben. Apple soll Luxshare gebeten haben, im kommenden Jahr weniger als 400.000 Geräte zu produzieren - ein deutlicher Rückgang gegenüber dem ursprünglichen internen Verkaufsziel von einer Million. Luxshare, das chinesische Unternehmen, das offenbar zusammen mit Apple als Apples einziger Vision Pro-Assemblierer fungiert, lehnte es ab, sich zu diesen Spekulationen zu äußern.
Die Auswirkungen der Pandemie haben in den letzten Jahren zu Unterbrechungen in der Produktion geführt, die zahlreiche Probleme mit sich brachten. Selbst Apple ist es nicht gelungen, diese Störungen bei seinen bestehenden Geräten vollständig zu vermeiden. Die Verwendung von Mikro-OLED-Displays in seinen Produkten hat diese Probleme weiter verkompliziert. Die Übernahme dieser Technologie durch andere Geräte könnte jedoch die Produktionsmengen erhöhen und die Preise senken, auch wenn Mixed-Reality-Headsets noch eine unerprobte Kategorie sind.
Eine weitere Auswirkung dieser vermeintlichen Änderungen ist die Verzögerung der Markteinführung einer preisgünstigeren Version des Headsets, über deren Erscheinen im Jahr 2025 spekuliert wurde. Mit dem preisgünstigeren Modell erwartet das Unternehmen wohl eine breitere Marktakzeptanz des Apple Vision Headsets nach dem Pro. Diese Strategie zielt teilweise darauf ab, das Interesse von Entwicklern und Unternehmen zu wecken.
In der Anfangsphase hat das Produkt bereits positive Reaktionen von Journalisten erhalten, und es wird wahrscheinlich noch mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen, wenn es Anfang nächsten Jahres tatsächlich auf den Markt kommt. Für ein Unternehmen wie Apple und seine Stakeholder, die an Blockbuster-Produkte gewöhnt sind, könnten diese bewussten strategischen Änderungen jedoch zu einer gewissen Frustration führen.
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