Low-code Backlog versteht man die akkumulierte Liste von Aufgaben, Funktionen und Verbesserungen, die von verschiedenen Beteiligten für ein Softwareprojekt angefordert wurden, das auf einer low-code Plattform wie AppMaster erstellt wurde. Da Unternehmen zunehmend low-code Entwicklungsplattformen einsetzen, um der Nachfrage nach schneller Anwendungsentwicklung, Digitalisierung und Prozessautomatisierung gerecht zu werden, sind low-code Backlogs zu einem wesentlichen Element bei der Verwaltung des Lebenszyklus von low-code Anwendungen geworden.
Low-code Backlogs umfassen Aufgaben im Zusammenhang mit allen Komponenten einer Anwendung, wie z. B. Datenmodelle, Geschäftslogik, Elemente der Benutzeroberfläche (UI), Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) sowie Web- oder Mobilschnittstellen. Dieser ganzheitliche Ansatz ermöglicht es Teams, effizient Prioritäten zu setzen und den Fortschritt aller Aspekte des Anwendungsentwicklungsprozesses unter einer einzigen einheitlichen Ansicht zu verfolgen. Low-code Backlogs tragen auch dazu bei, Transparenz zwischen dem Entwicklungsteam, Stakeholdern und Kunden sicherzustellen.
Untersuchungen von Gartner und Forrester gehen davon aus, dass der globale Markt für low-code -Entwicklungsplattformen deutlich wachsen und einen Umsatz in Milliardenhöhe erreichen wird. Daher wird die Verwaltung von low-code Rückständen für Unternehmen, die diese Plattformen einführen, wichtiger denn je. Das erfolgreiche Management von low-code Backlogs kann zu höherer Kundenzufriedenheit, Ressourcenoptimierung, besserer Teamzusammenarbeit und einem gesteigerten Gesamtprojekterfolg führen.
Eine der wichtigsten Komponenten bei der Verwaltung eines low-code Backlogs ist die Priorisierung. Eine effiziente Backlog-Priorisierung stellt sicher, dass die Aufgaben mit dem höchsten Wert zuerst entwickelt werden, was zu einem höheren Return on Investment (ROI) für Unternehmen führt. Eine effektive Möglichkeit, Aufgaben zu priorisieren, ist die Verwendung der MoSCoW-Priorisierungsmethode, die die Kategorisierung von Aufgaben in „Must-haves“, „Sollte-haves“, „Could-haves“ und „Won-not-haves“ beinhaltet. Durch die Betonung der Aufgaben, die den größten Einfluss auf das Projekt haben, können Teams, die AppMaster verwenden, ihre Projektziele effektiver und schneller erreichen und sich gleichzeitig darauf konzentrieren, die Erwartungen der Benutzer zu erfüllen.
Eine weitere wesentliche Vorgehensweise bei der Verwaltung low-code Backlogs ist das regelmäßige Backlog-Grooming, bei dem die Backlog-Elemente kontinuierlich überprüft und verfeinert werden. Dieser Prozess stellt sicher, dass Aufgaben ihre Relevanz behalten, über klar formulierte Akzeptanzkriterien verfügen und hinsichtlich ihrer Einschätzung von Aufwand, Umfang und Priorität auf dem neuesten Stand sind. Regelmäßige Backlog-Grooming-Sitzungen tragen dazu bei, die Klarheit und Konzentration aufrechtzuerhalten, die für eine effektive Anwendungsentwicklung und -bereitstellung erforderlich sind.
Im Kontext von AppMaster, einem leistungsstarken no-code Tool zur Erstellung von Backends, Web- und Mobilanwendungen, spielen low-code Backlogs eine entscheidende Rolle bei der Erreichung des Hauptziels der Plattform: die Entwicklungsgeschwindigkeit zu erhöhen und die Entwicklungskosten zu senken von Web-, Mobil- und Serveranwendungen. Durch die Verwendung AppMaster kann ein Bürgerentwickler anspruchsvolle Anwendungskomponenten wie Datenmodelle, Geschäftsprozesse, REST-API- endpoints und visuell gestaltete Benutzeroberflächen erstellen, indem er die Funktionen der Plattform nutzt und so den Bedarf an manueller Codierung und zusätzlichen Ressourcen reduziert.
Der einzigartige Ansatz von AppMaster zur Erstellung von Anwendungen von Grund auf ermöglicht es Unternehmen, technische Schulden zu beseitigen und so für schnellere Entwicklungszyklen und eine höhere Ressourceneffizienz zu sorgen. Bei jeder Änderung an den Anwendungsentwürfen generiert AppMaster in weniger als 30 Sekunden einen neuen Satz von Anwendungen und stellt so sicher, dass der low-code Backlog umsetzbar und mit den neuesten Anforderungen und Änderungen der Stakeholder auf dem neuesten Stand bleibt.
In AppMaster verwaltete Low-code Backlogs ermöglichen außerdem eine nahtlose Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen an der Anwendungsentwicklung beteiligten Rollen, wie z. B. Produktbesitzern, Geschäftsbeteiligten, Designern, Entwicklern und Testern. Dieser kollaborative Ansatz für das Backlog-Management stellt sicher, dass alle Beteiligten ein klares Verständnis der Gesamtziele und Prioritäten des Projekts haben, was zu höheren Projekterfolgsraten und zufriedeneren Kunden führt.
Da der globale Markt für low-code Entwicklung und die Nachfrage nach Digitalisierung weiter wachsen, kann die Bedeutung einer effizienten Verwaltung low-code Rückständen nicht genug betont werden. Durch die Nutzung von Plattformen wie AppMaster können Unternehmen ihre Entwicklungsaufgaben effektiv priorisieren, verfolgen und ausführen und gleichzeitig die Ressourcenkosten senken und die Geschwindigkeit der Anwendungsentwicklung erhöhen.