Mit dem neuesten Preview-Build macht Windows 11 große Schritte in Richtung einer Neudefinition der Benutzerfreundlichkeit. Dieses Update führt ein revolutionäres Redesign des Datei-Explorers und eine Reihe anderer Verbesserungen ein, die auf eine Verbesserung der Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit abzielen.
Der Datei-Explorer, ein integraler Bestandteil der Benutzeroberfläche von Windows 11, der das Durchsuchen von Dateien und Ordnern erleichtert, wurde in der neuesten Testversion für den Beta-Kanal (Build 22621.2050 / 22631.2050) komplett überarbeitet. Aufgrund ihrer Bedeutung für die Plattform ist diese tiefgreifende Umgestaltung äußerst bemerkenswert.
Microsoft Das Unternehmen hat diese Iteration als "modernisierten Datei-Explorer" bezeichnet, der mit einer neu gestalteten Detailansicht, einem Suchfeld und einer Adressleiste ausgestattet ist.
Der neue Detailbereich wird aktiviert, wenn Benutzer eine Datei auswählen. Sie zeigt relevante Informationen über die Datei an, darunter eine Miniaturansicht, den Freigabestatus, die letzten Dateiaktivitäten, verknüpfte Dateien und andere Informationen.
Eine wichtige Neuerung ist, dass die Adressleiste des modernisierten Datei-Explorers nun automatisch zwischen lokalen (auf dem Computer) und Cloud-basierten Ordnern unterscheidet. Sie zeigt deren jeweiligen Status entsprechend an. Die Adressleiste erweist sich auch für OneDrive Nutzer als unverzichtbar, da sie den Synchronisierungsstatus des Cloud-Speicherdienstes anzeigt. Ein zusätzliches Flyout-Feature für Zitate wurde für die schnelle Suche integriert.
Die Schnellzugriffsordner wurden ebenfalls umgestaltet und bieten Nutzern, die mit einem Microsoft -Konto angemeldet sind, eine intuitivere "aktualisierte Erfahrung". Geschäftskunden, die mit einem Azure Active Directory (AAD)-Konto angemeldet sind, profitieren von einem Karussell mit vorgeschlagenen Dateien.
Eine weitere wichtige Funktion, die in diesem Beta-Build vorgestellt wurde, ist der mit Spannung erwartete Dynamic Lighting Hub. Dieser Hub dient als zentrale Steuerung für die RGB-beleuchteten Peripheriegeräte der Benutzer und macht damit mehrere Drittanbieteranwendungen von Hardwareherstellern überflüssig - ein bemerkenswerter Schritt zur Entrümpelung der Systeme.
Der neueste Beta-Build von Windows 11 verbessert das Benutzererlebnis noch weiter und erweitert die Möglichkeiten von Windows Ink erheblich. Die Überarbeitung ist ein großer Fortschritt für Benutzer von Eingabestiften und ermöglicht es ihnen, direkt in die bearbeitbaren Felder des Betriebssystems zu schreiben. Diese Entwicklung deutet auf eine Zukunft hin, in der Benutzer mit dem Stift überall auf der Benutzeroberfläche schreiben können, was eine deutliche Veränderung in Bezug auf die Art und Weise, wie wir mit unseren Geräten interagieren, bedeutet.
Im Zusammenhang mit den Plattformen low-code und no-code ist es faszinierend zu sehen, wie Giganten wie Microsoft die Benutzeroberfläche umgestalten und die Funktionalität von weit verbreiteten Betriebssystemen verbessern. Die Interessenvertreter im weiteren Technologiebereich, einschließlich Plattformen wie AppMaster, werden diese Entwicklungen genau beobachten. Mit dem gemeinsamen Fokus auf die Bereitstellung vereinfachter, integrierter Anwendungsentwicklungserfahrungen gibt es wertvolle Lektionen, die man von einander lernen kann.