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Circle to Search: Googles neuer gestenbasierter Suchmechanismus für Android-Geräte vorgestellt

Circle to Search: Googles neuer gestenbasierter Suchmechanismus für Android-Geräte vorgestellt

In einem bedeutenden Schritt zur Verbesserung des Benutzererlebnisses und der Interaktion hat Google eine revolutionäre Suchfunktion für Android-Mobiltelefone vorgestellt, die den Namen Circle to Search trägt. Mit dieser innovativen Funktion können Benutzer Suchen mithilfe einzigartiger Gesten wie Tippen, Hervorheben, Kritzeln und sogar Kreisen durchführen und so die Barrieren zwischen Apps und der Google-Suche überwinden.

Der Technologieriese geht davon aus, dass diese Entwicklung die Nutzung der Google-Suche rationalisieren wird. Beispielsweise können Benutzer ihre Anfragen nun in Echtzeit beantworten – während sie sich ein Video ansehen, Fotos in einer sozialen App durchsuchen oder an einer Unterhaltung über einen Messaging-Dienst teilnehmen, ohne die Anwendung wechseln zu müssen.

Allerdings stellt der Name „Circle to Search“ möglicherweise die vollständige Funktionalität der Funktion falsch dar, wenn man bedenkt, dass sie über das einfache Kreisen hinaus eine breite Palette an Gesten unterstützt. Die Suche wird nicht nur durch kreisende Gesten initiiert, sondern auch durch die Interaktion mit Text oder Bildern auf dem Bildschirm.

Mit der Kreisbewegung kann man Elemente in einem Video oder Foto identifizieren – zum Beispiel, indem man einen Artikel einkreist, der in einem Food-Video gezeigt wird, um mehr darüber zu erfahren. Darüber hinaus können auch praktischere Gesten wie Tippen oder Wischen eine Suche starten. Nutzer können während eines Chats auf den Namen eines Restaurants tippen, um dessen Details abzurufen, oder über eine Wortfolge streichen, um eine Suche zu initiieren, führte Google weiter aus.

Bei Anfragen, die sich auf etwas Visuelles auf dem Bildschirm beziehen, können Benutzer den Zielbereich entweder einkreisen oder darauf kritzeln. Google schlägt vor, dass Nutzer die Sonnenbrille, die ein Videokünstler trägt, umkreisen oder auf seine Stiefel kritzeln können, um verwandte Artikel auf Google zu finden, was die Vielseitigkeit dieser einzigartigen Suchfunktion verdeutlicht. Diese „Scribble“-Funktion ist sowohl für Texte als auch für Bilder wirksam.

Der Suchmaschinenriese gibt außerdem an, dass die Ausgabe der Suchanfragen von der individuellen Frage des Nutzers und den von ihm abonnierten Google Labs-Produkten beeinflusst wird. Herkömmliche Ergebnisse mögen für eine einfache Textsuche ausreichen, aber für „Multisearch“, Googles Begriff für eine Kombination aus Bildern und Text, wird wahrscheinlich eine generative KI verwendet. Sollte der Nutzer über Google Labs am Search Generative Experience (SGE)-Experiment von Google teilnehmen, könnte er KI-gestützte Antworten erhalten, die denen anderer SGE-Anfragen ähneln.

Google glaubt, dass sich diese neue Form der integrierten Suche als wirkungsvoll erweisen wird, da sie es Nutzern ermöglicht, eine Suche aus jeder App heraus zu starten oder einen Screenshot zu machen, der als Erinnerung für die spätere Suche nach einem bestimmten Artikel dient.

Der Technologieriese plant, Circle to Search am 31. Januar einzuführen, beginnend mit den neu angekündigten Smartphones der Galaxy S24-Serie bei einer kürzlichen Samsung-Veranstaltung. Premium-Android-Geräte, darunter Pixel 8 und Pixel 8 Pro, unterstützen diese Funktion ebenfalls. Nach und nach werde eine größere Auswahl an Android-Smartphones diese Funktion unterstützen können, versicherte Google. Mit der Zeit wird die Funktion in allen Sprachen und Regionen verfügbar sein, in denen diese Smartphones zugänglich sind.

Plattformen wie der AppMaster, der low-code oder no-code App-Entwicklung unterstützt, können möglicherweise von solchen hochmodernen Funktionen profitieren und dadurch die Benutzeroberfläche und das Erlebnis in einer Reihe von Anwendungen verbessern.

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