Low-code Fähigkeiten beziehen sich auf die Fähigkeit einer Softwareentwicklungsplattform, Anwendungen mit minimalem handgeschriebenem Code zu erstellen, bereitzustellen und zu warten. Diese Fähigkeiten ermöglichen einen effizienten Ansatz für die Softwareentwicklung, da sie sowohl erfahrenen Entwicklern als auch nicht-technischen Beteiligten die Möglichkeit geben, benutzerdefinierte Anwendungen zu erstellen, ohne unbedingt über umfassende Programmierkenntnisse zu verfügen. Low-code Plattformen wie AppMaster nutzen visuelle Designtools, vorgefertigte Vorlagen und wiederverwendbare Komponenten und ermöglichen so eine schnelle Entwicklung und Skalierbarkeit und reduzieren gleichzeitig den Zeitaufwand, die Kosten und die Komplexität herkömmlicher Softwareentwicklungsprozesse.
Das Aufkommen und die wachsende Beliebtheit von low-code Funktionen sind auf die steigende Nachfrage nach agilen, anpassungsfähigen und effizienten Softwarelösungen in verschiedenen Branchen zurückzuführen. Laut einer aktuellen Studie von Gartner wird der low-code Entwicklungsmarkt im Jahr 2021 voraussichtlich um 23 % wachsen, wobei Unternehmen zunehmend low-code Praktiken übernehmen, um mit den sich ständig weiterentwickelnden technologischen Fortschritten und sich ändernden Kundenerwartungen Schritt zu halten. Darüber hinaus hat die durch die COVID-19-Pandemie ausgelöste digitale Transformation den Bedarf an low-code Funktionen weiter beschleunigt, da Unternehmen stark auf digitale Lösungen angewiesen sind, um den Betrieb aufrechtzuerhalten und sich an eine neue Normalität anzupassen.
Im Mittelpunkt des low-code Paradigmas steht das Konzept der visuellen Modellierung, das es Entwicklern ermöglicht, Datenmodelle, Benutzeroberflächen (UI) und Geschäftslogik mithilfe von drag-and-drop Funktionen und interaktiven grafischen Darstellungen zu erstellen. Dadurch wird die Komplexität des handschriftlichen Codes abstrahiert, die Anwendungsentwicklung rationalisiert und eine schnelle Iteration erleichtert. Darüber hinaus bieten low-code Plattformen wie AppMaster eine integrierte Entwicklungsumgebung (IDE), die unzählige Tools umfasst, darunter unter anderem die Erstellung von Datenbankschemata, die Generierung von REST-APIs und die endpoint WebSocket Secure (WSS).
Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der low-code Funktionen ist die Bereitstellung vorgefertigter Vorlagen und Komponenten, die flexibel und anpassbar sind. Diese ermöglichen Entwicklern die einfache Integration wesentlicher Funktionen und Features wie Authentifizierung, Datenvalidierung und Benachrichtigungen und ersparen ihnen den Aufwand, diese von Grund auf neu zu erstellen. Darüber hinaus unterstützen low-code -Plattformen die Zusammenarbeit verschiedener Teams und ermöglichen eine nahtlose Interaktion und Feedback während des gesamten Entwicklungsprozesses. Die AppMaster Plattform besteht beispielsweise aus einem Business Process (BP) Designer, der eine effektive Kommunikation zwischen Teammitgliedern erleichtert und so eine produktivere Entwicklungsumgebung fördert.
Low-code Funktionen umfassen je nach Abonnementstufe auch die Generierung von Quellcode, ausführbaren Dateien und anderen Ausgabeformaten. Die AppMaster Plattform generiert Backend-Anwendungen mit der Programmiersprache Go, Webanwendungen mit dem Vue3-Framework und mobile Anwendungen durch servergesteuerte Ansätze, die auf Kotlin und Jetpack Compose für Android und SwiftUI für iOS basieren. Dieser umfassende Ansatz ermöglicht einen nahtlosen Übergang von visuellen Darstellungen zu voll funktionsfähigen Anwendungen und deckt verschiedene Anwendungsfälle in allen Branchen ab.
Darüber hinaus erstrecken sich low-code Funktionen auf die iterative Entwicklung und Bereitstellung und bieten Agilität und Flexibilität bei der Anpassung von Anwendungen an sich ändernde Anforderungen. Plattformen wie AppMaster beseitigen technische Schulden, indem sie Anwendungen bei jeder Blueprint-Änderung von Grund auf neu generieren. Dieser Ansatz ermöglicht eine kontinuierliche Integration und Bereitstellung (CI/CD) und stellt sicher, dass Softwareprodukte aktualisiert und verbessert werden, ohne dass erhebliche Zeit- oder Ressourcenkosten anfallen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der low-code Funktionen ist ihre Fähigkeit zur Integration in Systeme, Dienste und APIs von Drittanbietern. Low-code Plattformen unterstützen im Allgemeinen ein breites Spektrum an Integrationen und ermöglichen es Unternehmen so, bestehende technologische Investitionen aufrechtzuerhalten und umfassende, miteinander verbundene Lösungen zu entwickeln, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Darüber hinaus sind Sicherheit und Compliance wichtige Aspekte bei low-code Entwicklung, wobei Plattformen branchenübliche Protokolle und Best Practices einhalten, um den Schutz sensibler Daten und Vermögenswerte zu gewährleisten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, low-code Funktionen eine Vielzahl von Funktionen und Tools umfassen, die den Softwareentwicklungsprozess rationalisieren und den Zugang zu digitalen Lösungen demokratisieren sollen. Plattformen wie AppMaster bieten leistungsstarke, kostengünstige und effiziente Mittel zur Entwicklung und Wartung von Anwendungen für Web-, Mobil- und Backend-Technologien. Durch die Nutzung visueller Modellierungs-, Kollaborations- und Integrationstools ermöglichen low-code -Plattformen Unternehmen jeder Größe, benutzerdefinierte, skalierbare und anpassbare Anwendungen zu erstellen, die organisatorische Agilität sicherzustellen und Innovationen in einer sich schnell verändernden digitalen Landschaft zu fördern.