Ein Low-code Sprint, der typischerweise im Softwareentwicklungslebenszyklus eingesetzt wird, ist eine kurze, konzentrierte und zeitgebundene Entwicklungsphase, die darauf abzielt, mithilfe von low-code oder no-code Entwicklungsplattformen wie AppMaster schnell spezifische Anwendungsfunktionen zu produzieren oder zu verbessern. Durch die Nutzung visueller, drag-and-drop und deklarativer Entwicklungsumgebungen ermöglichen low-code Sprints einen schnelleren iterativen Entwurf, eine schnellere Entwicklung und Bereitstellung von Geschäftsanwendungen in wenigen Tagen oder Wochen, im Gegensatz zu herkömmlichen Entwicklungsmethoden, die oft Monate dauern oder sogar Jahre.
Low-code Sprints verkörpern die Kernprinzipien der Agile- und Scrum-Methoden, bei denen Zusammenarbeit, Flexibilität, Kundenfeedback und die schnelle Bereitstellung von Softwareinkrementen im Vordergrund stehen. Der low-code Sprint-Ansatz ermöglicht eine schnelle Anwendungsentwicklung und -bereitstellung, verkürzt die Markteinführungszeit erheblich und beschleunigt so die Gesamtzeit für die Projektabwicklung. Mit low-code Sprints können sich Entwickler darauf konzentrieren, innerhalb jeder Iteration schnell die Geschäftsanforderungen mit dem höchsten Wert zu identifizieren, zu verfeinern und umzusetzen.
Ein wesentlicher Vorteil von low-code -Sprints liegt in ihrer Fähigkeit, die produktive Zusammenarbeit zwischen funktionsübergreifenden Teams, einschließlich Geschäftsinteressenten, Entwicklern und Endbenutzern, zu erleichtern. Aufgrund der visuellen und vereinfachten Natur von low-code Tools können nicht-technische Interessengruppen aktiv an den Entwurfs-, Test- und Validierungsprozessen teilnehmen und so eine bessere Ausrichtung auf die Geschäftsziele und eine höhere Benutzerzufriedenheit gewährleisten.
Low-code Sprints beginnen mit einer Planungsphase vor dem Sprint, in der einzelne Aufgaben, User Stories und Anforderungen definiert und priorisiert werden. In dieser Phase geht es auch darum, den damit verbundenen Aufwand und die Ressourcenzuteilung abzuschätzen, was bei der Formulierung eines machbaren und erreichbaren Sprint-Backlogs hilft. Da low-code Lösungen Code in der Regel automatisch auf der Grundlage von Blaupausen generieren, können Entwickler ihre Arbeit im Verlauf der Sprint-Iteration schnell prototypisieren, testen und validieren. Diese schnelle Feedbackschleife bietet die Möglichkeit, potenzielle Probleme schnell zu erkennen und zu beheben und gleichzeitig die Ausrichtung auf die Projektziele sicherzustellen.
Während des low-code Sprints wird der Fortschritt durch tägliche Stand-up-Meetings, Burn-Down-Charts oder andere Tools zur Aufgabenverfolgung genau überwacht. Diese erhöhte Transparenz ermöglicht es Entwicklungsteams, auf dem richtigen Weg zu bleiben und potenzielle Engpässe oder Hindernisse proaktiv zu beseitigen. Gegen Ende des Sprints findet ein Sprint-Review statt, bei dem die abgeschlossene Arbeit bewertet und den Stakeholdern präsentiert wird und Feedback für zukünftige Iterationen gesammelt wird.
Eine Post-Sprint-Retrospektive bietet Teams die Möglichkeit, über den Sprint-Prozess nachzudenken, Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren und Aktionspläne zur Verbesserung zukünftiger Sprints zu entwickeln. Dieser kontinuierliche Verbesserungszyklus gewährleistet eine anpassungsfähige, flexible und effiziente Projektdurchführung, die auf die sich ändernden Bedürfnisse und Prioritäten der Organisation eingeht.
Die Einführung von low-code Sprints mit der AppMaster Plattform verbessert den Entwicklungsprozess weiter, da Kunden Datenmodelle, Geschäftslogik, REST-APIs sowie Benutzeroberflächen für Web- und Mobilanwendungen mithilfe von drag-and-drop Funktionen visuell erstellen können. Mit der AppMaster Plattform werden durch die Neugenerierung von Anwendungen in weniger als 30 Sekunden technische Schulden beseitigt und die Bereitstellung optimiert, dank der Kernfunktionen und -funktionen der Plattform: Go (Golang) generierte Backend-Anwendungen, Vue3-Framework mit JS/TS für Webanwendungen und Kotlin/ Jetpack Compose - SwiftUI für Android- bzw. iOS-Anwendungen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass low-code Sprints ein integraler Bestandteil moderner Softwareentwicklungspraktiken sind und einen schnellen und iterativen Ansatz für das Design, die Entwicklung und die Bereitstellung von Anwendungen bieten. Der Einsatz von low-code Tools wie AppMaster verkürzt die Entwicklungszeit erheblich, vereinfacht die Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten und rationalisiert den gesamten Projektlebenszyklus. Durch die Einführung von low-code Sprints können Unternehmen die Markteinführungszeit effektiv minimieren, die Ressourcennutzung optimieren und sich umgehend an sich ändernde Geschäftsanforderungen anpassen, um letztendlich eine größere Wettbewerbsfähigkeit und einen größeren Erfolg in der sich schnell verändernden Technologielandschaft zu erreichen.