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No-Code vs. herkömmliche elektronische Gesundheitsakten (EHR): Was ist das Richtige für Ihre Praxis?

No-Code vs. herkömmliche elektronische Gesundheitsakten (EHR): Was ist das Richtige für Ihre Praxis?
Inhalt

Die Grundlagen von EHR-Systemen

Elektronische Gesundheitsakten (EHR)-Systeme sind digitale Versionen von Patientenakten, die es Gesundheitsdienstleistern ermöglichen, Patienteninformationen elektronisch zu speichern, abzurufen und zu verwalten. Diese Systeme sollen papierbasierte Aufzeichnungen ersetzen und die Genauigkeit, Zugänglichkeit und Zusammenarbeit in Arztpraxen verbessern. EHRs sind zu einem Eckpfeiler der modernen Gesundheitsversorgung geworden und ermöglichen eine bessere Patientenversorgung und betriebliche Effizienz.

EHR-Systeme dienen als zentrales Repository für eine Vielzahl von Daten, darunter:

  • Patientendemografie
  • Krankengeschichte
  • Informationen zu Medikamenten und Allergien
  • Laborergebnisse und Bildgebungsberichte
  • Abrechnungs- und Versicherungsdetails

Über die Speicherung von Informationen hinaus bieten fortschrittliche EHR-Systeme Tools für die Terminplanung, klinische Entscheidungsunterstützung und Interoperabilität mit anderen Gesundheitstechnologien. Diese Funktionen helfen Praxen, Arbeitsabläufe zu optimieren, die Patientensicherheit zu verbessern und gesetzliche Compliance-Anforderungen wie HIPAA in den USA zu erfüllen.

Mit der Weiterentwicklung der Gesundheitspraktiken steigen auch die Anforderungen an EHR-Systeme. Traditionelle EHRs und No-Code-Plattformen sind zwei Ansätze zur Implementierung dieser Systeme, die jeweils unterschiedliche Vorteile und Herausforderungen bieten. Das Verständnis der Unterschiede zwischen diesen Optionen ist entscheidend für die Auswahl der richtigen Lösung für Ihre Praxis.

Was sind traditionelle EHR-Systeme?

Herkömmliche EHR-Systeme sind Softwarelösungen, die von professionellen Softwareentwicklern mit herkömmlichen Codiermethoden entwickelt werden. Diese Systeme sind auf die komplexen Anforderungen von Gesundheitsdienstleistern zugeschnitten und erfordern häufig viel Zeit und Ressourcen für Entwicklung, Implementierung und Wartung. Sie werden in der Regel von etablierten Anbietern bereitgestellt und bieten eine breite Palette von Funktionen für ein umfassendes Gesundheitsmanagement.

Hauptfunktionen herkömmlicher EHR-Systeme

Herkömmliche EHR-Systeme umfassen häufig robuste Funktionen wie:

  • Umfassende Patientendatenverwaltung
  • Interoperabilität mit anderen Gesundheitssystemen
  • Erweiterte Berichterstellung und Analyse
  • Integration mit Diagnosegeräten und Laboren
  • Anpassbare Vorlagen für verschiedene Fachgebiete

Diese Systeme werden mit Programmiersprachen wie Java, Python oder C# erstellt und erfordern erfahrene Entwickler für ihre Erstellung und Anpassung. Aufgrund ihrer Komplexität dauert die Implementierung herkömmlicher EHRs in der Regel mehrere Monate und ist mit hohen Vorlaufkosten verbunden.

Vorteile herkömmlicher EHR-Systeme

Trotz der Herausforderungen bieten herkömmliche EHR-Systeme mehrere Vorteile:

  • Anpassung: Sie können an die spezifischen Anforderungen einer Gesundheitsorganisation angepasst werden.
  • Skalierbarkeit: Entwickelt, um den Anforderungen großer Krankenhäuser oder Netzwerke mit mehreren Kliniken gerecht zu werden.
  • Anbietersupport: Anbieter bieten häufig fortlaufenden Support und Updates an.

Herausforderungen herkömmlicher EHR-Systeme

Herkömmliche Systeme haben jedoch auch Nachteile:

  • Hohe Kosten: Die anfänglichen Entwicklungs-, Lizenzierungs- und Wartungsgebühren können für kleine Praxen unerschwinglich sein.
  • Lange Bereitstellungszeit: Implementierung und Schulung können Monate dauern und Annahme.
  • Technische Schulden: Im Laufe der Zeit können Aktualisierungen und Änderungen zu Komplexitäten und Ineffizienzen führen.

Hohe Kosten

Während traditionelle EHRs lange Zeit der Standard waren, bieten aufkommende Alternativen wie No-Code-Plattformen ein neues Paradigma in der Entwicklung von Gesundheitssoftware und versprechen mehr Flexibilität und Effizienz.

Vorteile und Herausforderungen traditioneller EHRs

Vorteile herkömmlicher EHRs

Herkömmliche EHR-Systeme bilden seit Jahren das Rückgrat der IT im Gesundheitswesen und bieten zahlreiche Vorteile, die auf die spezifischen Anforderungen von Arztpraxen und Krankenhäusern zugeschnitten sind. Hier sind die wichtigsten Vorteile:

  • Umfassende Funktionen: Traditionelle EHRs bieten umfangreiche Funktionen, darunter Patientendatenverwaltung, Terminplanung, Abrechnung und Analysen, alles integriert in einem einzigen System.
  • Anpassbar für spezifische Anforderungen: Diese Systeme können an die individuellen Arbeitsabläufe von Gesundheitsdienstleistern angepasst werden und sind somit perfekt auf spezialisierte Praxen oder große Krankenhausnetzwerke abgestimmt.
  • Interoperabilität: Viele traditionelle EHRs sind so konzipiert, dass sie sich in andere medizinische Systeme wie Bildgebungsgeräte, Laborinformationssysteme und andere Krankenhaustools integrieren lassen und so einen nahtlosen Datenaustausch ermöglichen.
  • Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Anbieter traditioneller EHRs stellen häufig sicher, dass ihre Systeme den neuesten Gesundheitsvorschriften und -standards entsprechen, wie z. B. HIPAA oder HL7, und bieten so Sicherheit für Compliance-sensible Praxen.
  • Anbietersupport und -schulung: Viele herkömmliche EHR-Anbieter bieten umfassenden Support, einschließlich Vor-Ort-Schulungen, Fehlerbehebung und regelmäßigen Updates, was zu einem reibungslosen Betrieb beitragen kann.

Herausforderungen herkömmlicher EHRs

Trotz ihrer Vorteile sind mit herkömmlichen EHR-Systemen erhebliche Herausforderungen verbunden, die ihre Einführung oder Effizienz behindern können:

  • Hohe Kosten: Die Vorlaufkosten für den Kauf und die Implementierung herkömmlicher EHRs können unerschwinglich sein, insbesondere für kleine Praxen. Zusätzliche Kosten für Schulung, Wartung und Upgrades erhöhen die finanzielle Belastung zusätzlich.
  • Komplexe Implementierung: Die Bereitstellung eines herkömmlichen EHR-Systems erfordert häufig monatelange Planung, Installation und Tests, was den täglichen Betrieb stören kann.
  • Wartungsanforderungen: Laufende Wartung, Updates und Fehlerbehebung erfordern häufig IT-Expertise, was die Ressourcen kleinerer Organisationen belasten kann.
  • Technische Schulden: Im Laufe der Zeit können sich bei herkömmlichen Systemen Ineffizienzen ansammeln, da sie an neue Anforderungen angepasst werden, was zu Leistungs- und Benutzerfreundlichkeitsproblemen führt.
  • Mangelnde Flexibilität: Viele herkömmliche EHRs sind starr konzipiert, was die Anpassung an schnell wechselnde Anforderungen oder die Integration neuerer Technologien erschwert.
  • Lernkurve: Die Schulung des Personals im Umgang mit herkömmlichen Systemen kann zeitintensiv sein, insbesondere beim Übergang von Papieraufzeichnungen oder älteren digitalen Systemen.

Obwohl herkömmliche EHRs ihren Platz in der Gesundheitsbranche gefestigt haben, verdeutlichen diese Herausforderungen die Bedarf an agileren, kosteneffizienteren Lösungen. No-Code-Plattformen erweisen sich als brauchbare Alternativen und bieten einen schnelleren und kostengünstigeren Ansatz zur Entwicklung von Gesundheitslösungen.

Was sind No-Code-EHR-Lösungen?

Codefreie EHR-Lösungen stellen einen transformativen Ansatz für die Gesundheitstechnologie dar und ermöglichen es Gesundheitsdienstleistern, elektronische Gesundheitsaktensysteme ohne herkömmliche Programmierung zu entwerfen, zu implementieren und zu pflegen. Diese Lösungen verwenden intuitive Drag-and-Drop-Schnittstellen und vorgefertigte Komponenten, sodass auch Personen ohne technischen Hintergrund maßgeschneiderte Software für ihre Praxis erstellen können.

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Kernfunktionen von No-Code-EHR-Lösungen

No-Code-EHR-Plattformen ermöglichen die Erstellung voll funktionsfähiger EHR-Systeme und bieten Funktionen wie:

  • Anpassbare Benutzeroberflächen: Benutzer können Schnittstellen entwerfen, die zu ihrem Arbeitsablauf passen, von Patientenaufnahmeformularen bis hin zu Dashboards zur Terminplanung.
  • Integriertes Datenmanagement: Verwalten Sie Patientenakten, Laborergebnisse, Rezepte und Abrechnungsinformationen in einem einheitlichen System.
  • Workflow-Automatisierung: Automatisieren Sie sich wiederholende Verwaltungsaufgaben wie Terminerinnerungen und Abrechnungsprozesse, um Zeit zu sparen und Fehler.
  • Tools zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Stellen Sie mit integrierten Compliance-Funktionen sicher, dass HIPAA und andere gesetzliche Standards eingehalten werden.
  • Cloud-Bereitstellung: Stellen Sie Systeme in der Cloud bereit, um Zugänglichkeit, Skalierbarkeit und geringere Abhängigkeit von Hardware vor Ort zu gewährleisten.

So funktionieren No-Code-EHR-Lösungen

No-Code-Plattformen vereinfachen den EHR-Entwicklungsprozess, indem sie komplexe Codierungsaufgaben in eine visuelle Schnittstelle abstrahieren. Benutzer können Datenmodelle, Workflows und Integrationen visuell entwerfen, was schnelles Prototyping und Bereitstellen ermöglicht. Mit der No-Code-Plattform von AppMasterkönnen Gesundheitsdienstleister beispielsweise:

  • Mithilfe eines visuellen Business Process Designers eine Geschäftslogik erstellen.
  • Ihr EHR-System über vorkonfigurierte APIs in externe Geräte oder Software integrieren.
  • Serverseitige Anwendungen und Datenbanken erstellen, die auf Skalierbarkeit und Leistung optimiert sind.

Wichtige Unterschiede zu herkömmlichen EHRs

Im Gegensatz zu herkömmlichen EHR-Systemen, die auf benutzerdefinierter Programmierung oder anbieterspezifischen Lösungen basieren, ermöglichen No-Code-EHR-Plattformen den Benutzern um:

  • Entwicklungszeit zu reduzieren: Lösungen in Tagen oder Wochen statt in Monaten zu erstellen und bereitzustellen.
  • Kosten senken: Teure Entwicklungsteams und fortlaufender IT-Support werden nicht mehr benötigt.
  • Flexibilität erhöhen: Das System lässt sich ganz einfach ändern und aktualisieren, um sich ändernden Anforderungen gerecht zu werden, ohne auf Entwickler angewiesen zu sein.

Codefreie EHR-Lösungen revolutionieren die IT im Gesundheitswesen, indem sie den Entwicklungsprozess demokratisieren und es so auch kleinen Praxen ermöglichen, anspruchsvolle, kostengünstige Systeme zu implementieren, die ihren individuellen Anforderungen gerecht werden.

Vorteile von Codefreien EHR-Plattformen

No-Code-EHR-Plattformen verändern den Gesundheitssektor, indem sie elektronische Gesundheitsdatensysteme zugänglicher, anpassbarer und kosteneffizienter machen. Diese Plattformen bieten erhebliche Vorteile und ermöglichen es Gesundheitsdienstleistern, ohne die Einschränkungen der traditionellen Softwareentwicklung innovativ zu sein.

1. Schnellere Bereitstellung

No-Code-Plattformen beschleunigen die Entwicklungs- und Implementierungszeit erheblich. Funktionen wie Drag-and-Drop-Schnittstellen und vorgefertigte Vorlagen ermöglichen es Gesundheitseinrichtungen, EHR-Systeme in Wochen statt Monaten zu entwickeln und bereitzustellen. Diese schnelle Abwicklung ist besonders wertvoll für Startups, kleine Praxen und Organisationen, die sofortige Lösungen benötigen.

2. Kosteneffizienz

No-Code-EHR-Plattformen machen umfassende Programmierkenntnisse überflüssig und reduzieren die Abhängigkeit von spezialisierten Entwicklern. Dies führt zu erheblichen Kosteneinsparungen und macht fortschrittliche Gesundheitstechnologie für kleinere Praxen mit begrenztem Budget zugänglicher. Darüber hinaus werden geringere Wartungskosten erzielt, da Benutzer Anpassungen intern vornehmen können, ohne externe IT-Unterstützung zu benötigen.

3. Hohe Anpassbarkeit

Mit No-Code-Plattformen können Gesundheitsdienstleister maßgeschneiderte EHR-Systeme erstellen, die genau auf ihre Arbeitsabläufe abgestimmt sind. Von anpassbaren Formularen bis hin zu automatisierten Arbeitsabläufen stellt die Flexibilität bei der Anpassung des Systems sicher, dass es den spezifischen Anforderungen einzelner Praxen entspricht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen können Änderungen schnell und effizient implementiert werden, wenn sich die Anforderungen ändern.

4. Verbesserte Skalierbarkeit

No-Code-Plattformen unterstützen die Cloud-basierte Bereitstellung, sodass Gesundheitsdienstleister ihre Systeme mühelos skalieren können, wenn ihre Praxen wachsen. Ganz gleich, ob Sie mehr Patienten behandeln oder an mehrere Standorte expandieren möchten, diese Plattformen bieten die erforderliche Skalierbarkeit, um steigenden Anforderungen gerecht zu werden, ohne den Betrieb zu unterbrechen.

5. Befähigung nicht-technischer Benutzer

Einer der wichtigsten Vorteile von No-Code-Plattformen besteht darin, dass sie nicht-technischen Benutzern die Möglichkeit geben, EHR-Systeme zu erstellen und zu verwalten. Administratoren und Mitarbeiter im Gesundheitswesen können Arbeitsabläufe entwerfen, Berichte erstellen und Aktualisierungen vornehmen, ohne Programmierkenntnisse zu benötigen, was zu mehr Autonomie und Innovation führt.

6. Geringere technische Schulden

Bei herkömmlichen EHR-Systemen häufen sich im Laufe der Zeit oft technische Schulden an, was zu kostspieligen Upgrades und Wartungsarbeiten führt. No-Code-Plattformen vermeiden dieses Problem, indem sie Anwendungen bei jedem Update von Grund auf neu generieren und so sicherstellen, dass die Systeme modern, effizient und frei von Altlasten bleiben.

7. Nahtlose Integration

No-Code-Plattformen ermöglichen eine einfache Integration mit anderer Software und Geräten, wie z. B. Patientenüberwachungssystemen, Abrechnungsplattformen oder Telegesundheitsdiensten. Vorgefertigte APIs und Konnektoren gewährleisten Interoperabilität und schaffen ein einheitliches Ökosystem für Gesundheitsdienstleister.

8. Integrierte Compliance-Funktionen

Die Einhaltung gesetzlicher Standards wie HIPAA ist für EHR-Systeme von entscheidender Bedeutung. No-Code-Plattformen enthalten häufig integrierte Compliance-Tools, die die Einhaltung dieser Standards vereinfachen und sicherstellen, dass Patientendaten sicher und geschützt bleiben.

9. Kontinuierliche Innovation

No-Code-Plattformen fördern kontinuierliche Verbesserungen, indem sie es Benutzern ermöglichen, ohne Risiko mit neuen Funktionen, Arbeitsabläufen oder Integrationen zu experimentieren. Diese Anpassungsfähigkeit fördert eine Innovationskultur und ermöglicht es Praxen, in einer sich schnell entwickelnden Gesundheitslandschaft wettbewerbsfähig zu bleiben.

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Durch die Nutzung von No-Code-Plattformen können Gesundheitsdienstleister ihre Abläufe mit EHR-Systemen umgestalten, die schneller, kostengünstiger und besser auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind als je zuvor.

Einschränkungen von No-Code-EHR-Lösungen

Obwohl codefreie EHR-Lösungen zahlreiche Vorteile bieten, sind sie nicht ohne Einschränkungen. Das Verständnis dieser potenziellen Nachteile kann Gesundheitsdienstleistern helfen, fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, ob codefreie Plattformen für ihre Praxis geeignet sind.

1. Begrenzte erweiterte Anpassung

codefreie Plattformen sind darauf ausgelegt, die Entwicklung durch die Bereitstellung vorgefertigter Tools und Vorlagen zu vereinfachen. Obwohl sie innerhalb dieser Parameter hochgradig anpassbar sind, fehlt ihnen möglicherweise die Flexibilität, komplexe oder hochspezifische Anforderungen zu erfüllen, die über die Fähigkeiten der Plattform hinausgehen. Organisationen mit einzigartigen Arbeitsabläufen oder erweiterten Integrationen halten möglicherweise herkömmliche benutzerdefinierte Codierung für erforderlich.

2. Leistung in Szenarien mit hohem Volumen

Obwohl viele No-Code-Plattformen für Skalierbarkeit ausgelegt sind, können einige Lösungen bei nicht ordnungsgemäßer Konfiguration mit hochvolumigen Vorgängen auf Unternehmensebene Probleme haben. Praxen mit erheblichen Datenmengen oder umfangreichen Benutzerstämmen sollten die Fähigkeit der Plattform prüfen, unter solchen Bedingungen die Leistung aufrechtzuerhalten.

3. Abhängigkeit von Plattformanbietern

Manchmal bindet die Verwendung einer No-Code-Plattform das EHR-System an die Infrastruktur des Anbieters. Praxen sollten die Langlebigkeit, das Preismodell und die Supportkapazitäten des Anbieters sorgfältig prüfen, um zukünftige Störungen zu vermeiden.

4. Lernkurve für nicht-technische Benutzer

Trotz ihrer Benutzerfreundlichkeit erfordern No-Code-Plattformen dennoch ein gewisses Maß an technischem Verständnis, um ihre Funktionen voll nutzen zu können. Das Personal muss möglicherweise geschult werden, um sich an die Tools und Arbeitsabläufe anzupassen, was die Einführung und Implementierung kurzfristig verlangsamen kann.

5. Mögliche Integrationsprobleme

Obwohl No-Code-Plattformen häufig vorgefertigte Konnektoren bereitstellen, lassen sie sich möglicherweise nicht nahtlos in jedes Drittanbietersystem integrieren. Praxen, die Nischensoftware oder Legacy-Systeme verwenden, stehen möglicherweise vor Herausforderungen bei der Erzielung einer reibungslosen Interoperabilität, was Workarounds oder zusätzlichen Support erforderlich macht.

6. Bedenken hinsichtlich der Datenmigration

Der Wechsel zu einer No-Code-EHR-Plattform erfordert häufig die Migration von Daten aus vorhandenen Systemen. Dieser Prozess kann komplex sein, insbesondere wenn das Legacy-System proprietäre Formate verwendet oder keine Exportfunktionalität besitzt. Die Gewährleistung der Datenintegrität und -sicherheit während der Migration kann ressourcenintensiv sein.

7. Potenzial für Übervereinfachung

No-Code-Plattformen legen Wert auf Einfachheit, was manchmal zu übermäßig vereinfachten Lösungen führen kann, die differenzierte Anforderungen nicht ausreichend berücksichtigen. Praxen mit hochspezialisierten Anforderungen stellen möglicherweise fest, dass bestimmte Arbeitsabläufe oder Funktionen stärker angepasst werden müssen, als die Plattform zulässt.

8. Variabilität der gesetzlichen Compliance

Zwar enthalten viele No-Code-Plattformen Compliance-Tools, ihre Funktionen können jedoch unterschiedlich sein. Praxen müssen gründlich prüfen, ob die Plattform alle für ihren Standort und ihre Patientengruppe spezifischen gesetzlichen Anforderungen erfüllt, da Nichteinhaltung zu erheblichen Strafen führen kann.

Durch sorgfältige Bewertung dieser Einschränkungen und Anpassung an ihre betrieblichen Anforderungen können Gesundheitsdienstleister feststellen, ob eine No-Code-EHR-Lösung die richtige Wahl für ihre Praxis ist. Um die Vorteile dieses innovativen Ansatzes optimal zu nutzen, ist es wichtig, die Kompromisse zu verstehen.

Vergleich von No-Code und herkömmlichen EHR-Systemen

Bei der Entscheidung zwischen No-Code und herkömmlichen EHR-Systemen ist es wichtig zu beurteilen, wie sich jedes davon mit den individuellen Anforderungen Ihrer Gesundheitspraxis vereinbaren lässt. Hier ist ein Vergleich der beiden Ansätze anhand kritischer Dimensionen:

1. Entwicklungszeit

No-Code: No-Code-Plattformen verkürzen die Entwicklungszeit drastisch. Vorgefertigte Tools, Drag-and-Drop-Schnittstellen und Vorlagen ermöglichen eine schnelle Erstellung und Bereitstellung von EHR-Systemen.

Herkömmlich: Herkömmliche EHR-Systeme erfordern oft Monate – oder sogar Jahre – an individueller Codierung, Tests und iterativer Entwicklung, um komplexe Anforderungen zu erfüllen. Dieser Zeitrahmen kann die Implementierung verzögern und die Kosten erheblich erhöhen.

2. Kosten

No-Code: Die Kosten für den Aufbau eines EHR-Systems mit einer No-Code-Plattform sind im Allgemeinen niedriger, da weniger auf spezialisierte Entwickler angewiesen ist und die Entwicklungszyklen kürzer sind. Abonnementbasierte Preise beinhalten häufig Hosting und Wartung, was die Budgetierung weiter vereinfacht.

Traditionell: Die traditionelle EHR-Entwicklung bringt erhebliche Vorlaufkosten für die Einstellung von Entwicklern, den Kauf von Infrastruktur und die laufende Wartung mit sich. Benutzerdefinierte Codierung und häufige Updates können die Gesamtausgaben erhöhen.

3. Anpassung und Flexibilität

No-Code: Obwohl No-Code-Lösungen hochgradig anpassbar sind, können sie möglicherweise keine extrem komplexen oder Nischenanforderungen erfüllen, die über den Umfang der Plattform hinausgehen. Fortgeschrittene Plattformen bieten jedoch ein überraschendes Maß an Flexibilität und ermöglichen in höherstufigen Plänen sogar den Zugriff auf den Quellcode.

Traditionell: Traditionelle EHR-Systeme bieten unbegrenzte Anpassungsoptionen, sodass Entwickler Lösungen entwerfen können, die auf bestimmte Arbeitsabläufe und regulatorische Umgebungen zugeschnitten sind. Diese Flexibilität ist jedoch mit höheren Kosten und einem längeren Entwicklungszeitraum verbunden.

4. Skalierbarkeit

No-Code: No-Code-Plattformen eignen sich für Praxen unterschiedlicher Größe, aber die Skalierbarkeit hängt von der Infrastruktur der gewählten Plattform ab. Hochleistungsplattformen verwenden eine zustandslose Backend-Architektur für nahtlose Skalierbarkeit in Umgebungen mit hoher Auslastung.

Traditionell: Traditionelle Systeme können effektiv skaliert werden, erfordern aber oft zusätzliche Entwicklungs- und Infrastrukturinvestitionen, was die Skalierbarkeit zu einem langwierigeren und teureren Prozess macht.

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5. Benutzerfreundlichkeit

No-Code: No-Code-Systeme sind auf Benutzerfreundlichkeit ausgelegt und ermöglichen es nicht-technischen Benutzern, Systeme ohne Programmierkenntnisse zu erstellen und zu verwalten. Benutzerfreundliche Schnittstellen und Drag-and-Drop-Tools minimieren den Lernaufwand.

Traditionell: Traditionelle Systeme erfordern erfahrene Entwickler und IT-Experten für Einrichtung und Verwaltung. Nicht-technische Benutzer benötigen möglicherweise fortlaufende Unterstützung bei der Handhabung von Systemaktualisierungen oder -änderungen.

6. Wartung und Aktualisierungen

No-Code: No-Code-Plattformen handhaben Wartung und Aktualisierungen automatisch als Teil ihres Dienstes. Dadurch entfallen manuelle Updates und kontinuierliche Verbesserungen werden sichergestellt.

Traditionell: Die Wartung traditioneller Systeme erfordert häufig die fortlaufende Beteiligung von Entwicklern, um Updates anzuwenden, Fehler zu beheben oder neue Funktionen zu integrieren. Dies kann zu längeren Ausfallzeiten und höheren Wartungskosten führen.

7. Compliance

No-Code: Viele No-Code-Plattformen enthalten integrierte Compliance-Funktionen, um gesetzliche Anforderungen wie HIPAA zu erfüllen. Allerdings sollten Unternehmen sicherstellen, dass die Plattform ihre spezifischen Compliance-Anforderungen vollständig unterstützt.

Traditionell: Maßgeschneiderte traditionelle Systeme können so konzipiert werden, dass sie genaue Compliance-Standards erfüllen, aber dies erfordert umfangreiche Entwicklung und Tests.

8. Technische Schulden

No-Code: No-Code-Plattformen beseitigen technische Schulden, indem sie Anwendungen bei geänderten Anforderungen von Grund auf neu generieren und so sauberen, aktuellen Code ohne Altlasten gewährleisten.

Traditionell: Traditionelle Systeme häufen oft technische Schulden an, da Änderungen und Aktualisierungen über bestehende Codebasen gelegt werden. Dies kann die Wartung und Skalierung des Systems im Laufe der Zeit erschweren.

Sowohl No-Code- als auch traditionelle EHR-Systeme haben ihre Stärken und Schwächen. Praxen müssen ihre spezifischen Anforderungen, einschließlich Budget, Zeitplan und Komplexität, bewerten, um zu bestimmen, welcher Ansatz am besten zu ihren Zielen passt.

So wählen Sie die richtige EHR für Ihre Praxis aus

Die Auswahl der geeigneten EHR-Lösung für Ihre Praxis ist eine wichtige Entscheidung, die sich auf die Patientenversorgung, die Betriebseffizienz und die Compliance auswirkt. Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Ihnen bei der Auswahl zwischen No-Code und herkömmlichen EHR-Systemen hilft:

1. Bewerten Sie die Anforderungen Ihrer Praxis

Beginnen Sie mit der Identifizierung der spezifischen Anforderungen Ihrer Praxis. Berücksichtigen Sie Faktoren wie:

  • Patientenaufkommen
  • Fachspezifische Arbeitsabläufe
  • Integrationsbedarf mit anderen Systemen
  • Anforderungen an die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften (z. B. HIPAA)

Eine klare Darstellung Ihrer Anforderungen hilft Ihnen dabei zu entscheiden, ob ein stark anpassbares herkömmliches System oder eine flexible, schnell einsetzbare codefreie Lösung besser geeignet ist.

Identifying Practice Requirements

2. Bestimmen Sie Ihr Budget

Ihr Budget spielt bei Ihrer Wahl eine wichtige Rolle. Während herkömmliche Systeme beispiellose Anpassungsmöglichkeiten bieten, können ihre höheren Vorlauf- und Wartungskosten kleinere Praxen belasten. No-Code-Plattformen bieten kostengünstige Abonnementpläne mit vorhersehbaren Preisen und sind daher für viele Gesundheitsdienstleister eine praktische Option.

3. Bewerten Sie das technische Fachwissen

Wenn Ihre Praxis keinen Zugang zu qualifizierten Entwicklern oder IT-Experten hat, ist eine No-Code-Lösung wahrscheinlich besser geeignet. No-Code-Plattformen sind auf Benutzerfreundlichkeit ausgelegt und ermöglichen es nicht-technischen Benutzern, EHR-Systeme ohne Programmierkenntnisse zu erstellen, zu aktualisieren und zu verwalten.

4. Berücksichtigen Sie Anpassungsanforderungen

Verfügt Ihre Praxis über einzigartige Arbeitsabläufe oder Anforderungen, die eine umfassende Anpassung erfordern? In diesem Fall sind möglicherweise herkömmliche EHR-Systeme erforderlich. Fortgeschrittene No-Code-Plattformen bieten jedoch mittlerweile erhebliche Anpassungsmöglichkeiten und schließen die Lücke für die meisten Anwendungsfälle.

5. Bewerten Sie Skalierbarkeit und Wachstumspotenzial

Wählen Sie eine Lösung, die zum Wachstumstrend Ihrer Praxis passt. No-Code-Plattformen sind so konzipiert, dass sie mühelos mit Ihren Abläufen skaliert werden können, während herkömmliche Systeme möglicherweise laufende Investitionen erfordern, um dem Wachstum gerecht zu werden.

6. Priorisieren Sie Compliance und Sicherheit

Stellen Sie sicher, dass die EHR-Lösung alle erforderlichen Compliance-Anforderungen wie HIPAA erfüllt und über robuste Sicherheitsfunktionen zum Schutz sensibler Patientendaten verfügt. Viele No-Code-Plattformen enthalten integrierte Compliance-Tools, während herkömmliche Systeme häufig benutzerdefinierte Implementierungen erfordern.

7. Testen Sie die Benutzerfreundlichkeit

Vereinbaren Sie Demos oder Tests potenzieller Systeme, um die Benutzerfreundlichkeit zu bewerten. Suchen Sie nach Lösungen mit intuitiven Schnittstellen, die Schulungen und den täglichen Betrieb vereinfachen. No-Code-Plattformen zeichnen sich in diesem Bereich normalerweise durch unkomplizierte Drag-and-Drop-Schnittstellen und vorgefertigte Vorlagen aus.

8. Analysieren Sie Wartungs- und Supportoptionen

Berücksichtigen Sie die laufenden Wartungs- und Supportanforderungen des EHR-Systems. No-Code-Plattformen umfassen häufig automatische Updates und Support rund um die Uhr als Teil ihrer Abonnementpläne, während herkömmliche Systeme möglicherweise dediziertes IT-Personal für Updates und Fehlerbehebung erfordern.

9. Achten Sie auf Integrationsfunktionen

Wählen Sie ein EHR, das sich nahtlos in vorhandene Tools und Systeme integrieren lässt, z. B. Abrechnungssoftware oder Labormanagementplattformen. No-Code-Lösungen umfassen häufig integrierte APIs, um Integrationen zu vereinfachen.

10. Vergleichen Sie den langfristigen Wert

Während No-Code-Systeme eine schnelle Implementierung und niedrigere Anfangskosten bieten, sollten Sie ihren langfristigen Wert berücksichtigen. Solche Plattformen bieten skalierbare, wartungsfreundliche Lösungen, die sich an Ihre sich ändernden Anforderungen anpassen können. Herkömmliche Systeme weisen zwar höhere Vorlaufkosten auf, sind aber möglicherweise ideal für Praxen mit hochspezialisierten Anforderungen.

Wie handhabt die traditionelle EHR-Entwicklung die Compliance im Vergleich zu No-Code-Plattformen?

Beide Ansätze können Compliance-Standards erfüllen, aber No-Code-Plattformen verfügen häufig über integrierte Compliance-Funktionen, wodurch der manuelle Aufwand bei der herkömmlichen Entwicklung reduziert wird.

Können No-Code-EHR-Lösungen für große Gesundheitsorganisationen skaliert werden?

Ja, Plattformen wie AppMaster generieren skalierbare Anwendungen und sind daher sowohl für kleine Praxen als auch für große Organisationen geeignet.

Können No-Code-EHR-Plattformen in bestehende Gesundheitssysteme integriert werden?

Ja, moderne No-Code-Plattformen bieten oft umfassende Integrationsmöglichkeiten mithilfe von APIs, um eine nahtlose Verbindung mit vorhandenen Gesundheitstechnologien herzustellen.

Welcher EHR-Typ lässt sich schneller implementieren?

Codefreie EHR-Plattformen lassen sich aufgrund ihrer Drag-and-Drop-Oberflächen und gebrauchsfertigen Vorlagen in der Regel schneller implementieren.

Was ist der Hauptunterschied zwischen No-Code- und herkömmlichen EHR-Systemen?

No-Code-EHR-Systeme ermöglichen es Benutzern, Anwendungen ohne Programmierkenntnisse zu erstellen und anzupassen, während herkömmliche EHR-Systeme eine benutzerdefinierte Codierung durch Softwareentwickler erfordern.

Welche Kostenunterschiede gibt es zwischen der No-Code- und der herkömmlichen EHR-Entwicklung?

Codefreie EHR-Systeme sind im Allgemeinen kostengünstiger, da sie weniger Fachwissen in der Softwareentwicklung und weniger langwierige Codierungsprozesse erfordern.

Sind No-Code-EHR-Plattformen sicher genug für sensible Gesundheitsdaten?

Ja, viele No-Code-Plattformen bieten robuste Sicherheitsmaßnahmen, darunter Datenverschlüsselung, Zugriffskontrollen und die Einhaltung von Gesundheitsvorschriften wie HIPAA.

Welche Anpassungsoptionen gibt es für EHR-Plattformen ohne Code?

No-Code-Plattformen bieten umfangreiche Anpassungsoptionen, sodass Benutzer Arbeitsabläufe, Formulare und Berichte an spezifische Anforderungen im Gesundheitswesen anpassen können.

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