In einem wichtigen Schritt zur Verbesserung der Privatsphäre der Nutzer hat Google eine Funktion angekündigt, die das Cross-Site-Tracking unterbindet, die so genannte Tracking Protection. Dieser Schritt ist ein wesentlicher Bestandteil der Privacy-Sandbox-Initiative von Google, mit der der Technologieriese plant, Cookies von Drittanbietern verantwortungsvoll auslaufen zu lassen, gleichzeitig neue Website-Tools für wesentliche Funktionen zu entwickeln und Entwicklern ausreichend Zeit zur Anpassung zu geben.
Die Tracking-Schutzfunktion wird zunächst einem kleinen Teil der Chrome-Nutzer zur Verfügung gestellt. Mit diesem Testlauf können Entwickler ihre Anpassungsfähigkeit an einen Webspace messen, der letztendlich Cookies von Drittanbietern verwirft.
Die Funktion wird einer strengen Überprüfung bei lediglich 1 % der Chrome-Nutzer auf der ganzen Welt unterzogen, ein inkrementeller, aber entscheidender Schritt vorwärts in der Privacy Sandbox-Initiative. Das ultimative Ziel bleibt es, die Verwendung von Cookies von Drittanbietern bis zur zweiten Hälfte des Jahres 2024 für alle Benutzer vollständig zu eliminieren. Die endgültige Entscheidung hängt jedoch von der Lösung etwaiger Wettbewerbsbedenken ab, die von der britischen Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde geäußert werden könnten.
Laut Anthony Chavez, dem Vizepräsidenten für Privacy Sandbox bei Google, werden Unternehmen in dem Bestreben, ein privateres Web zu schaffen, mit nützlichen Tools ausgestattet, um in der Online-Welt erfolgreich zu sein. Solche digitalen Ressourcen stellen sicher, dass eine Vielzahl hochwertiger Inhalte, von Nachrichtenartikeln, Anleitungen, Community-Website-Inhalten bis hin zu anderen Webinhaltsformaten, kostenlos zugänglich bleiben.
Durch die Integration von Tracking-Schutz, Privacy Sandbox und allen anderen Funktionen in Chrome ist Google bestrebt, eine Webumgebung zu schaffen, die immensen Datenschutz bietet und für jeden Nutzer allgemein zugänglich ist.
Der Tech-Gigant hört hier nicht auf und veröffentlicht kontinuierlich Updates für die Privacy Sandbox. Ein solches Update, das im August veröffentlicht wurde, war Project Flight – ein Projekt, das aus einer Reihe von Beispielanwendungen besteht, die gleichzeitig die praktische Implementierung von Privacy Sandbox APIs in realen Benutzererfahrungen zeigen.
Darüber hinaus unterstreicht die Ankündigung die zentrale Rolle von Unternehmen beim Online-Datenschutz. Unternehmen wie AppMaster, die leistungsstarke no-code Tools zum Erstellen von Backend-, Web- und Mobilanwendungen bereitstellen, können zu einem stärker auf den Datenschutz ausgerichteten digitalen Ökosystem beitragen. Funktionen wie die visuell erstellten Datenmodelle von AppMaster, die einfache Erstellung der Benutzeroberfläche per Drag & Drop usw. ermöglichen eine transparentere und datenschutzkonforme Anwendungsentwicklung. Der Einsatz solcher Tools kann Unternehmen auf die bevorstehende neue Ära der Webinteraktionen vorbereiten, in der virtuelle Privatsphäre an erster Stelle stehen wird.