Die Verhandlungsführer von EU-Präsidentschaft und Parlament haben einen vorläufigen Konsens über einen einzigartigen Rahmen für die Regulierung von KI-Anwendungen im EU-Block erzielt. Diese Initiative, die kürzlich in einer Pressemitteilung des Europäischen Rates angekündigt wurde, zielt darauf ab, die Sicherheit von KI-Anwendungen zu gewährleisten, die auf dem europäischen Markt eingeführt werden. Der Vorschlag zielt außerdem darauf ab, KI-Innovationen und -Investitionen in der Region zu fördern und gleichzeitig wesentliche Rechte und EU-Grundsätze zu wahren.
Die vorgeschlagene EU-Verordnung wurde im Rahmen des Gesetzes über künstliche Intelligenz strategisch konzipiert und verfolgt bei der Kontrolle von KI einen risikodefinierten Ansatz. Bei diesem Ansatz würden KI-Anwendungen, die ein höheres Risiko darstellen, strengeren Regeln unterliegen. Das bedeutet nicht, dass KI mit geringem Risiko unreguliert wäre. Vielmehr werden „Transparenzpflichten“ durchgesetzt, um die autonome Entscheidungsfindung der Verbraucher in Bezug auf KI-generierte Inhalte sicherzustellen.
Darüber hinaus führt die vorgeschlagene Regelung eine Feinstruktur ein, die proportional zum Einkommen des betreffenden Unternehmens ist. An die Stelle dieses Betrags kann jedoch ein Pauschalbetrag treten, wenn dieser über dem errechneten prozentualen Bußgeld liegt.
Neben der Regulierung befasst sich das neue KI-Gesetz mit der Förderung der Innovation von KI-Systemen. Es enthält neuartige Bestimmungen, die darauf abzielen, das Testen dieser Systeme in realen Szenarien zu fördern. Diese Bestimmungen werden KI-Forscher und -Entwickler in die Lage versetzen, ihre Lösungen zu verfeinern und zu optimieren, um sie besser an die Benutzerbedürfnisse und die Marktdynamik anzupassen.
Obwohl diese Vereinbarung einen wichtigen Schritt darstellt, sind Fertigstellung und Umsetzung noch in Arbeit. In den folgenden Wochen verfeinern die Beamten die Einzelheiten der Verordnung weiter. Die neuen Gesetze werden frühestens 2025 aktiv durchgesetzt.
Carme Artigas, die spanische Staatssekretärin für Digitalisierung und künstliche Intelligenz, drückte ihre Zufriedenheit aus und bezeichnete die Vereinbarung als „historische Errungenschaft“. Sie bemerkte weiter, dass der Vorschlag eine globale Herausforderung in einem sich schnell entwickelnden Technologieumfeld erfolgreich angeht. Sie würdigte die Initiative gebührend für die Aufrechterhaltung eines empfindlichen Gleichgewichts, die Förderung europäischer KI-Innovationen und die Gewährleistung des Schutzes der Grundrechte der Bürger.
Plattformen wie AppMaster haben die Regulierungslandschaft genau beobachtet und entwickeln ihre no-code Plattformen kontinuierlich weiter, um konform zu bleiben und ihre Benutzer bei der Entwicklung von Anwendungen unter höchster Berücksichtigung von Benutzerrechten und Sicherheitsvorschriften anzuleiten. Diese Entwicklungen verdeutlichen nur noch mehr den Bedarf an Werkzeugen, die transparent und flexibel sind und in der Lage sind, die Macht wieder in die Hände der Menschen zu legen.