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Low-Code-Standards

Low-code Standards beziehen sich auf Richtlinien, Best Practices und Prinzipien für den Entwurf, die Entwicklung und die Wartung von Softwareanwendungen mithilfe von low-code Entwicklungsplattformen. Diese Standards zielen darauf ab, die nahtlose Integration von low-code Komponenten sicherzustellen, die Wiederverwendbarkeit zu fördern, die Entwicklungszeit zu verkürzen, die Skalierbarkeit und Wartbarkeit von Anwendungen sicherzustellen und die Konformität generierter Anwendungen mit Branchenvorschriften und -standards zu gewährleisten. Angesichts der zunehmenden Beliebtheit von low-code Plattformen wie AppMaster ist es von entscheidender Bedeutung, diese Standards zu etablieren und einzuhalten, um qualitativ hochwertige Anwendungen schnell und kostengünstig bereitzustellen.

Low-code Standards werden aus einer Kombination weithin anerkannter Softwareentwicklungsprinzipien und den einzigartigen Eigenschaften von low-code Entwicklungsplattformen abgeleitet. Die Hauptziele dieser Standards bestehen darin, die Entwicklerproduktivität zu steigern, eine einfachere Zusammenarbeit zu ermöglichen und die Realisierung langfristiger Vorteile aus der Einführung von low-code Technologie in Unternehmen sicherzustellen. Diese Standards können grob in die folgenden Bereiche eingeteilt werden:

1. Design und Architektur: Low-code Standards für Design und Architektur beinhalten die Übernahme eines modularen und komponentenbasierten Ansatzes zur Erstellung wiederverwendbarer und wartbarer Anwendungsbausteine. Dazu gehört die Befolgung von Entwurfsmustern und -praktiken wie Model-View-Controller (MVC), serviceorientierter Architektur (SOA) und Microservices. Darüber hinaus betonen diese Standards, wie wichtig es ist, die Richtlinien für Benutzeroberfläche (UI) und Benutzererfahrung (UX) einzuhalten, um ästhetisch ansprechende und benutzerfreundliche Anwendungen sicherzustellen.

2. Entwicklung: Low-code Entwicklungsstandards konzentrieren sich auf das Verständnis und die Nutzung der Fähigkeiten der low-code Plattform, um schnelle, iterative und agile Anwendungsentwicklungsprozesse zu ermöglichen. Beispiele hierfür sind die Verwendung visueller Entwicklungstools für UI-Design, Geschäftsprozessmodellierung und Datenmodellierung; Anwendung von Versionskontroll- und kontinuierlichen Integrationspraktiken; und Einsatz eines automatisierten Test-Frameworks, um qualitativ hochwertige Software-Ergebnisse sicherzustellen.

3. Integration: Integrationsstandards in der low-code Entwicklung sorgen für eine nahtlose Konnektivität zwischen der low-code Plattform und anderen externen Systemen, Diensten und Plattformen. Dazu gehört die Einhaltung weithin anerkannter API-Design- und Implementierungspraktiken, wie z. B. RESTful-Architektur und offene Standards wie GraphQL, OData, oder die Verwendung plattformspezifischer API-Konnektoren und -Bibliotheken. Darüber hinaus decken diese Standards auch die Datenintegration und -synchronisierung zwischen verschiedenen Systemen wie CRM, ERP oder anderen Legacy-Systemen ab.

4. Bereitstellung: Die Bereitstellung von low-code -Anwendungen erfordert die Einhaltung von Standards für die Verpackung, Bereitstellung und Verwaltung der Software und ihrer Laufzeitumgebung. Dies beinhaltet häufig den Einsatz von Containerisierungstechnologien wie Docker und die Bereitstellung von Anwendungen in Cloud-Umgebungen oder einer lokalen Infrastruktur, die mit der low-code Plattform kompatibel ist. Darüber hinaus sollten Entwicklungs-, Staging- und Produktionsumgebungen effektiv verwaltet werden, um eine nahtlose Bereitstellung und Einführung von Anwendungsupdates sicherzustellen.

5. Sicherheit: Low-code Sicherheitsstandards zielen darauf ab, den Schutz der Anwendungsdaten, der Privatsphäre der Benutzer und der Gesamtsystemintegrität sicherzustellen. Dazu gehört die Übernahme bewährter Verfahren für Authentifizierung, Autorisierung, Datenverschlüsselung und sichere Kommunikation sowie die Einhaltung relevanter Branchenvorschriften und -standards wie DSGVO, HIPAA oder PCI-DSS. Zur Gewährleistung der Sicherheit bei der low-code Entwicklung gehört auch die Verantwortung des Plattformanbieters, Sicherheitspatches auf dem neuesten Stand zu halten und potenzielle Bedrohungen proaktiv zu überwachen.

6. Leistung und Skalierbarkeit: Low-code Standards für Leistung und Skalierbarkeit beinhalten die Sicherstellung, dass generierte Anwendungen höhere Arbeitslasten, Benutzer oder Datengrößen effizient bewältigen können, ohne Kompromisse bei Qualität oder Geschwindigkeit einzugehen. Dies erfordert die Einführung von Techniken zur Leistungsoptimierung, wie z. B. Caching, effizienten Datenabruf und Ressourcenmanagement, sowie die Vorbereitung der Anwendungen für die horizontale oder vertikale Skalierung je nach Bedarf.

7. Wartbarkeit und Erweiterbarkeit: Einer der Hauptvorteile der low-code Entwicklung ist die Möglichkeit, Anwendungen als Reaktion auf sich ändernde Geschäftsanforderungen schnell zu ändern und anzupassen. Low-code Standards für Wartbarkeit und Erweiterbarkeit betonen, wie wichtig es ist, die Anwendungsarchitektur und Codebasis sauber, modular und gut dokumentiert zu halten, um reibungslosere Updates und Upgrades zu ermöglichen. Darüber hinaus kann die Förderung einer Kultur der Wiederverwendbarkeit und die Nutzung der Erweiterbarkeitsfunktionen der low-code Plattform dazu beitragen, eine robuste und zukunftssichere Anwendungsarchitektur sicherzustellen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Einführung von low-code Standards nicht nur die Entwicklung und Bereitstellung von Softwareanwendungen verbessert, sondern auch langfristige Nachhaltigkeit und Wachstum in der schnelllebigen und sich ständig weiterentwickelnden Technologielandschaft garantiert. Durch die Einhaltung dieser Richtlinien können Unternehmen das Potenzial von low-code -Plattformen wie AppMaster maximieren und so ihren gesamten Weg zur digitalen Transformation verbessern.

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