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Low-Code-Ökosystem

Das Low-code Ökosystem bezieht sich auf eine umfassende Umgebung, die die Entwicklung, Bereitstellung und Verwaltung von Softwareanwendungen mit minimaler handcodierter Programmierung erleichtert. Es umfasst verschiedene low-code Entwicklungsplattformen, Tools, Methoden, Bibliotheken und Laufzeitumgebungen sowie eine Community aus Entwicklern, Managern, Architekten und anderen Interessengruppen, die sich dafür einsetzen, Softwareanwendungen mit weniger Aufwand und weniger Zeit als bei herkömmlicher Handarbeit zu erstellen und zu warten -Codierungstechniken. Da der Bedarf an schneller Softwareentwicklung und kontinuierlicher Bereitstellung steigt, hat das low-code Ökosystem in der Softwareentwicklungsbranche erheblich an Popularität gewonnen.

Einer der Haupttreiber des low-code Ökosystems ist die Integration visueller Modellierung und drag-and-drop -Techniken, die den Entwicklungsprozess vereinfachen. Es ermöglicht Unternehmen, leistungsstarke Anwendungen mit begrenztem technischem Fachwissen zu erstellen und ermöglicht so die Einbindung von Geschäftsanwendern und Bürgerentwicklern in den Entwicklungsprozess. Laut einer Studie von Gartner werden bis 2024 mehr als 65 % der Anwendungsentwicklung über low-code Plattformen erfolgen.

Ein wesentlicher Aspekt des low-code Ökosystems ist die Verwendung von Modellen, die als Rückgrat für die Anwendungsarchitektur und -logik dienen. Modelle werden zur visuellen Darstellung von Anwendungskomponenten wie Datenmodellen, Arbeitsabläufen, Benutzeroberflächen und Geschäftslogik verwendet. Die visuelle Darstellung erleichtert Entwicklern und Bürgerentwicklern die Navigation durch die Anwendungsarchitektur und ermöglicht so eine schnellere Entwicklung und einfachere Wartung.

Im low-code Ökosystem stehen eine Vielzahl von low-code Entwicklungsplattformen zur Verfügung, die jeweils spezifische Tools und Funktionen bieten, um unterschiedliche Anforderungen zu erfüllen. AppMaster ist beispielsweise ein leistungsstarkes no-code Tool zum Erstellen von Backend-, Web- und mobilen Anwendungen. Es ermöglicht Kunden die visuelle Erstellung von Datenmodellen, Geschäftslogik, REST-API und WSS-Endpunkten. Mit AppMaster können Kunden Benutzeroberflächen und Logik für Web- und Mobilanwendungen erstellen und automatisch Anwendungen von Grund auf generieren, wenn Anforderungen geändert werden, ohne technische Schulden.

Ein weiteres entscheidendes Element des low-code Ökosystems ist die Unterstützung von Application Programming Interfaces (APIs) und die Integration mit anderen Softwaresystemen. Low-code Plattformen bieten im Allgemeinen Unterstützung für die Integration in bestehende Systeme und Dienste von Drittanbietern über APIs. Diese Funktion kann die Funktionalität der Anwendung verbessern und den Zeit- und Arbeitsaufwand für die Integration und Verwaltung mehrerer Softwaresysteme reduzieren.

Das low-code Ökosystem bietet außerdem robuste Unterstützung für Skalierbarkeit und Sicherheit und ist auf Umgebungen mit hoher Nachfrage und strenge Anforderungen von Organisationen ausgerichtet. Möglich wird dies durch den Einsatz von Laufzeitumgebungen wie Go (golang) für Backend-Anwendungen und Frameworks wie Vue3 für Webanwendungen, die für ihre Leistung, Skalierbarkeit und Sicherheitsfunktionen bekannt sind.

Das low-code Ökosystem erstreckt sich auch auf die Entwicklung mobiler Anwendungen und nutzt servergesteuerte Frameworks auf Basis von Kotlin und Jetpack Compose für Android und SwiftUI für IOS. Dieser Ansatz ermöglicht es Kunden, die Benutzeroberfläche, Logik und API-Schlüssel mobiler Anwendungen zu aktualisieren, ohne neue Versionen an den App Store und Play Market zu übermitteln, was viel Zeit und Aufwand spart.

Wenn es um das Lebenszyklusmanagement von Softwareanwendungen geht, bietet das low-code Ökosystem Unterstützung für agile Methoden, kontinuierliche Integration und kontinuierliche Bereitstellung (CI/CD) und ermöglicht so eine bessere Zusammenarbeit, schnellere Bereitstellung und verbesserte Zuverlässigkeit von Softwareanwendungen. Diese Umgebung ermöglicht die nahtlose Integration von Versionskontrollsystemen, automatisierten Tests und Bereitstellungstools und steigert so die Produktivität und Effizienz weiter.

Schließlich ist ein vorherrschender Aspekt des low-code Ökosystems die lebendige Community aus Entwicklern, Organisationen, Benutzern und Technologieanbietern, die sich dem Austausch von Wissen, Best Practices und Ressourcen verschrieben haben. Die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Interessengruppen und ihre Beiträge zur Community treiben Innovationen voran und tragen zur Verbesserung der gesamten low-code Softwareentwicklungslandschaft bei.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das low-code Ökosystem eine ganzheitliche Umgebung für die Entwicklung, Bereitstellung und Verwaltung von Softwareanwendungen mit minimalem Programmieraufwand bietet. Durch die Nutzung visueller Modellierung, drag-and-drop Techniken, robuster Unterstützung für Skalierbarkeit und Sicherheit sowie API-Integrationen ermöglicht das low-code Ökosystem Unternehmen, Softwareanwendungen schneller, effizienter und mit weniger Ressourcen zu erstellen und zu warten. Da der Bedarf an schneller Softwareentwicklung und -bereitstellung weiter wächst, wird das low-code Ökosystem eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Zukunft der Softwareentwicklungspraktiken in allen Branchen spielen.

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