Erste Schritte mit der No-Code-Entwicklung
Was ist No-Code-Entwicklung?
No-Code-Entwicklung ist ein leistungsstarker Ansatz zum Erstellen von Anwendungen, der herkömmliche Programmierkenntnisse überflüssig macht. Über intuitive, visuelle Schnittstellen ermöglichen No-Code-Plattformen jedem – unabhängig von seinem technischen Hintergrund – das Erstellen, Anpassen und Bereitstellen voll funktionsfähiger Anwendungen. Diese Plattformen abstrahieren die Komplexität der Codierung und bieten Drag-and-Drop-Tools, vorgefertigte Vorlagen und visuelle Workflows, mit denen Benutzer ihre Anwendungen mühelos entwerfen und verwalten können.
Der Aufstieg der No-Code-Entwicklung hat den App-Erstellungsprozess demokratisiert und ermöglicht es Nicht-Programmierern, schnell Lösungen zu entwickeln, die früher nur durch die Einstellung von Entwicklern möglich waren. Egal, ob Sie eine einfache Website erstellen, eine datenbankgestützte App entwickeln oder Geschäftsprozesse automatisieren möchten – No-Code-Plattformen bieten eine benutzerfreundliche Umgebung, in der sich Ideen schnell in reale Anwendungen umsetzen lassen.
Wichtige Vorteile der No-Code-Entwicklung
- Geschwindigkeit: No-Code-Plattformen ermöglichen schnelles Prototyping und schnelle Entwicklung, wodurch die Zeit bis zum Start einer Anwendung erheblich verkürzt wird.
- Zugänglichkeit: Es sind keine Programmierkenntnisse erforderlich, sodass die App einem breiteren Benutzerkreis zugänglich ist.
- Kosteneffizienz: Da keine professionellen Entwickler erforderlich sind, machen No-Code-Tools die App-Entwicklung erschwinglicher, insbesondere für Startups und kleine Unternehmen.
- Flexibilität: No-Code-Tools ermöglichen schnelle Änderungen und Iterationen an Anwendungen und erleichtern so die Anpassung an Benutzerfeedback und Marktanforderungen.
No-Code-Plattformen ermöglichen es Benutzern, Anwendungen unabhängig zu erstellen und zu pflegen, wodurch die Einstiegshürden für alle, die an der App-Entwicklung interessiert sind, gesenkt werden.
Hauptfunktionen von No-Code-Plattformen
Um das Beste aus der No-Code-Entwicklung herauszuholen, ist es wichtig, die Hauptfunktionen dieser Plattformen zu verstehen. Diese Funktionen ermöglichen es Benutzern, funktionale Anwendungen effizient zu erstellen, ohne Code schreiben zu müssen.
1. Drag-and-Drop-Oberfläche: Vereinfachung des Design- und Erstellungsprozesses
Eine Drag-and-Drop-Oberfläche ist der Eckpfeiler der meisten No-Code-Plattformen. Mit dieser Funktion können Benutzer ihre Anwendungen visuell gestalten, indem sie vorgefertigte Komponenten (wie Schaltflächen, Formulare, Bilder und Textfelder) auf eine Leinwand ziehen. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv und die Komponenten sind für einen einfachen Zugriff in Kategorien organisiert.
Funktionsweise
- Benutzeroberfläche gestalten: Wählen Sie einfach UI-Elemente (z. B. Schaltflächen, Textfelder) aus und positionieren Sie sie nach Bedarf. Sie müssen weder HTML noch CSS kennen, um das Layout und Design anzupassen.
- Benutzerfreundlich: Die Drag-and-Drop-Funktion macht das Fachwissen eines Entwicklers in den Bereichen Design oder Codierung überflüssig. Benutzer können sich auf die Logik und den Ablauf der App konzentrieren, anstatt sich um die technische Implementierung zu kümmern.
Dieser visuelle Ansatz zum Erstellen des Frontends macht es für jeden einfach, schnell ästhetisch ansprechende und funktionale Anwendungen zu erstellen.
2. Vorgefertigte Vorlagen und Komponenten: Schnellere Projektstarts möglich
No-Code-Plattformen verfügen häufig über eine Bibliothek vorgefertigter Vorlagen und Komponenten, um die Entwicklung zu beschleunigen. Diese Vorlagen dienen als Ausgangspunkt und bieten häufig verwendete App-Strukturen für verschiedene Anwendungsfälle, wie z. B. E-Commerce-Websites, Tools zur Aufgabenverwaltung oder Systeme zur Kundenbeziehungsverwaltung (CRM).
Vorteile
- Schnellstart: Vorlagen bieten eine gebrauchsfertige Grundlage für die Erstellung von Apps. Indem Sie eine Vorlage auswählen, die Ihren Anforderungen entspricht, können Sie Stunden bei der Ersteinrichtung sparen.
- Anpassung: Auch wenn Vorlagen mit vordefinierten Strukturen geliefert werden, können Sie das Design, die Funktionen und die Arbeitsabläufe dennoch an Ihre spezifischen Anforderungen anpassen.
- Nicht bei Null anfangen: Anstatt alles von Grund auf neu zu erstellen, können Sie sich auf die Optimierung des Designs und der Funktionalität der App basierend auf der Vorlage konzentrieren, was die Entwicklungszeit erheblich verkürzt.
No-Code-Plattformen ermöglichen Ihnen auch die Integration vorgefertigter Komponenten wie Anmeldeformulare, Zahlungsgateways oder Kontaktformulare, die sofort einsatzbereit sind.
3. Automatisierung und Arbeitsabläufe: Rationalisierung sich wiederholender Aufgaben und Prozesse
Die Automatisierung ist einer der leistungsstärksten Aspekte von No-Code-Plattformen. Mit der Workflow-Automatisierung können Sie sich wiederholende Aufgaben rationalisieren und verschiedene Geschäftsprozesse automatisieren, ohne Code schreiben zu müssen.
So funktioniert es
- Auslöseereignisse: Definieren Sie Ereignisse, die Aktionen auslösen, z. B. wenn ein Benutzer ein Formular absendet oder eine Bestellung aufgegeben wird.
- Automatisierte Aktionen: Nach der Auslösung können Workflows automatisch Aktionen wie das Senden von E-Mails, das Aktualisieren von Datenbanken oder das Erstellen neuer Datensätze ausführen.
- Bedingte Logik: Fügen Sie Logik hinzu, um den Aktionsfluss zu bestimmen (z. B. „Wenn ein Benutzer einen Dienst abonniert, senden Sie ihm eine Willkommens-E-Mail“).
Wenn Sie beispielsweise eine E-Commerce-App erstellen, können Sie einen automatisierten Workflow erstellen, um bei jedem Einkauf eines Kunden eine Bestellbestätigungs-E-Mail zu senden, oder Ihr Team zu benachrichtigen, wenn eine Bestellung einen bestimmten Wert überschreitet.
Vorteile
- Zeitersparnis: Aufgaben die normalerweise manuelle Eingaben erfordern würden, wie das Senden von Benachrichtigungen oder das Aktualisieren von Datensätzen, können automatisiert werden, sodass Sie sich auf wichtigere Aspekte Ihres Geschäfts konzentrieren können.
- Konsistenz: Die Automatisierung stellt sicher, dass Aufgaben jedes Mal auf die gleiche Weise ausgeführt werden, wodurch menschliche Fehler vermieden und ein konsistentes Benutzererlebnis gewährleistet wird.
Durch die Integration von Automatisierung und Workflows in Ihre App können Sie diese effizienter und benutzerfreundlicher gestalten und gleichzeitig den Bedarf an manuellen Eingriffen minimieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die No-Code-Entwicklung eine zugängliche und effiziente Möglichkeit bietet, Anwendungen zu erstellen, sei es für persönliche Projekte, Startups oder Unternehmenslösungen. Mit wichtigen Funktionen wie Drag-and-Drop-Schnittstellen, vorgefertigten Vorlagen und Workflow-Automatisierung können Benutzer leistungsstarke, benutzerdefinierte Anwendungen erstellen, ohne eine einzige Codezeile schreiben zu müssen. No-Code-Plattformen schaffen gleiche Wettbewerbsbedingungen und ermöglichen es Einzelpersonen und Unternehmen, ihre Ideen schnell in die Tat umzusetzen.
Anwendungen ohne Code erstellen
Frontend vs. Backend bei No-Code
Beim Erstellen von Anwendungen, egal ob mit herkömmlicher Codierung oder No-Code-Plattformen, ist es wichtig, den Unterschied zwischen Frontend und Backend zu verstehen. In der No-Code-Entwicklung gilt dieser Unterschied immer noch, aber er wird durch visuelle Tools erreicht, anstatt Code zu schreiben.
Frontend (benutzerorientiert)
- Das Frontend bezieht sich auf alles, womit Benutzer in der Anwendung interagieren. Dazu gehören das Layout, das Design und alle Elemente der Benutzeroberfläche (UI) wie Schaltflächen, Bilder und Eingabefelder.
- Auf einer No-Code-Plattform erstellen Sie das Frontend, indem Sie vorgefertigte Komponenten (wie Formulare, Textfelder und Schaltflächen) per Drag & Drop in einen Design-Arbeitsbereich ziehen.
- Der integrierte Editor der Plattform bietet eine WYSIWYG-Umgebung (What You See Is What You Get), d. h. das Design, das Sie während der Entwicklungsphase sehen, ist der endgültigen Benutzeroberfläche, die die Benutzer erleben werden, sehr ähnlich.
Schlüsselelemente im Frontend-Design (No-Code)
- Seitenlayouts: Erstellen Sie verschiedene Bildschirmansichten oder Seiten der App (z. B. Startseite, Benutzer-Dashboard).
- Komponenten: Fügen Sie Schaltflächen, Textfelder, Schieberegler, Dropdown-Menüs, Bilder und Medien hinzu Elemente.
- Responsive Design: No-Code-Tools verfügen häufig über integrierte Funktionen, die sicherstellen, dass Ihre Anwendung auf Mobilgeräten, Tablets und Desktop-Bildschirmen gut aussieht.
Backend (Daten und Logik)
- Das Backend ist die Architektur hinter den Kulissen, die Daten speichert, die Benutzerauthentifizierung handhabt und die Logik für das Verhalten der App verwaltet.
- Auch wenn Sie auf No-Code-Plattformen keinen Code für das Backend schreiben, konfigurieren Sie dennoch, wie die Anwendung mit Daten interagiert und die Logik verwaltet.
Schlüsselelemente der Backend-Entwicklung (No-Code)
- Datenbanken: Organisieren und verwalten Sie Ihre Daten. No-Code-Plattformen ermöglichen Ihnen das Erstellen benutzerdefinierter Datenmodelle, das Konfigurieren von Beziehungen und das Festlegen von Berechtigungen.
- Workflows und Automatisierung: Automatisieren Sie Backend-Prozesse (wie das Senden von Benachrichtigungen oder das Aktualisieren von Daten).
- Integrationen: Verbinden Sie externe Dienste (wie Zahlungssysteme, E-Mail-Dienste oder APIs von Drittanbietern), um die Funktionalität zu erweitern.
Zusammenfassend bieten No-Code-Plattformen einen visuellen Ansatz sowohl für das Frontend als auch für das Backend, sodass Benutzer Benutzeroberflächen entwerfen und komplexe Datenflüsse und -logiken einrichten können, ohne Code schreiben zu müssen.
Datenmodelle verstehen
Ein entscheidender Teil beim Erstellen einer No-Code-Anwendung ist die Definition, wie die Daten strukturiert, gespeichert und verwaltet werden. Datenmodelle sind die Grundlage dieses Prozesses und ermöglichen Ihnen, die Informationen Ihrer App auf klare und effiziente Weise zu organisieren und darzustellen.
1. Grundlagen der Datenstruktur: Verwenden von Modellen zur Darstellung und Organisation von Daten für Anwendungen
Ein Datenmodell ist eine Möglichkeit, die Struktur und Beziehungen der Daten Ihrer Anwendung zu definieren. So wie eine Datenbank in der traditionellen Entwicklung Informationen speichert und organisiert, bietet eine No-Code-Plattform Tools zum Definieren, Speichern und Interagieren mit Daten.
Schlüsselkonzepte der Datenmodellierung
- Entitäten: Diese stellen Objekte oder Konzepte dar, über die Ihre App Informationen speichert (z. B. Benutzer, Bestellungen, Produkte).
- Felder/Attribute: Dies sind die spezifischen Datenpunkte, die mit jeder Entität verknüpft sind. Beispielsweise kann eine „Benutzer“-Entität Felder wie „Name“, „E-Mail“, „Profilbild“ haben.
- Beziehungen: In komplexeren Anwendungen müssen verschiedene Entitäten möglicherweise miteinander in Beziehung stehen (z. B. kann ein „Benutzer“ viele „Bestellungen“ haben). Beziehungen definieren, wie Daten über Entitäten hinweg verbunden sind.
Schritte zum Erstellen von Datenmodellen
- Entitäten definieren: Identifizieren Sie, welche Arten von Objekten oder Informationen Ihre App benötigt (z. B. Benutzer, Beiträge, Bestellungen).
- Attribute hinzufügen: Geben Sie die Attribute für jede Entität an (z. B. kann die Benutzerentität Name, E-Mail und Passwort enthalten).
- Beziehungen herstellen: Bestimmen Sie, wie verschiedene Entitäten miteinander in Beziehung stehen (z. B. kann ein Kunde mehrere Bestellungen aufgeben).
Auf No-Code-Plattformen geschieht dies häufig über eine Drag-and-Drop-Oberfläche oder durch Ausfüllen eines Formulars, das die erforderlichen Felder einrichtet und Datentypen.
2. Visuelle Datenmodellierung: Datenbeziehungen und -strukturen visuell abbilden
Sobald Sie Ihre grundlegenden Datenmodelle definiert haben, können Sie visualisieren, wie diese Entitäten miteinander in Beziehung stehen. Hier kommt die Funktion visuelle Datenmodellierung in No-Code-Plattformen ins Spiel.
Visuelle Tools für die Datenmodellierung
- Tabellen: Sie werden häufig Tabellen verwenden, um Ihre Datenmodelle zu definieren und anzuzeigen. Jede Zeile stellt eine Instanz einer Entität dar (z. B. einen einzelnen Benutzer) und jede Spalte stellt ein Attribut dar (z. B. den Namen oder die E-Mail-Adresse des Benutzers).
- Entitätsbeziehungen: Auf den meisten No-Code-Plattformen können Sie Tabellen verknüpfen und definieren, wie Daten in Beziehung stehen, z. B. Eins-zu-viele- oder Viele-zu-viele-Beziehungen. Dies kann visuell mit Linien oder Pfeilen dargestellt werden, die verschiedene Datentabellen verbinden.
Durch die Verwendung einer visuellen Darstellung Ihrer Daten können Sie leicht abbilden, wie Datenentitäten interagieren, was beim Einrichten von Dingen wie Benutzerberechtigungen, Workflow-Regeln oder automatisierten Aktionen von entscheidender Bedeutung ist.
Geschäftslogik und Automatisierung
Eine der leistungsstärksten Funktionen von No-Code-Plattformen ist die Möglichkeit, komplexe Geschäftslogik und Automatisierung einzurichten. Die Geschäftslogik bestimmt, wie Ihre Anwendung als Reaktion auf unterschiedliche Eingaben oder Aktionen funktioniert, und die Automatisierung vereinfacht sich wiederholende Aufgaben.
1. Geschäftsprozesse: Konfigurieren automatisierter Workflows zur Handhabung von Aufgaben und Entscheidungslogik
Business-Prozesse sind die Reihe von Schritten oder Aktionen, die Ihre Anwendung basierend auf Benutzerinteraktionen oder anderen Auslösern ausführen muss. Wenn ein Benutzer beispielsweise ein Formular absendet, kann das System ihm automatisch eine Bestätigungs-E-Mail senden oder eine Datenbank aktualisieren.
Auf No-Code-Plattformen wird die Geschäftslogik häufig durch automatisierte Workflows oder bedingte Aktionen konfiguriert. Diese Workflows definieren, was passiert, wenn bestimmte Ereignisse eintreten.
Wichtige Schritte zum Konfigurieren von Workflows
- Trigger: Ein Workflow beginnt normalerweise mit einem Trigger, z. B. wenn ein Benutzer auf eine Schaltfläche klickt, ein Formular absendet oder ein Datenbankeintrag aktualisiert wird.
- Aktionen: Nachdem ein Trigger aufgetreten ist, kann die Plattform eine Reihe von Aktionen automatisieren, z. B. das Senden einer E-Mail, das Erstellen eines neuen Datensatzes, das Aktualisieren eines Felds oder das Aufrufen eines API-Aufrufs.
- Bedingungen: Aktionen können basierend auf Bedingungen angepasst werden, wodurch dynamisches Verhalten möglich ist (z. B. nur dann eine Benachrichtigung senden, wenn der Gesamtbetrag der Bestellung eines Benutzers einen bestimmten Betrag überschreitet).
Beispiel-Workflow:
- Trigger: Ein Benutzer sendet ein Bestellformular ab.
- Aktionen: Die App automatisch:
- Erstellt eine Bestellung in der Datenbank.
- Sendet eine Bestätigungs-E-Mail an den Benutzer.
- Sendet eine Benachrichtigung an den Administrator, um die Bestellung zu überprüfen.
2. Bedingte Logik: Verwenden von If-Else und anderen logischen Anweisungen zum Definieren des Anwendungsverhaltens
Mit der bedingten Logik können Sie definieren, wie sich Ihre App in verschiedenen Situationen verhalten soll. Es ist ein grundlegender Teil der Geschäftslogik, da es vorgibt, welche Aktionen das System unter bestimmten Bedingungen ausführt.
Auf No-Code-Plattformen wird die bedingte Logik häufig mithilfe eines einfachen Wenn-Else-Formats oder ähnlicher logischer Anweisungen konfiguriert. Sie legen Bedingungen fest, die auswerten, ob bestimmte Kriterien erfüllt sind, und können basierend auf dem Ergebnis verschiedene Aktionen definieren.
Arten von bedingter Logik in No-Code
- If-Else-Anweisungen: Diese prüfen, ob eine Bedingung erfüllt ist, und führen entsprechende Aktionen aus (z. B. wenn das Abonnement eines Benutzers aktiv ist, ihm Premium-Inhalte anzeigen).
- Switch-Case: Komplexere Entscheidungsbäume, bei denen eine Variable anhand mehrerer möglicher Werte geprüft wird (z. B. wenn der Bestellstatus „bezahlt“ ist, senden Sie eine Rechnung; wenn „ausstehend“, senden Sie eine Erinnerung).
- Boolesche Logik: Kombinieren Sie Bedingungen mit logischen Operatoren wie AND, OR und NOT (z. B. wenn der Bestellwert über 50 $ liegt UND der Benutzer ein VIP ist, wenden Sie einen Rabatt an).
Durch die Einbindung bedingter Logik stellen Sie sicher, dass sich Ihre Anwendung dynamisch an verschiedene Szenarien anpasst. Bereitstellung einer angepassten Benutzererfahrung und Erledigung komplexer Aufgaben im Hintergrund.
Wenn Sie die Rollen des Frontends und des Backends in No-Code-Plattformen sowie die Strukturierung von Daten und die Konfiguration der Geschäftslogik verstehen, können Sie mit der Entwicklung voll funktionsfähiger Anwendungen beginnen, ohne dass Sie über traditionelle Programmierung verfügen müssen. Diese Konzepte bilden die Grundlage der No-Code-Entwicklung und ermöglichen Ihnen die Erstellung dynamischer, automatisierter und benutzerfreundlicher Anwendungen.
Arbeiten mit APIs und externen Daten
Einführung in APIs in No-Code
In der Welt der No-Code-Entwicklung spielen APIs (Application Programming Interfaces) eine entscheidende Rolle bei der Verbindung von Anwendungen mit externen Diensten und Datenquellen. Durch die Integration von APIs in No-Code-Plattformen können Benutzer die Funktionalität ihrer Anwendungen erweitern, sodass sie mit Diensten von Drittanbietern kommunizieren, externe Daten abrufen und Aktionen auslösen können, die außerhalb der App selbst liegen.
APIs ermöglichen Anwendungen die standardisierte Interaktion mit externen Systemen. Über APIs kann Ihre App Daten abrufen, Daten senden oder bestimmte Aktionen in externen Systemen auslösen, ohne dass Sie Code schreiben müssen. No-Code-Plattformen erleichtern die Verbindung mit diesen APIs durch einfache Schnittstellen und visuelle Tools.
Wichtige API-Konzepte, die Sie verstehen sollten
- REST-APIs: Der am häufigsten in No-Code-Plattformen verwendete API-Typ. REST (Representational State Transfer) APIs ermöglichen Ihnen das Senden und Empfangen von Daten mithilfe von standardmäßigen HTTP-Methoden (GET, POST, PUT, DELETE) und die Arbeit mit Formaten wie JSON oder XML.
- API-Anfragen und -Antworten: Wenn Sie mit APIs arbeiten, sendet Ihre App Anfragen an einen Endpunkt (bestimmte URL) bei einem externen Dienst, der die Anfrage verarbeitet und eine Antwort mit den angeforderten Daten zurückgibt.
- Authentifizierung: Viele APIs erfordern eine Authentifizierung über API-Schlüssel oder OAuth-Token, um sicherzustellen, dass der Benutzer die Berechtigung zum Zugriff auf die Daten oder den Dienst hat.
No-Code-Plattformen vereinfachen den Verbindungsprozess mit diesen APIs, indem sie in der Regel einfach zu verwendende Konnektoren oder visuelle Schnittstellen zum Konfigurieren und Verwalten von API-Aufrufen bereitstellen.
Erstellen und Verwalten von Endpunkten
Bei der No-Code-Entwicklung ist ein Endpunkt eine URL oder Adresse, unter der eine API zur Interaktion mit Ihrer Anwendung verfügbar ist. Diese Endpunkte definieren, wohin Daten gesendet oder empfangen werden können, und sind für die Verbindung Ihrer App mit externen Diensten von zentraler Bedeutung.
1. Definieren von API-Endpunkten in No-Code-Plattformen
Damit Ihre Anwendung mit APIs interagieren kann, müssen Sie die entsprechenden Endpunkte definieren, die die Anfragen verarbeiten. No-Code-Plattformen bieten eine visuelle Schnittstelle zum Erstellen und Verwalten von API-Endpunkten, sodass Benutzer ihre App ganz einfach mit externen Datenquellen verbinden können.
Schritte zum Definieren von API-Endpunkten
- Wählen Sie Ihren API-Anbieter: Entscheiden Sie, mit welcher externen API oder welchem externen Dienst Sie eine Verbindung herstellen möchten (z. B. einem Wetterdienst, einem Zahlungsgateway oder einer Social-Media-API).
- Richten Sie die Endpunkt-URL ein: Die No-Code-Plattform ermöglicht es Ihnen, die URL der externen API oder des externen Dienstes anzugeben.
- Anforderungstyp angeben: Definieren Sie, welche Art von Anforderung Ihre App stellen wird (GET, POST, PUT, DELETE), um mit dem Endpunkt.
- GET: Wird verwendet, um Daten von einem externen Dienst abzurufen.
- POST: Wird verwendet, um Daten an einen externen Dienst zu senden (z. B. zum Erstellen neuer Datensätze).
- PUT: Wird verwendet, um vorhandene Daten auf einem externen Dienst zu aktualisieren.
- DELETE: Wird verwendet, um Daten von einem externen Dienst zu entfernen.
- Eingabe- und Ausgabefelder zuordnen: Mithilfe einer visuellen Schnittstelle können Sie die Felder in Ihrer App den erwarteten Ein- und Ausgaben der API zuordnen. Wenn Sie beispielsweise ein Zahlungsgateway integrieren, können Sie Kundendatenfelder den vom externen Dienst benötigten API-Parametern (Name, Betrag usw.) zuordnen.
Beispiel:
Wenn Sie Wetterdaten von der API eines Wetterdienstes abrufen möchten, würden Sie:
- Die GET Anforderung an den Wetter-API-Endpunkt definieren (z. B. „https://api.weather.com/forecast“).
- Das Standorteingabefeld der App dem Standortparameter in der API-Anforderung zuordnen.
Mit dieser Konfiguration kann Ihre App den API-Endpunkt aufrufen, wenn Sie Wetterinformationen basierend auf Benutzereingaben abrufen müssen.
2. Verwalten von API-Endpunkten für Web und Mobilgeräte
Codefreie-Plattformen ermöglichen Ihnen im Allgemeinen das Definieren und Verwalten von API-Endpunkten sowohl für Web- als auch für Mobilgeräteanwendungen. Der Prozess zum Definieren des Endpunkts und zum Stellen von API-Anfragen ist unabhängig von der Zielplattform ähnlich.
- Bei Webanwendungen werden die API-Antworten häufig im Backend verarbeitet und den Benutzern über die Frontend-Schnittstelle angezeigt.
- Bei mobilen Anwendungen werden API-Anfragen von der mobilen App ausgelöst und die Daten werden innerhalb der mobilen Schnittstelle angezeigt, wobei dieselben API-Endpunkte verwendet werden.
Durch Konfigurieren dieser Endpunkte kann Ihre App mit externen APIs interagieren und nahtlos Daten abrufen oder senden, unabhängig von der Plattform.
Datenspeicher verwalten
No-Code-Plattformen bieten auch Tools zum Verwalten der Speicherung und des Abrufs von Daten innerhalb Ihrer App. Dies ist entscheidend, da Anwendungen normalerweise Daten wie Benutzerinformationen, Transaktionsaufzeichnungen und Anwendungseinstellungen speichern und abrufen müssen.
Es gibt mehrere wichtige Aspekte bei der Verwaltung von Daten in No-Code-Plattformen, darunter das Verständnis von Datenformaten wie JSON und den grundlegenden Konzepten der Datenbankverwaltung.
1. JSON und Datenbankgrundlagen
JSON (JavaScript Object Notation) ist ein leichtes Datenaustauschformat, das in No-Code-Plattformen häufig zum Speichern und Übertragen von Daten verwendet wird. JSON ist sowohl für Menschen als auch für Maschinen leicht zu lesen und zu schreiben und eignet sich daher ideal für die Verarbeitung strukturierter Daten.
So funktioniert es auf No-Code-Plattformen
- Daten speichern: Wenn Ihre Anwendung mit externen APIs interagiert oder interne Daten speichert, werden diese häufig im JSON-Format gespeichert. Ein JSON-Objekt besteht aus Schlüssel-Wert-Paaren, die Datenattribute darstellen.
- Daten abrufen: Wenn Ihre App Daten von einer API oder einer Datenbank abruft, werden die Daten normalerweise im JSON-Format zurückgegeben. No-Code-Plattformen bieten normalerweise eine visuelle Möglichkeit, die Antwortdaten zu verarbeiten, indem die JSON-Felder den Komponenten Ihrer Anwendung zugeordnet werden (z. B. Anzeige des Benutzernamens in einem Textfeld).
2. Datenbankverwaltung in No-Code-Plattformen
Die meisten No-Code-Plattformen bieten eine Datenbank oder ein Datenspeichersystem zum Organisieren und Verwalten von Daten, das oft als No-Code-Datenbank bezeichnet wird. Die Plattform verwaltet das Datenbankschema, einschließlich Tabellen, Spalten und Beziehungen, und ermöglicht Ihnen die Interaktion mit den Daten über eine visuelle Schnittstelle, anstatt SQL-Abfragen schreiben zu müssen.
So funktioniert es
- Tabellen erstellen: Definieren Sie Tabellen, um Daten zu organisieren (z. B. eine Tabelle „Benutzer“ oder eine Tabelle „Bestellungen“).
- Daten verwalten: Fügen Sie Daten über visuelle Formulare oder Workflows hinzu, aktualisieren oder löschen Sie sie, ohne direkt mit einem Backend interagieren zu müssen.
- Beziehungen zwischen Daten: Definieren Sie Beziehungen zwischen verschiedenen Datentabellen, z. B. das Verknüpfen eines Benutzers mit seinen Bestellungen oder das Verbinden von Produkten mit Kategorien.
No-Code-Datenbanken ermöglichen es Benutzern, große Datenmengen zu speichern und zu bearbeiten, ohne über umfassende Kenntnisse zu verfügen. von Datenbankverwaltungssystemen.
3. Dateiverwaltung: Verwalten von Uploads und Downloads
Die Dateiverwaltung ist ein weiteres wichtiges Merkmal von No-Code-Plattformen, mit dem Benutzer Dateien wie Bilder, Dokumente und Tabellen hoch-, speichern und herunterladen können.
So funktioniert es
- Dateien hochladen: No-Code-Plattformen bieten einfach zu verwendende Datei-Upload-Komponenten, mit denen Benutzer Dateien (z. B. PDF-Dokumente, Excel-Tabellen, Bilder) von ihrem lokalen System per Ziehen und Ablegen können.
- Speicher: Dateien werden häufig im Cloud-Speicher oder im eigenen Dateiverwaltungssystem der Plattform gespeichert.
- Auf Dateien zugreifen: Nach dem Hochladen können Sie in Ihrer Anwendung auf Dateien verweisen. Wenn ein Benutzer beispielsweise eine Excel-Datei hochlädt, kann Ihre App die Datei analysieren, Daten extrahieren und in Ihrer Datenbank speichern.
Dateiverwaltung mit Excel und anderen Formaten
- Excel-Dateien: Viele No-Code-Plattformen bieten native Unterstützung für die Verwaltung von Excel-Dateien, sodass Benutzer Daten direkt in ihren Anwendungen hochladen, analysieren und bearbeiten können. Wenn Sie beispielsweise eine Excel-Datei mit einer Liste von Kundendaten hochladen, konvertiert die Plattform diese möglicherweise automatisch in Zeilen und Spalten, die in der Datenbank verwendet werden können.
- Andere Dateitypen: Neben Excel ermöglichen No-Code-Plattformen den Benutzern häufig das Hochladen und Verwalten verschiedener Dateitypen wie Bilder, PDFs oder CSVs, wodurch die Integration von Dokumenten und Medien in Anwendungen vereinfacht wird.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Arbeit mit APIs und externen Daten ein entscheidender Aspekt der No-Code-Entwicklung ist. Wenn Sie verstehen, wie APIs funktionieren, Endpunkte erstellen und verwalten und Daten mit JSON und No-Code-Datenbanken verarbeiten, können Sie Anwendungen erstellen, die sich nahtlos in externe Dienste integrieren lassen und Daten effizient speichern. Egal, ob Sie mit APIs arbeiten, um Livedaten abzurufen, Arbeitsabläufe zu automatisieren oder Benutzer-Uploads zu verwalten – No-Code-Plattformen bieten die Tools zum Erstellen leistungsstarker, datengesteuerter Anwendungen.
Entwerfen von Benutzeroberflächen in No-Code
Grundlagen des Interface- und UI-Designs
Bei der Entwicklung von Anwendungen ohne Code sind das Design und die Benutzeroberfläche (UI) der Schlüssel zu einem nahtlosen und benutzerfreundlichen Erlebnis. No-Code-Plattformen vereinfachen den Prozess der Erstellung von Schnittstellen, indem sie eine breite Palette visueller Tools und Komponenten bereitstellen, die einfach per Drag & Drop an die richtige Stelle gezogen werden können. Ziel ist es, Ihnen die Gestaltung des Frontends einer Anwendung zu ermöglichen, ohne manuell CSS, HTML oder JavaScript schreiben zu müssen.
1. Webdesigner und UI-Komponenten
Auf No-Code-Plattformen dient der Webdesigner als Leinwand, auf der Sie die Benutzeroberfläche anordnen und strukturieren können. No-Code-Plattformen verfügen häufig über vorgefertigte UI-Komponenten – visuelle Elemente wie Schaltflächen, Textfelder, Navigationsleisten, Schieberegler und mehr –, die Sie ganz einfach an Ihr Design anpassen können.
Schritte zum Entwerfen einer UI mit visuellen Tools
- Drag-and-Drop-Layouts: No-Code-Plattformen ermöglichen Ihnen das Ziehen und Ablegen von UI-Elementen, um das Layout Ihrer Anwendung zu erstellen. Sie können beispielsweise eine Kopfzeilenkomponente oben auf dem Bildschirm, ein Navigationsmenü an der Seite und einen Inhaltsbereich in der Mitte platzieren.
- Anpassen von Komponenten: Jede Komponente kann mit einem visuellen Editor angepasst werden, um Eigenschaften wie Farben, Schriftarten, Größen, Ränder und Positionierung anzupassen. Sie können beispielsweise die Farbe einer Schaltfläche ändern, damit sie zu Ihrem Branding passt, oder die Größe eines Bildes anpassen.
- Navigation: Sie können mehrseitige Anwendungen erstellen, indem Sie definieren, wie Benutzer zwischen verschiedenen Bildschirmen oder Seiten navigieren. No-Code-Plattformen bieten Navigationselemente wie Menüs, Schaltflächen und Links, um dies zu erleichtern. Sie können diese Elemente so einrichten, dass Benutzer beim Anklicken auf bestimmte Seiten weitergeleitet werden oder Workflows ausgelöst werden.
Beispiel:
Wenn Sie eine E-Commerce-App erstellen, können Sie damit beginnen, oben auf der Seite eine Navigationsleiste mit Links zu „Home“, „Produkte“, „Warenkorb“ und „Profil“ zu platzieren. Darunter können Sie Produktkarten in einem Rasterlayout hinzufügen und deren Größe, Farbe und Schriftart an Ihr Design anpassen.
2. Responsive Design
Responsive Design stellt sicher, dass Ihre Anwendung auf einer Vielzahl von Geräten, von Desktop-Computern bis hin zu Mobiltelefonen und Tablets, gut aussieht und funktioniert. No-Code-Plattformen enthalten normalerweise Responsive-Design-Funktionen, mit denen Sie das Layout und den Stil Ihrer App automatisch an die Bildschirmgröße anpassen können.
Wichtige Responsive-Design-Techniken in No-Code
- Haltepunkte: No-Code-Plattformen bieten Haltepunkteinstellungen, die definieren, wie sich Ihr Layout an unterschiedliche Bildschirmgrößen anpasst. Sie können beispielsweise einen Haltepunkt für Desktop-Bildschirme, Tablet-Bildschirme und Mobilbildschirme festlegen. Wenn Benutzer von verschiedenen Geräten aus auf die App zugreifen, passt sich das Layout entsprechend an.
- Stapelbare Layouts: Komponenten wie Gitter oder Spalten können so konfiguriert werden, dass sie auf kleineren Bildschirmen vertikal gestapelt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass sie auf Mobilgeräten nicht gequetscht oder verzerrt werden.
- Elemente ausblenden/einblenden: No-Code-Plattformen ermöglichen es Ihnen, bestimmte Elemente auf kleineren Bildschirmen auszublenden, um die Benutzerfreundlichkeit und Lesbarkeit zu verbessern. Sie können beispielsweise die Seitennavigation auf einem Mobilgerät ausblenden, auf größeren Bildschirmen jedoch sichtbar lassen.
- Fließende Komponenten: Einige Elemente wie Bilder oder Schaltflächen können so eingestellt werden, dass ihre Größe automatisch an die Bildschirmgröße angepasst wird, wobei Benutzerfreundlichkeit und Erscheinungsbild erhalten bleiben.
Beispiel:
Auf einem Desktop-Bildschirm zeigt Ihre App möglicherweise ein dreispaltiges Raster mit Produktbildern an. Auf einem Mobilgerätebildschirm wechselt das Raster jedoch zu einem einspaltigen Layout, um sicherzustellen, dass die Bilder groß und leicht anzuklicken sind.
Formulare und Modale erstellen
1. Formulare zur Dateneingabe
Formulare sind wesentliche Komponenten zum Sammeln von Benutzerdaten in Code-freien-Anwendungen, sei es für die Benutzeranmeldung, das Einreichen von Feedback oder jede andere Art der Datenerfassung. No-Code-Plattformen vereinfachen die Formularerstellung, indem sie vorgefertigte Eingabefelder wie Textfelder, Dropdowns, Optionsfelder, Kontrollkästchen und Datei-Upload-Komponenten anbieten, die Sie einfach hinzufügen und konfigurieren können.
Schritte zum Erstellen von Formularen
- Formularelemente hinzufügen: Ziehen Sie Formularkomponenten wie Texteingabefelder, Dropdowns oder Datumsauswahlfelder per Drag & Drop auf Ihre Arbeitsfläche. Jedes Feld ist mit Beschriftungen, Platzhaltertext und Validierungsregeln konfiguriert.
- Feldvalidierung: Viele No-Code-Plattformen ermöglichen es Ihnen, Validierungsregeln für Formularfelder festzulegen, um sicherzustellen, dass Benutzer den richtigen Datentyp eingeben (z. B. E-Mail-Format, Telefonnummernformat, Pflichtfelder). Sie können dies über die Benutzeroberfläche der Plattform konfigurieren, ohne Code.
- Formularübermittlung und -aktionen: Sobald das Formular erstellt ist, definieren Sie, was passiert, nachdem der Benutzer das Formular übermittelt hat. Dazu könnte beispielsweise das Speichern der Daten in einer Datenbank, das Senden einer Bestätigungs-E-Mail oder die Umleitung des Benutzers auf eine andere Seite gehören.
- Gestaltung des Formulars: Sie können das Aussehen Ihrer Formularkomponenten anpassen, indem Sie Schriftart, Farben und Abstände so anpassen, dass sie zu Ihrem Gesamtdesign passen.
Beispiel:
Für ein Kontaktformular würden Sie Felder für den Namen, die E-Mail-Adresse, die Nachricht und möglicherweise einen Anhang des Benutzers hinzufügen. Sie würden eine Senden-Schaltfläche einrichten und Aktionen konfigurieren, um die Daten in einer Datenbank zu speichern oder eine Benachrichtigungs-E-Mail zu senden.
2. Modale und Popups
Modale und Popups sind nützliche Tools, um zusätzlichen Inhalt anzuzeigen oder mit Benutzern zu interagieren, ohne sie auf eine andere Seite zu navigieren. Sie werden häufig für Warnungen, Anmeldeformulare, Werbebotschaften und mehr verwendet. No-Code-Plattformen erleichtern das Erstellen dynamischer Modals, die sich als Reaktion auf Benutzeraktionen öffnen und schließen.
Schritte zum Erstellen und Verwalten von Modals
- Modalkomponenten hinzufügen: No-Code-Plattformen verfügen normalerweise über Modalkomponenten, die auf der Design-Leinwand platziert werden können. Sie können den Inhalt des Modals definieren, z. B. Formulare, Text, Schaltflächen oder Bilder.
- Modal auslösen: Sie können Auslöser festlegen, wann ein Modal erscheinen soll, z. B. wenn ein Benutzer auf eine Schaltfläche klickt, ein Formular ausfüllt oder mit der Maus über ein Element fährt. Das Modal kann so konfiguriert werden, dass es sich entweder schließt, wenn der Benutzer auf eine Schließen-Schaltfläche klickt oder wenn er außerhalb des Modals klickt.
- Modal gestalten: Modale können mit benutzerdefinierten Farben, Rahmen und Schatten gestaltet werden, um sie optisch ansprechend zu gestalten. No-Code-Plattformen bieten Designoptionen zum Konfigurieren der Größe, Position und Animation von Modalen (z. B. Einblendeffekte oder gleitende Übergänge).
Beispiel:
Sie könnten ein Modal erstellen, das angezeigt wird, wenn ein Benutzer auf eine Schaltfläche „Anmelden“ klickt, die ein Registrierungsformular enthält. Das Modal wird über der aktuellen Seite angezeigt, ohne den Benutzer von seiner Position wegzunavigieren.
Dynamische Daten mit Tabellen und Datensätzen
Die Anzeige dynamischer Daten wie Benutzerdatensätze, Produktlisten oder Transaktionshistorien ist ein wesentlicher Bestandteil vieler No-Code-Anwendungen. Tabellen und Datensätze werden verwendet, um diese Daten strukturiert und organisiert anzuzeigen.
1. Erstellen und Verwalten von Tabellen
No-Code-Plattformen bieten normalerweise Tabellenkomponenten, mit denen Sie Datensätze in einer gitterartigen Struktur anzeigen und verwalten können. Diese Tabellen sind dynamisch, d. h. sie können Daten anzeigen, die aus einer Datenbank oder einer externen API abgerufen werden, und können zum Sortieren, Filtern und Bearbeiten angepasst werden.
Schritte zum Erstellen von Tabellen
- Entwerfen des Tabellenlayouts: Ziehen Sie eine Tabellenkomponente per Drag & Drop auf Ihre Design-Leinwand. Definieren Sie dann, welche Datenfelder (z. B. Produktname, Preis oder Status) in jeder Spalte angezeigt werden sollen.
- Datenbindung: Verknüpfen Sie die Tabelle mit einer Datenquelle, z. B. einer Datenbank oder einer API, sodass die Zeilen und Spalten dynamisch mit Daten gefüllt werden. No-Code-Plattformen bieten normalerweise eine Möglichkeit, Daten an Tabellenfelder zu binden, ohne Code schreiben zu müssen.
- Tabellenanpassung: Passen Sie das Erscheinungsbild der Tabelle an, indem Sie Spaltenbreiten, Textausrichtung und Farben anpassen, um die Lesbarkeit zu verbessern und sie an das Branding Ihrer App anzupassen.
Beispiel:
In einer App zur Bestandsverwaltung können Sie eine Tabelle erstellen, um eine Liste von Produkten anzuzeigen, die Spalten für Produktname, Menge und Preis enthält. Diese Tabelle kann mit Ihrer Datenbank verknüpft werden, sodass sie in Echtzeit aktualisiert wird, wenn sich Produktdaten ändern.
2. Datenaktualisierung und -update
Interaktivität ist ein wichtiger Teil der meisten Anwendungen, und Echtzeit-Datenaktualisierungen sind oft notwendig. Viele No-Code-Plattformen ermöglichen es Benutzern, in Tabellen oder Datensätzen angezeigte Daten zu aktualisieren, ohne die Seite neu laden zu müssen.
Schritte zum Implementieren von Datenaktualisierungen
- Inline-Bearbeitung: Einige No-Code-Plattformen bieten Inline-Bearbeitung, die es Benutzern ermöglicht, Tabellenzeilen direkt zu bearbeiten. Beispielsweise könnte ein Benutzer auf einen Produktpreis in der Tabelle klicken, ihn ändern und die Aktualisierung sofort speichern, ohne zu einer separaten Seite navigieren zu müssen.
- Datenaktualisierung in Echtzeit: Um die Daten auf dem neuesten Stand zu halten, bieten No-Code-Plattformen häufig integrierte Funktionen zum automatischen Aktualisieren von Tabellendaten oder zum Auslösen von Aktualisierungen, wenn eine Aktion stattfindet (z. B. wenn ein neuer Eintrag hinzugefügt oder ein Datensatz aktualisiert wird).
Beispiel:
In einer Aufgabenverwaltungs-App sehen Benutzer möglicherweise eine Liste von Aufgaben in einer Tabelle und können den Status jeder Aufgabe (z. B. von „In Arbeit“ in „Abgeschlossen“) direkt in der Tabelle aktualisieren. Die Tabelle würde diese Änderungen automatisch widerspiegeln, ohne dass die gesamte Seite neu geladen werden muss.
Bei der No-Code-Entwicklung ist das Entwerfen von Benutzeroberflächen ein visueller Prozess, der es Ihnen ermöglicht, funktionale und ästhetisch ansprechende Anwendungen zu erstellen, ohne Code zu schreiben. Vom Erstellen responsiver Layouts und Formulare bis hin zur Anzeige dynamischer Daten mit Tabellen bieten No-Code-Plattformen leistungsstarke Tools zum Entwerfen von Apps, die geräteübergreifend funktionieren und ein umfassendes Benutzererlebnis bieten. Durch die Verwendung von Drag-and-Drop-UI-Komponenten, die Verwaltung von Daten in Echtzeit und das Hinzufügen interaktiver Elemente wie Modale und Tabellen können Sie Ihre App-Ideen schnell und effizient zum Leben erwecken.
Starten und Testen Ihrer No-Code-App
Sobald Ihre No-Code-Anwendung startbereit ist, ist es wichtig sicherzustellen, dass sie gut funktioniert, eine positive Benutzererfahrung bietet und frei von Funktionsproblemen ist. Dieser letzte Abschnitt behandelt die wesentlichen Schritte zum Testen, Bereitstellen und Warten Ihrer No-Code-App, nachdem sie erstellt wurde.
Testen auf Funktionalität und UX
Testen ist ein entscheidender Teil jedes Entwicklungsprozesses und das ist bei der No-Code-Entwicklung nicht anders. Gründliches Testen hilft Ihnen, Probleme zu identifizieren und zu lösen, bevor Sie die App für Benutzer starten. Im No-Code-Ökosystem können Tests häufig mithilfe von integrierten Tools der Plattform oder auch manuell durchgeführt werden.
1. Funktionstests
Funktionstests stellen sicher, dass alle Funktionen der App wie vorgesehen funktionieren. Da No-Code-Plattformen es Benutzern ermöglichen, Apps über visuelle Schnittstellen zu erstellen, wird bei Funktionstests normalerweise überprüft, ob die Geschäftslogik, Integrationen und Arbeitsabläufe der App ordnungsgemäß ausgeführt werden.
Methoden für Funktionstests
- Benutzerabläufe testen: Simulieren Sie typische Benutzerabläufe wie Anmelden, Senden von Formularen oder Abschließen von Einkäufen, um zu überprüfen, ob sich jeder Ablauf wie erwartet verhält.
- Datenverbindungen überprüfen: Überprüfen Sie, ob Ihre Datenquellen ordnungsgemäß verbunden sind. Wenn Ihre App Daten von einer externen API oder einer Datenbank abruft, stellen Sie sicher, dass die Daten korrekt abgerufen und angezeigt werden.
- Automatisierungsprüfung: Stellen Sie sicher, dass automatisierte Arbeitsabläufe wie E-Mail-Benachrichtigungen, Benutzerregistrierung oder Datenbankaktualisierungen als Reaktion auf Benutzeraktionen korrekt ausgelöst werden.
- Edge-Case-Tests: Testen Sie extreme oder ungewöhnliche Szenarien, wie das Senden leerer Felder, die Verwendung falscher Daten oder das Auslösen einer Formularübermittlung mit fehlenden Informationen, um sicherzustellen, dass Ihre App diese problemlos verarbeitet.
Beispiel:
Testen Sie bei einer E-Commerce-App den Prozess des Hinzufügens von Produkten zum Einkaufswagen, des Bezahlvorgangs, der Zahlungsabwicklung und des Empfangs von Bestätigungs-E-Mails, um sicherzustellen, dass jeder Schritt der Transaktion reibungslos funktioniert.
2. User Experience (UX)-Tests
User Experience (UX)-Tests stellen sicher, dass die App für Ihre Zielgruppe intuitiv und einfach zu verwenden ist. In dieser Phase stehen das Erscheinungsbild und die Benutzerfreundlichkeit Ihrer App im Mittelpunkt.
Methoden für UX-Tests
- Benutzerfreundlichkeit testen: Holen Sie sich Feedback von Benutzern dazu, wie einfach sie in der App navigieren können. Prüfen Sie, ob Schaltflächen intuitiv sind, ob Informationen leicht zu finden sind und ob der Ablauf der App logisch ist.
- Reaktionsfähigkeitsprüfung: Stellen Sie sicher, dass Ihre App auf verschiedenen Bildschirmgrößen gut funktioniert, insbesondere auf Mobilgeräten, da Reaktionsfähigkeit im modernen App-Design entscheidend ist.
- Geschwindigkeits- und Leistungstests: Stellen Sie sicher, dass die App schnell geladen wird und gut funktioniert. No-Code-Plattformen enthalten häufig Funktionen, die die Leistung automatisch optimieren, aber es ist trotzdem wichtig, dies zu überprüfen.
- A/B-Tests: Wenn Sie sich bei bestimmten Designelementen (wie einer Schaltflächenfarbe oder einem Seitenlayout) nicht sicher sind, probieren Sie mit A/B-Tests mehrere Optionen aus und sehen Sie, welche besser funktioniert.
Beispiel:
Bei einer Social-Media-App kann beim UX-Test beurteilt werden, ob Benutzer problemlos Inhalte posten, anderen Benutzern folgen und ohne Verwirrung zwischen Seiten navigieren können. Sie können auch beurteilen, ob das Layout auf mobilen Bildschirmen gut aussieht.
Bereitstellungsoptionen
Wenn der Test abgeschlossen ist und Sie mit der Funktionalität und UX zufrieden sind, besteht der nächste Schritt darin, Ihre Anwendung bereitzustellen. Der Bereitstellungsprozess variiert je nachdem, ob Sie eine Web-App oder eine mobile App starten.
1. Webbereitstellung
Die Webbereitstellung ist eine der gängigsten Methoden zum Starten einer No-Code-App. Plattformen wie AppMaster bieten integrierte Funktionen, mit denen Sie Ihre App direkt im Web veröffentlichen können.
Schritte zur Webbereitstellung
- Wählen Sie eine Domäne: Wenn Ihre No-Code-Plattform dies zulässt, können Sie Ihre App mit einer benutzerdefinierten Domäne verbinden (z. B. www.myapp.com). Einige Plattformen bieten kostenlose Subdomänen an, aber eine benutzerdefinierte Domäne sieht oft professioneller aus.
- Hosting konfigurieren: Viele No-Code-Plattformen übernehmen das Hosting automatisch. Möglicherweise müssen Sie jedoch je nach Bedarf zwischen verschiedenen Hosting-Optionen (z. B. Cloud-Hosting oder selbst gehostete Lösungen) wählen.
- Endgültige Version testen: Stellen Sie vor der Bereitstellung sicher, dass die endgültige Version fehlerfrei ist und gut funktioniert. Stellen Sie sicher, dass Ihre App in verschiedenen Browsern (Chrome, Firefox, Safari) reibungslos läuft und dass es keine Probleme mit der Benutzeroberfläche gibt.
- Veröffentlichen: Sobald Ihre App fertig ist, verwenden Sie die Schaltfläche „Veröffentlichen“ auf Ihrer No-Code-Plattform, um die App live zu schalten. Die Plattform bietet möglicherweise einen Vorschau-Link oder eine Staging-Umgebung zur endgültigen Überprüfung vor der vollständigen Bereitstellung.
2. Mobile Bereitstellung
Mit mobiler Bereitstellung ist das Starten Ihrer App auf Android- oder iOS-Geräten gemeint. Einige No-Code-Plattformen ermöglichen es Benutzern, mobile Apps ohne Code zu erstellen, und bieten spezielle Funktionen zum Verpacken und Bereitstellen von Apps in App Stores.
Schritte zur mobilen Bereitstellung
- Vorbereitung auf die Einreichung im App Store: Wenn Sie Ihre mobile App im Google Play Store oder im Apple App Store veröffentlichen möchten, müssen Sie deren Richtlinien befolgen. Dies kann die Erstellung von Entwicklerkonten bei beiden Plattformen und die Vorbereitung von Assets wie App-Symbolen, Begrüßungsbildschirmen und Screenshots beinhalten.
- Dateien für mobile Apps generieren: Einige No-Code-Plattformen können APK-Dateien (für Android) oder IPA-Dateien (für iOS) generieren, die für die Einreichung erforderlich sind. Wenn die Plattform die Bereitstellung im App Store nicht direkt unterstützt, müssen Sie Ihre App möglicherweise exportieren und zusätzliche Tools für die mobile Bereitstellung verwenden.
- Auf echten Geräten testen: Bevor Sie Ihre App bei den App Stores einreichen, sollten Sie sie auf physischen Geräten testen, um sicherzustellen, dass in einem realen Szenario alles richtig funktioniert.
- Zur Überprüfung einreichen: Reichen Sie Ihre App zur Überprüfung bei Google Play oder im Apple App Store ein. Beide Plattformen haben Einreichungsrichtlinien. Stellen Sie daher sicher, dass Ihre App deren Bedingungen und Richtlinien entspricht.
Beispiel:
Wenn Sie eine To-Do-Listen-App mit einer No-Code-Plattform erstellen, können Sie sie problemlos sowohl auf Web- als auch auf mobilen Plattformen bereitstellen. Im Web können Benutzer über einen Browser darauf zugreifen, während Benutzer auf Mobilgeräten die App direkt aus dem App Store oder von Google Play herunterladen können.
Wartung und Iteration
Die Einführung Ihrer No-Code-App ist nur der Anfang. Laufende Wartung und Iteration sind unerlässlich, um die App funktionsfähig und relevant zu halten. Mit No-Code-Plattformen können Updates und Verbesserungen schnell und ohne Codierung implementiert werden.
1. Kontinuierliche Verbesserung
Sobald Ihre App live ist, sollten Sie ihre Leistung und das Benutzerfeedback überwachen. Kontinuierliche Verbesserung beinhaltet die Verfeinerung der App auf der Grundlage von realer Nutzung und Feedback.
Strategien zur kontinuierlichen Verbesserung
- Benutzerfeedback: Sammeln Sie Feedback von Ihren Benutzern über Umfragen, Supporttickets oder Analysen, um zu verstehen, wie sie mit Ihrer App interagieren, und identifizieren Sie Bereiche, die verbessert werden können.
- Fehlerbehebungen und Updates: Behalten Sie alle Fehler oder Probleme im Auge, auf die Benutzer stoßen, und veröffentlichen Sie regelmäßig Updates, um sie zu beheben. No-Code-Plattformen machen es einfach, Änderungen an der App vorzunehmen, ohne sie von Grund auf neu erstellen zu müssen.
- Funktionserweiterungen: Basierend auf den Benutzeranforderungen möchten Sie möglicherweise neue Funktionen einführen oder vorhandene ändern. Wenn Benutzer beispielsweise zusätzliche Berichtsfunktionen anfordern, können Sie problemlos ein Berichts-Dashboard oder neue Datenfelder hinzufügen.
2. Iterative Entwicklung
Der No-Code-Entwicklungsansatz ermöglicht iterative Verbesserung, d. h. Sie können schrittweise Änderungen an Ihrer App vornehmen, ohne sie komplett zu überarbeiten. Der Prozess umfasst regelmäßige App-Updates, das Testen neuer Funktionen und das Sammeln von Feedback, um eine kontinuierliche Optimierung sicherzustellen.
Schritte zur iterativen Entwicklung
- Neue Funktionen planen: Planen Sie basierend auf dem Benutzerfeedback die Hinzufügung neuer Funktionen oder Verbesserungen. Dies kann das Hinzufügen weiterer Integrationen, die Verbesserung von Arbeitsabläufen oder das Hinzufügen zusätzlicher UI-Komponenten umfassen.
- Updates veröffentlichen: Nachdem Sie Änderungen oder Verbesserungen vorgenommen haben, veröffentlichen Sie neue Updates. No-Code-Plattformen ermöglichen häufig eine sofortige Bereitstellung, sodass Updates schnell in der Live-App angezeigt werden können.
- Leistung überwachen: Verfolgen Sie die App-Leistung mithilfe von Analysetools, um Probleme wie langsame Ladezeiten, hohe Absprungraten oder Bereiche zu erkennen, in denen Benutzer abspringen. Verwenden Sie diese Daten, um die App weiter zu verbessern.
Beispiel:
Für eine Fitness-Tracking-App könnten Sie ein Update veröffentlichen, das eine neue Funktion enthält, mit der Benutzer ihre Mahlzeiten verfolgen können. Nach dem Start könnten Sie Feedback sammeln, die Nutzung überwachen und iterative Verbesserungen an der Funktion zur Mahlzeitenverfolgung vornehmen, basierend darauf, wie Benutzer damit interagieren.
Das Starten und Warten einer No-Code-App umfasst gründliche Tests, um Funktionalität und UX sicherzustellen, eine sorgfältige Bereitstellung auf Web- oder Mobilplattformen sowie laufende Wartung zur kontinuierlichen Verbesserung. No-Code-Plattformen rationalisieren den Bereitstellungsprozess und machen es einfach, Ihre App in eine Live-Umgebung zu bringen. Die Arbeit endet hier jedoch nicht – Iterationen basierend auf Benutzerfeedback und ständige Verbesserung der Funktionen stellen sicher, dass Ihre App langfristig relevant und funktionsfähig bleibt.
Fazit
Die No-Code-Entwicklung revolutioniert die Art und Weise, wie Anwendungen erstellt werden, und ermöglicht es Personen ohne Programmierkenntnisse, ihre Ideen in die Tat umzusetzen. Vom Erstellen von Benutzeroberflächen und Verwalten von Datenmodellen bis hin zum Integrieren von APIs und Automatisieren von Workflows bieten No-Code-Plattformen alle wichtigen Tools zum einfachen Erstellen dynamischer Anwendungen.
In diesem Handbuch haben wir die wichtigsten Aspekte der No-Code-Entwicklung untersucht, vom Verständnis ihrer Kernkonzepte und Vorteile bis hin zum tiefen Eintauchen in die technischen Prozesse wie API-Integration, Datenverwaltung und UI-Design. Wir haben auch wichtige Aspekte wie Tests, Bereitstellung und kontinuierliche Iteration behandelt, um sicherzustellen, dass Ihre App nicht nur wie vorgesehen funktioniert, sondern auch für kontinuierliche Verbesserungen optimiert ist.
Durch die Nutzung von No-Code-Tools können Sie die Entwicklung rationalisieren, den Bedarf an teuren Entwicklungsressourcen reduzieren und Ihre Anwendungen schnell als Prototyp erstellen oder starten – unabhängig von Ihrem technischen Hintergrund. Da sich No-Code-Plattformen ständig weiterentwickeln, werden sie immer leistungsfähiger und bieten noch mehr Möglichkeiten zur Erstellung anspruchsvoller, skalierbarer und leistungsstarker Anwendungen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die No-Code-Entwicklung eine schnelle und zugängliche Möglichkeit bietet, Ihre Ideen in die Realität umzusetzen, egal ob Sie ein kleines Projekt erstellen, Geschäftsprozesse automatisieren oder eine komplexe App erstellen. Die Zukunft der App-Entwicklung ist da, und sie ist No-Code.