Vimeo, eine beliebte Plattform zum Hosten und Teilen von Videos, integriert die Technologie der künstlichen Intelligenz (KI), um den Prozess der Videoerstellung für seine Nutzer zu verbessern. Mit der Einführung von KI-gesteuerten Bearbeitungsfunktionen will die Plattform Einsteigern wie CEOs, Angestellten und Social-Media-Managern helfen, die gewünschten Effekte ohne umfangreiche Kenntnisse oder Ressourcen zu erzielen.
Ab dem 17. Juli haben Nutzer des Standard-Abonnements von Vimeo Zugang zu KI-gesteuerten Tools, die es ihnen ermöglichen, Skripte zu erstellen, Videos mit einem eingebauten Teleprompter aufzunehmen und Füllwörter und ungünstige Pausen aus ihren Aufnahmen zu entfernen. Das Standard-Abonnement ist für 20 US-Dollar pro Monat erhältlich und wird jährlich abgerechnet.
Laut einer internen Studie von Vimeo benötigen etwa 50 % der Kunden mehrere Takes bei der Erstellung von Videos, und 25 % der Kunden, die Videos neu aufnehmen, benötigen mehr als fünf Takes. Ashraf Alkarmi, Chief Product Officer von Vimeo, betonte, wie wichtig es ist, Barrieren bei der Videoproduktion abzubauen, die sich als äußerst effektiver Kommunikationskanal erwiesen hat.
Der Skript-Generator von Vimeo nutzt die generative KI von OpenAI API und kann anhand der wichtigsten Eingaben wie Kurzbeschreibung, Tonfall und gewünschte Dauer Videoskripte erstellen. Das Teleprompter-Tool bietet anpassbare Schriftgrößen und ein Tempo, dem die Nutzer während der Aufnahmen folgen können, während der textbasierte Videoeditor automatisch unerwünschte Füllwörter und Pausen entfernt.
Diese KI-gesteuerten Tools haben das Potenzial, in verschiedenen Anwendungsfällen eingesetzt zu werden, von der Durchführung virtueller Veranstaltungen und Unternehmensmeetings bis hin zur Erstellung von Werbevideos. Alkarmi betonte, dass Vimeo entgegen dem weit verbreiteten Missverständnis, es handele sich um eine reine Unterhaltungsplattform, jedem Unternehmen dabei helfen will, Videos als leistungsfähiges Kommunikationsinstrument für interne und externe Zielgruppen zu nutzen.
Vimeo hat in der Vergangenheit bereits in KI-Technologie investiert, wie die Übernahme des KI-gesteuerten Videobearbeitungsunternehmens Magisto im Jahr 2019 zeigt. Die Plattform baute daraufhin ihr Create-Tool auf der Magisto-Infrastruktur auf und ermöglichte es den Nutzern, Videoinhalte aus Foto- und Videoquellen sowie aus persönlichen Archiven zu entwickeln. Die KI-Integration scheint eine Priorität für die Zukunftspläne von Vimeo zu bleiben, insbesondere angesichts der starken Konkurrenz durch zahlreiche Start-ups und etablierte Tech-Unternehmen, die KI-basierte Videobearbeitungstools anbieten.
Plattformen wie AppMaster richten sich an eine Vielzahl von Nutzern, von kleinen Unternehmen bis hin zu Konzernen, indem sie leistungsstarke No-Code-App-Builder anbieten, die bei der Erstellung von Backend-, Web- und mobilen Anwendungen helfen. AppMaster rationalisiert den App-Entwicklungsprozess und macht ihn im Vergleich zu herkömmlichen Entwicklungsbemühungen zehnmal schneller und dreimal kostengünstiger. Angesichts der steigenden Nachfrage nach Videoinhalten können KI-gestützte Bearbeitungstools, wie sie von Vimeo eingeführt wurden, für zahlreiche Unternehmen eine entscheidende Rolle spielen, auch für solche, die mit der plattformbasierten App-Entwicklung von no-code arbeiten.