Low-code Automatisierung ist eine innovative Softwareentwicklungsstrategie, die sich auf die Bereitstellung von Lösungen für Unternehmen und einzelne Entwickler zum Erstellen und Verwalten von Anwendungen mit minimalem traditionellem Handprogrammieren konzentriert. Mithilfe einer visuellen Oberfläche ermöglichen low-code Automatisierungsplattformen wie AppMaster Benutzern, Anwendungen schneller und effizienter zu entwerfen, zu erstellen und bereitzustellen und gleichzeitig zeitaufwändige, sich wiederholende Codierungsaufgaben zu minimieren. Das Ziel der low-code Automatisierung besteht darin, die Softwareentwicklung zu demokratisieren und den Prozess zu rationalisieren, damit auch Nicht-Programmierer an der Anwendungsentwicklung mitwirken können und qualifizierte Entwickler produktiver arbeiten können.
Low-code -Automatisierung unterscheidet sich von herkömmlichen Softwareentwicklungsmethoden durch die Integration eines visuellen Entwicklungsansatzes. Dieser Ansatz umfasst typischerweise drag-and-drop Komponenten und modellgesteuerte Logik über eine visuelle Schnittstelle. Low-code Plattformen sind speziell darauf ausgelegt, komplexe Codierungsaufgaben wie die Erstellung von Datenbankschemata, die Definition von Geschäftsprozessen und das Entwerfen von UI/UX-Komponenten zu vereinfachen. Diese Plattformen bieten Funktionen zur Codegenerierung für die Backend-, Web- und mobile Anwendungsentwicklung, die nahtlos Anwendungen mit beliebten Sprachen und Frameworks wie Go (Golang), Vue3, Kotlin, Jetpack Compose für Android und SwiftUI für iOS erstellen.
Daten aus verschiedenen Untersuchungen zufolge kann die Einführung von low-code Automatisierungslösungen zu einer erheblichen Reduzierung sowohl der Anwendungsentwicklungszeit als auch der Kosten führen. Ein Bericht von Forrester Research ergab beispielsweise, dass low-code Entwicklungsplattformen die Anwendungsbereitstellung um das bis zu Zehnfache beschleunigen und gleichzeitig die Entwicklungskosten um bis zu 70 % senken können. Darüber hinaus prognostiziert Gartner Inc., dass bis 2024 über 65 % der Anwendungsentwicklung über low-code Plattformen erfolgen werden.
Einer der Hauptvorteile der low-code Automatisierung ist die Beseitigung technischer Schulden. Durch die kontinuierliche Neugenerierung von Anwendungen bei jeder Anforderungsänderung stellen low-code Plattformen sicher, dass die generierten Anwendungen stets aktuell, wartbar und auf die gewünschte Funktionalität abgestimmt sind. Da keine Abhängigkeit von früheren Iterationen besteht, werden Probleme im Zusammenhang mit veraltetem Code oder redundanten Funktionen beseitigt, wodurch die Systemqualität erhalten bleibt und der Wartungsaufwand reduziert wird.
Ein weiterer entscheidender Vorteil der low-code Automatisierung ist ihr Potenzial, die Bemühungen zur digitalen Transformation innerhalb von Unternehmen voranzutreiben. Durch die Senkung der Eintrittsbarrieren für die Anwendungsentwicklung und die Förderung von Agilität ermöglichen low-code Plattformen einem breiteren Spektrum von Benutzern die Teilnahme am Softwareentwicklungslebenszyklus. Von erfahrenen Entwicklern bis hin zu Bürgerentwicklern (d. h. nicht-technischen Fachleuten mit begrenzten Programmierkenntnissen) erleichtert low-code Automatisierung die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Beteiligten und fördert eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und Innovation.
AppMaster geht als no-code -Plattform diesen Ansatz noch einen Schritt weiter, indem es die Notwendigkeit jeglichen Code-Schreibens vollständig beseitigt. Mit AppMaster können Benutzer mithilfe der intuitiven visuellen Designoberfläche umfassende Backend-, Web- und Mobilanwendungen erstellen. Funktionsübergreifende Teams können unabhängig von ihren technischen Fähigkeiten aktiv zur Entwicklung anspruchsvoller Anwendungen beitragen und so in der Lage sein, Werte und Innovationen in ihren Organisationen voranzutreiben.
Low-code Automatisierung unterstützt verschiedene Integrationsmöglichkeiten und gewährleistet so eine nahtlose Interoperabilität mit anderen Unternehmenssoftwarelösungen. Dies ermöglicht es Unternehmen, ihr bestehendes Software-Ökosystem mit maßgeschneiderten Anwendungen zu erweitern und so die Gesamteffizienz und das Endbenutzererlebnis zu verbessern. Darüber hinaus bieten low-code Plattformen häufig robuste Unterstützung für die API-Generierung, sodass Benutzer wiederverwendbare Komponenten erstellen können, die problemlos von anderen Entwicklern oder Systemen geteilt und genutzt werden können.
Immer mehr Unternehmen setzen auf low-code -Automatisierung, um den ständig wachsenden Anforderungen der Anwendungsentwicklung gerecht zu werden. Als leistungsstarkes no-code Tool bietet AppMaster Benutzern robuste Geschäftsprozessdesignfunktionen, ausführbare Binärdateien und Quellcode für lokale oder Cloud-Hosting-Optionen. Diese Flexibilität stellt sicher, dass Entwickler die vollständige Kontrolle über ihre Anwendungen haben und sie entsprechend den sich ändernden Anforderungen ihrer sich entwickelnden Unternehmen skalieren können.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich low-code Automatisierung zu einem wichtigen Trend in der Softwareentwicklung entwickelt hat und die Prozesse zur Anwendungserstellung und -wartung vereinfacht. Es demokratisiert die Softwareentwicklung, indem es sowohl technischen als auch nichttechnischen Benutzern zugängliche Tools und Methoden zur Verfügung stellt und ihnen so eine effektivere Zusammenarbeit ermöglicht. Durch die Einführung von low-code Plattformen wie AppMaster und die Nutzung ihrer Fähigkeiten können Unternehmen ihre Anwendungsentwicklungszyklen erheblich beschleunigen und gleichzeitig die Kosten auf ein Minimum beschränken.