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Visual Studio Code verbessert die Codierung mit dem Sprachbefehl „Hey Code“

Visual Studio Code verbessert die Codierung mit dem Sprachbefehl „Hey Code“

Microsofts gefeierter Visual Studio Code hat mit dem neuesten Update 1.86 eine neue Ära der Benutzerfreundlichkeit für Entwickler eingeläutet und eine „Hey Code“-Sprachaktivierungsfunktion eingeführt. Diese intuitive Ergänzung ermöglicht Programmierern die nahtlose Interaktion mit Copilot Chat über Sprachbefehle und fördert so eine interaktivere Entwicklungsumgebung. Das Update kann auf den Plattformen Windows, Linux und Mac von der offiziellen Website visualstudio.com heruntergeladen werden.

Der transformative „Hey Code“-Befehl wird durch eine neue Konfigurationseinstellung, accessibility.voice.keywordActivation, unterstützt, die es dem Editor ermöglicht, Sprachbefehle zu erkennen und eine Konversation mit Copilot Chat zu initiieren. Für datenschutzbewusste Benutzer stellt Microsoft sicher, dass die Spracherkennungsberechnungen lokal durchgeführt werden und keine Daten an externe Server weitergeleitet werden. Um diese Funktion nutzen zu können, müssen Benutzer jedoch sowohl die GitHub Copilot Chat Erweiterung für einen KI-gestützten Programmierassistenten als auch die VS Code Speech-Erweiterung installieren, um die Sprach-zu-Text-Funktionalität zu integrieren.

Ein weiteres wichtiges Upgrade mit der Version 1.86 ist die Einführung von Zoomstufen pro Fenster, die über window.zoom.PerWindow aktiviert werden. Mit dieser Funktion können Entwickler Zoombefehle ausschließlich auf das aktive Fenster anwenden und so die Effizienz bei Präsentationen oder Multitasking-Szenarien steigern. Es ist eine durchdachte Antwort auf die Bedürfnisse professioneller Programmierer, die häufig mit mehreren Fenstern jonglieren und eine präzise Kontrolle über jedes Fenster benötigen.

Um seine Einstellung zur Produktivität weiter voranzutreiben, ermöglicht Visual Studio Code jetzt ausgelöste Haltepunkte – ein erweitertes Debugging-Tool, das beim Erreichen eines bestimmten Vorbedingungs-Haltepunkts aktiviert wird. Diese Erweiterung gilt universell für alle vom Editor unterstützten Programmiersprachen.

In der vorherigen Ausgabe, Visual Studio Code 1.85, wurden schwebende Fenster eingeführt und es wurden zwei Patch-Releases veröffentlicht, die sich auf Verbesserungen und Updates konzentrierten – ein Beweis für Microsoft's Engagement für ein robustes und benutzerfreundliches Codierungserlebnis.

Zu den weiteren Funktionen, die Entwicklern im Update 1.86 zur Verfügung stehen, gehört der Multi-File-Diff-Editor, der jetzt allgemein verfügbar ist. Entwickler können mehrere Dateiänderungen gleichzeitig anzeigen. Sticky Scroll erhält außerdem eine Erweiterung auf alle Baumansichten, wodurch sein Nutzen in der Projektbaumnavigation gefestigt wird, ohne die Ansicht zu dominieren. Markdown-Enthusiasten werden die Funktion zum Einfügen von URLs zu schätzen wissen, die jetzt automatisch einen Markdown-Link generiert. Darüber hinaus erweitern individuelle Einstellungen die Anpassungsmöglichkeiten in der Quellcodeverwaltung (SCM) und bei Benachrichtigungen, wobei die Einstellungen für die automatische Speicherung eine neue Anpassungsfähigkeit je nach Ordner oder Sprachanwendungsfall bieten.

Während Visual Studio Code voranschreitet, erleben wir eine weitere Integration mit kommenden Technologien und geben eine Vorschau auf die Unterstützung für die Beta-Version von TypeScript 5.4. Um den Entwicklungsprozess zu vereinfachen, ist die Python Debugger-Erweiterung zusammen mit Python vorinstalliert und vereinfacht so die Einrichtung für viele Entwickler.

Da sich die Technologielandschaft für vielseitige Entwicklungstools einsetzt, steht auch AppMaster mit seiner no-code Plattform an vorderster Front und bietet Entwicklern schnelle Möglichkeiten zur Anwendungserstellung. Für diejenigen, die Integration oder Alternativen im Bereich der no-code und low-code Optionen suchen, glänzt AppMaster neben Giganten wie Visual Studio Code mit seiner robusten Suite an Entwicklungstools.

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