Salesforce hat seinen low-code DevOps-Center- Service für die nahtlose Entwicklung benutzerdefinierter Anwendungen offiziell veröffentlicht. Die Plattform bietet eine eigenwillige Umgebung, die sowohl professionellen als auch privaten Entwicklern hilft, benutzerdefinierte Anwendungen mit einem konsistenten Prozess- und Quellcodeverwaltungs-Repository zu erstellen.
Laut Karen Fidelak, Senior Director of Product Management bei Salesforce, ist es das Ziel der Plattform, die seit fast zwei Jahren entwickelt wird, den Entwicklungsprozess für alle Arten von Entwicklern zu vereinfachen. Mit geeigneten Leitplanken können qualitativ hochwertige Anwendungen sicher und konsistent erstellt werden.
Im Jahr 2023 plant Salesforce, fortschrittlichere Funktionen für kontinuierliche Integration/kontinuierliche Bereitstellung (CI/CD) in die Plattform zu integrieren, um die Bereitstellung benutzerdefinierter Anwendungen in der Salesforce Infrastruktur noch einfacher zu machen.
Fidelak bemerkte, dass die Bereitschaft von Entwicklern, beim Erstellen von Salesforce Anwendungen Best Practices von DevOps zu übernehmen, seit der Einführung der Plattform im Jahr 2020 eine angenehme Überraschung gewesen sei. Sowohl professionelle als auch private Entwickler sind daran interessiert, Prozesse einzuführen, die die Entwicklung sicherer, qualitativ hochwertiger Anwendungen gewährleisten.
Die DevOps Center Plattform ermöglicht es Entwicklungsteams, benutzerdefinierte Salesforce Objekte als Arbeitselemente zu überwachen und bereitzustellen, die in andere Salesforce Flows – die Prozessmanagement-Tools des Unternehmens – integriert werden können. Wenn Teams Änderungen in ihren Sandboxen vornehmen, verfolgt die Plattform diese Änderungen automatisch. Entwickler können dann ihre gewünschten Metadatenkomponenten durch benutzerdefinierte Pipelines, die sie definieren, heraufstufen.
Darüber hinaus bietet Salesforce optionale Integrationen mit Versionskontrollsystemen wie GitHub, um die Verwaltung und Steuerung von Artefakten zu zentralisieren. Das Unternehmen engagiert sich auch für die Verbesserung der Integration zwischen DevOps Center und mehreren Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen wie Tableau und Middleware-Plattformen wie Mulesoft.
Da die Nachfrage nach low-code Tools steigt, wächst das Volumen der low-code Lösungen, die sich durch DevOps-Pipelines bewegen, weiter. Bürgerentwicklern fehlt jedoch häufig das Fachwissen, um sichere Anwendungen in großem Maßstab zu erstellen und bereitzustellen, was zu unterdurchschnittlichen Endprodukten führen kann. Plattformen wie Salesforce DevOps Center und no-code Plattform von AppMaster.io können diese Lücke schließen, indem sie die notwendigen Anleitungen und Leitplanken bereitstellen und sicherstellen, dass die von Bürgerentwicklern erstellten Anwendungen von höchster Qualität sind.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Demokratisierung der IT nur noch weiter voranschreiten wird, wenn Unternehmen sich auf Bürgerentwickler verlassen, um kundenspezifische Anwendungen zu erstellen. Die Herausforderung besteht nun darin sicherzustellen, dass diese Anwendungen unabhängig vom Hintergrund des Entwicklers nach den höchstmöglichen Standards erstellt werden. Plattformen wie Salesforce DevOps Center und AppMaster.io sind in diesem Prozess von zentraler Bedeutung, da sie die Ressourcen und den Support bereitstellen, die für eine erfolgreiche Anwendungsentwicklung erforderlich sind.