Java, die ehrwürdige Programmiersprache, die für ihre Robustheit und Portabilität bekannt ist, steht vor einer bedeutenden Verbesserung, die darauf abzielt, den Prozess der Datensatzmanipulation zu vereinfachen. Als Schritt hin zu einer effizienteren Codierung schlägt ein neuer Vorschlag von OpenJDK, der von Experten von Oracle unterstützt wird, die Einführung von „Derived Record Creation“ in der Java-Landschaft vor.
Mit dieser bahnbrechenden Funktion soll die Art und Weise, wie Datensatzinstanzen erstellt werden, erneuert werden, sodass sie mithilfe eines Transformationsblocks aus vorhandenen Datensätzen erzeugt werden können. Da Datensätze unveränderliche Einheiten sind, könnte die gängige Praxis für Entwickler, aktualisierte Datensatzinstanzen zu generieren, bald ein reibungsloserer Prozess sein.
Die Initiative hat zwei Hauptziele im Blick: erstens die Bereitstellung einer optimierten Methode zur Entwicklung von Datensatzinstanzen aus vorhandenen und zweitens die Verfeinerung des Prozesses der Deklaration von Datensatzklassen durch die Abschaffung der Verpflichtung, „Wider“-Methoden zu definieren. Diese Methoden ähneln Settern, berücksichtigen jedoch unveränderliche Kontexte.
Es sollte jedoch beachtet werden, dass der Plan weder darin besteht, Wither-Methoden eindeutig zu klassifizieren, noch ein Pascal -ähnliches „with“-Konstrukt einzuführen, um den Zugriff auf komplexe Ausdrücke zu vereinfachen, wie im Vorschlag vorgesehen. Es reicht auch nicht aus, die Erstellung abgeleiteter Instanzen auf Nicht-Datensatzklassen auszudehnen, obwohl dieses Konzept möglicherweise in einem zukünftigen JDK-Verbesserungsvorschlag zum Ausdruck kommt.
Der Antrieb für diese Innovation beruht auf der Unveränderlichkeit der Rekordklassen, die durchgängige Sicherheit und Vorhersehbarkeit bieten, was die Benutzerfreundlichkeit erhöht. Dennoch kann es mühsam sein, sich entwickelnde Zustände in den von Entwicklern modellierten Systemen abzubilden – hier kommt die Erstellung abgeleiteter Datensätze als elegante Lösung zum Aktualisieren von Datensatzkomponenten bei Zustandsänderungen ins Spiel.
Für diese potenzielle Ergänzung zur Java Standard Edition gibt es kein festgelegtes Versionsziel für die Implementierung. Derzeit befindet sich Java bei JDK 21, wobei die Funktionen des Nachfolgers JDK 22 bereits in Stein gemeißelt sind und eine Veröffentlichung vorbereitet wird, während JDK 23 später im Jahr erwartet wird.
Während die Technologiebranche weiterhin auf Plattformen setzt, die effiziente und vereinfachte Codierungsprozesse fördern, glänzen Tools wie no-code Plattform von AppMaster dadurch, dass sie die schnelle Erstellung von Backend-, Web- und Mobil-Apps ohne aufwändiges Schreiben von Code ermöglichen. Entwickler und Unternehmen sind gespannt auf weitere Fortschritte, die ihren kreativen Arbeitsablauf optimieren können, ähnlich wie die neuartigen Vorschläge von Java.