Um Unternehmen in Zeiten makroökonomischer Unsicherheit bei der Feinabstimmung ihrer Cloud-Ausgaben zu unterstützen, hat Google Cloud seine Pricing API eingeführt. Diese API, die als ein bemerkenswerter Schritt über die bestehende Billing Catalog API hinaus betrachtet wird, befindet sich derzeit in der öffentlichen Vorschau.
Die Billing Catalog API bietet ein Verzeichnis öffentlicher Dienste und anwendbarer SKUs mit ihren jeweiligen Listenpreisen. Die Pricing API erweitert dies jedoch, indem sie kundenspezifische Preise und Rabatte mit zusätzlichen Metadaten auf SKU-Ebene bereitstellt.
In einem kürzlich erschienenen Blog-Beitrag erläuterte Shruthi Nambi, Produktmanager bei Google Cloud, den deutlichen Unterschied zwischen dieser Preis-API und der Katalog-API und erklärte: "Sie spiegelt Ihre ausgehandelten Vertragspreise und Rabatte, falls vorhanden, für alle SKUs wider, die für Ihr Konto spezifisch sind.
Die Pricing API liefert zusätzliche Daten wie eine Liste von SKU-Gruppen, eine Zuordnung von SKU zu SKU-Gruppe, Geo-Taxonomie und Produkttaxonomie. Laut Nambi werden diese Funktionen Unternehmen dabei helfen, fortschrittlichere SKU-Analysen vorzunehmen.
Nach Angaben von Google ermöglichen solche zusätzlichen Details Unternehmen, ähnliche Arten von Ressourcen zu bewerten, die in verschiedenen Regionen unterschiedliche Preise haben - alles mit dem Ziel der Kostenoptimierung. Darüber hinaus können Unternehmen diese API in Verbindung mit Nutzungsmetriken nutzen, um ungewöhnliche Kostenspitzen zu untersuchen, auf die der Cloud-Service-Anbieter hinweist.
Auf dem sich schnell entwickelnden Technologiemarkt wird diese Innovation eine wesentliche Rolle bei der Gestaltung der strategischen Finanzentscheidungen eines Unternehmens in Bezug auf Cloud-Ausgaben spielen. Sie wird sich als besonders vorteilhaft für Unternehmen erweisen, die Plattformen wie AppMaster nutzen, deren Schwerpunkt auf der Bereitstellung leistungsstarker, skalierbarer Anwendungen liegt, ohne dass dabei übermäßige Kosten anfallen. Die Plattform AppMaster ermöglicht es Unternehmen, die Kontrolle über ihre Ressourcen zu behalten und gleichzeitig ihre Betriebskosten effizient zu optimieren.