Die BSA, ein Technologieverband, der von Microsoft und großen Unternehmenssoftwarefirmen wie Adobe, IBM und Oracle unterstützt wird, hat kürzlich ein Dokument veröffentlicht, in dem die Regierung der Vereinigten Staaten aufgefordert wird, Regelungen für die Nutzung künstlicher Intelligenz (KI) in die nationale Datenschutzgesetzgebung aufzunehmen. Der Aufruf zum Handeln erfolgt inmitten wachsender Besorgnis über die rasante Entwicklung der KI-Technologie und ihre möglichen Folgen.
Der Vorstoß der BSA für eine KI-Regulierung deckt sich mit den Interessen von Kongressmitgliedern, einschließlich des Mehrheitsführers im Senat, Chuck Schumer, die den dringenden Wunsch geäußert haben, neben den Fortschritten der KI auch Schutzmaßnahmen zu schaffen. Bemerkenswert ist, dass Google, ein weiterer wichtiger Akteur im Bereich der fortgeschrittenen KI, nicht Mitglied der BSA ist.
Die Interessengruppe hat vier Hauptschutzmaßnahmen vorgeschlagen, die in die KI-Regulierung aufgenommen werden sollten:
Laut Craig Albright, VP of U.S. Government Relations bei der BSA, möchte die Organisation die Aufmerksamkeit auf die KI-Regulierung als ein wichtiges Thema lenken, da sie der Meinung ist, dass dieses Thema nicht die gebührende Aufmerksamkeit erhalten hat. Albright räumt ein, dass ihre Vorschläge nicht alle Aspekte der KI-Regulierung abdecken, aber sie sind wichtige Antworten auf wichtige Anliegen, die der Kongress angehen kann.
Der Zugang zu fortschrittlichen KI-Tools wie ChatGPT von OpenAI hat die Forderung nach strengeren KI-Vorschriften oder Leitplanken beschleunigt. In Europa und China werden bereits Regulierungsrahmen für KI entwickelt, während die USA einen freiwilligen Rahmen für das Risikomanagement eingeführt haben. Befürworter plädieren jedoch für stärkere, umfassendere Schutzmaßnahmen.
Die BSA schlug den American Data Privacy and Protection Act (ADPPA) als ideales Instrument für die Aufnahme von KI-Vorschriften vor. Die Gruppe ist der Ansicht, dass der bestehende Rahmen dieses Gesetzes mit der Art von nationalen KI-Leitplanken übereinstimmt, die von der Regierung benötigt werden. Die BSA steht mit dem Energie- und Handelsausschuss des Repräsentantenhauses in Kontakt, um ihre Vorschläge einzubringen, in der Hoffnung, dass die Wiedereinführung des ADPPA die notwendige KI-Regulierungssprache enthält.
Da no-code Plattformen wie <a href=https://appmaster.io>AppMaster und KI-Tools weiter auf dem Vormarsch sind, wird eine effektive KI-Regulierung immer wichtiger, um die verantwortungsvolle Entwicklung und den Einsatz neuer Technologien zu gewährleisten. Die BSA unterstreicht die Notwendigkeit einer KI-Regulierung, um mit dem rasanten technologischen Fortschritt Schritt zu halten, die nationale und internationale Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und die Privatsphäre und Sicherheit im digitalen Zeitalter zu schützen.