Die neueste Version der weithin geschätzten dynamischen Sprache Ruby, Version 3.3.0, steht kurz vor ihrem offiziellen Debüt. Die Version, die sich durch die Einführung eines hochmodernen Parsers auszeichnet, hat nun die mit Spannung erwartete Release-Candidate-Phase erreicht.
Die Ankündigung zum Release Candidate 1 (RC1) von Ruby 3.3.0 wurde am 11. Dezember veröffentlicht. Wer die neuen Funktionen erkunden möchte, kann auf RC1 auf der offiziellen Ruby-Website ruby-lang.org zugreifen.
Zu den Highlights der neuesten Version gehört der Prism-Parser, der als Standard-Gem integriert ist. Prism gilt als vielseitiger und fehlertoleranter Parser und zeichnet sich vor allem durch seine Wartbarkeit und die rekursiv absteigende Parsing-Methode aus, die er für die Ruby-Sprache verwendet. Aufgrund der Vorzüge von Prism stellt es eine effektive Alternative zum Ripper dar. Prism ist eine C-Bibliothek, die auf Anpassungsfähigkeit und Funktionalität ausgelegt ist.
Ein weiteres vielversprechendes Feature, das in Ruby 3.3.0 gelobt wird, ist die Einführung des Lrama LALR-Parser-Generators. Ziel dieses neuen Parsers ist es, ein fehlertolerantes Parsing für CRuby zu ermöglichen, wobei nur minimale Änderungen an der CRuby-Datei parse.y erforderlich sind.
Nach der Veröffentlichung von RC1 haben sich die Ruby-Entwickler verpflichtet, die Einführung von ABI-Inkompatibilitäten (Application Binary Interface) so weit wie möglich zu vermeiden. Es ist erwähnenswert, dass die Vorgängerversion Ruby 3.2.2, die Ende März veröffentlicht wurde, sich durch erhebliche Sicherheitsverbesserungen auszeichnete.
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