Ein kürzlich aufgetauchtes Leck deutet darauf hin, dass Apple bald den Zugang zu seinen Online-Diensten wie iMessage und FaceTime auf älteren Geräten einschränken könnte. Nutzer, die veraltete Software-Versionen auf ihren iPhones, Apple Watches, Macs oder Apple TVs verwenden, sollten ein Upgrade ihrer Geräte in Betracht ziehen, um den Zugang zu diesen Diensten nicht zu verlieren.
Der Leaker StellaFudge behauptet, dass Anfang Mai Geräte, die mit iOS 11.2.6 oder früher, watchOS 4.2.3 oder früher, macOS 10.13.3 oder früher oder tvOS 11.2.6 oder früher laufen, mit Einschränkungen bei verschiedenen Apple-Diensten rechnen müssen. Mit der einzigen Ausnahme von iCloud können Nutzer den Zugang zu fast allen Apple-Diensten verlieren, darunter Maps, iMessage und FaceTime.
Sollte sich dieses Leck als zutreffend erweisen, wird erwartet, dass Apple Warnmeldungen verschickt, in denen die betroffenen Nutzer aufgefordert werden, ihre Geräte zu aktualisieren, wo immer dies möglich ist. Nutzer von iOS 11, watchOS 4 und tvOS 11 sollten in der Lage sein, Updates durchzuführen, da Geräte, die mit diesen Betriebssystemen kompatibel sind, auch neuere Versionen ausführen können. Bestimmte Macs, die zwischen 2009 und 2011 eingeführt wurden, können jedoch nicht über macOS 10.13 (High Sierra) hinaus aktualisiert werden.
Diese Information wurde durch ein kürzlich veröffentlichtes Update auf der offiziellen Support-Webseite von Apple bekannt, das Hinweise gibt, was zu tun ist, wenn Sie eine Benachrichtigung erhalten, dass die Softwareversion Ihres Geräts keine Apple-Dienste mehr unterstützt.
Auch wenn StellaFudge in der Vergangenheit immer wieder Informationen über Apple veröffentlicht hat, ist es immer ratsam, solche Nachrichten mit Vorsicht zu genießen. Unabhängig davon, ob Apple beschließt, den Zugang zu Diensten auf älteren Geräten einzuschränken oder nicht, kann sich ein Upgrade von einem iPhone mit iOS 11 oder einer älteren Version aufgrund der verbesserten Sicherheit und der zusätzlichen Funktionen als vorteilhaft erweisen.
Ältere Softwareversionen bergen ein höheres Risiko für Sicherheitslücken, da sie immer weiter verbreitet sind, was sie zu potenziell attraktiven Zielen für Hacker macht. Wenn Sie ständig veraltete und nicht unterstützte Software verwenden, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Gerät von Cyberkriminellen ausgenutzt wird.
Diese Argumentation gilt auch für Google, das Kompatibilitätsbeschränkungen für neu gelistete Apps im Play Store durchsetzt. So müssen beispielsweise neu entwickelte Smartphone-Apps mit Android 12 (bzw. Android 11 für WearOS) kompatibel sein, um für die Aufnahme in Googles offiziellen App Store zugelassen zu werden. Es wird erwartet, dass Android 14 die Beschränkungen noch weiter verschärfen wird, so dass es deutlich schwieriger wird, inoffiziell Sideload-Apps zu installieren, die auf Android 5 oder früheren Versionen basieren.
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