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KI-Thinktank reicht Beschwerde gegen OpenAIs GPT-4 ein und drängt auf FTC-Untersuchung

KI-Thinktank reicht Beschwerde gegen OpenAIs GPT-4 ein und drängt auf FTC-Untersuchung

Das Center for Artificial Intelligence and Digital Policy (CAIDP) hat vor kurzem eine Beschwerde bei der Federal Trade Commission (FTC) eingereicht, in der es die Behörde auffordert, das GPT-4-Modell von OpenAI zu untersuchen und seinen weiteren kommerziellen Einsatz zu verhindern. Die KI-Denkfabrik argumentiert, dass OpenAI irreführende und unfaire Praktiken angewandt und damit gegen Abschnitt 5 des FTC Acts verstoßen hat, was eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und die Privatsphäre darstellt.

Laut Marc Rotenberg, Gründer und Präsident von CAIDP, hat die FTC die klare Aufgabe, unfaire und irreführende Handelspraktiken zu untersuchen und zu verbieten. Er forderte die FTC auf, OpenAI und GPT-4 genau zu untersuchen und sicherzustellen, dass das Unternehmen die von der Bundesbehörde herausgegebenen Richtlinien befolgt.

In der Beschwerde behauptet die CAIDP, dass GPT-4 voreingenommen, irreführend und potenziell schädlich für die Privatsphäre und die öffentliche Sicherheit ist. Die Organisation wies auf den Inhalt der Systemkarte von GPT-4 hin, in der ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass das Modell dazu neigt, Vorurteile und Weltanschauungen zu verstärken, was zu negativen Assoziationen und schädlichen Stereotypen für Randgruppen führt.

OpenAI erkennt das Risiko in der Systemkarte an und erklärt, dass KI-Systeme wie GPT-4 das Potenzial haben, wahre und falsche Ideologien zu verstärken und künftige Anfechtung, Reflexion und Verbesserung einzuschränken. Abgesehen von diesen Bedenken kann GPT-4 auch schädliche Inhalte generieren, darunter Ratschläge zur Selbstbeschädigung, grafisches Material, belästigende und hasserfüllte Inhalte sowie Informationen, die Angriffe oder Gewalt ermöglichen.

Die CAIDP argumentiert, dass OpenAI GPT-4 ohne eine unabhängige Risikobewertung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht hat, und fordert die FTC auf, gegen OpenAI und andere leistungsstarke KI-Systembetreiber zu ermitteln. Die Beschwerde zielt darauf ab, weitere kommerzielle Veröffentlichungen von GPT-4 zu stoppen und die notwendigen Schutzmaßnahmen für Verbraucher, Unternehmen und den kommerziellen Markt einzuführen.

Merve Hickok, Vorsitzende und Forschungsdirektorin der CAIDP, betonte die Dringlichkeit dieser Angelegenheit und erklärte, dass ohne angemessene Schutzmaßnahmen zur Begrenzung von Voreingenommenheit und Täuschung die Risiken der KI-Technologie für Unternehmen, Verbraucher und die öffentliche Sicherheit erheblich sind. Die CAIDP ist der Ansicht, dass die FTC gut positioniert ist, um diese Herausforderung zu meistern.

Der CAIDP-Antrag kommt zu einem Zeitpunkt, an dem namhafte Persönlichkeiten aus der KI-Branche, darunter Elon Musk und Steve Wozniak, eine Petition unterzeichnet haben, in der sie eine Pause bei der Entwicklung von KI-Systemen fordern, die leistungsfähiger sind als GPT-4. Diese Meinung wird nicht von allen geteilt, da einige der Meinung sind, dass der Fortschritt ungehindert weitergehen sollte.

In dem Maße, in dem sich die KI-Technologie weiterentwickelt und immer leistungsfähiger wird, nehmen auch die Bedenken hinsichtlich potenzieller Risiken und Verzerrungen zu. Organisationen wie die UNESCO und das Future of Life Institute setzen sich für die Einführung ethischer Richtlinien und Vorschriften ein, um die Öffentlichkeit zu schützen und eine verantwortungsvolle KI-Entwicklung zu gewährleisten.

Ein einschlägiges Beispiel ist das jüngste Verbot von ChatGPT in Italien, das auf potenzielle Untersuchungen und das Fehlen einer angemessenen Rechtsgrundlage für die Erhebung personenbezogener Daten zurückgeführt wird. Während sich die Europäische Union auf eine strenge KI-Regulierung zubewegt, verfolgt das Vereinigte Königreich einen weniger strengen, sektorspezifischen Ansatz, um Innovationen zu fördern und den Einzelnen zu schützen, ohne die Unternehmen zu belasten.

Im Bereich der KI gab es schon immer ein empfindliches Gleichgewicht zwischen Regulierung und Innovation, das sowohl für die öffentliche Sicherheit als auch für den technologischen Fortschritt von entscheidender Bedeutung ist. In einer sich rasch entwickelnden KI-Landschaft können Plattformen wie AppMaster.io eine schnelle und kostengünstige Möglichkeit, KI-gestützte Anwendungen zu entwickeln und gleichzeitig den Nutzern die Möglichkeit zu geben, wichtige Aspekte der Softwarelösungen zu kontrollieren. Durch den Einsatz einer appmaster.io/blog/build-enterprise-software-with-no-code" data-mce-href="https://appmaster.io/blog/build-enterprise-software-with-no-code">no-code approach, AppMaster ermöglicht es Unternehmen, sich anzupassen und die sich ändernden Vorschriften einzuhalten, ohne ihre Innovationsfähigkeit zu beeinträchtigen.

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