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Microservices-Migration

Unter Microservices-Migration versteht man den Prozess der Umstellung einer bestehenden monolithischen Anwendung oder eines Systems, das auf einem traditionellen Architekturansatz basiert, auf eine Microservices-Architektur. Diese Transformation hilft Unternehmen, die Vorteile der Modularität, Skalierbarkeit und Flexibilität von Microservices zu nutzen. Microservices-Architektur ist ein Ansatz zur Softwareentwicklung, bei dem eine Anwendung als Sammlung unabhängiger, lose gekoppelter und hochgradig wartbarer Dienste strukturiert ist, die für bestimmte Geschäftsfunktionen verantwortlich sind. Diese Dienste kommunizieren über APIs miteinander und können unabhängig voneinander entwickelt, bereitgestellt und skaliert werden.

Laut einer aktuellen Umfrage von O'Reilly gaben 61 % der Befragten an, dass sie bereits mit der Implementierung von Microservices begonnen hätten, um ihren Softwareentwicklungsprozess zu verbessern. Die Entscheidung für den Übergang zu Microservices kann von verschiedenen Faktoren bestimmt werden, wie z. B. einer erhöhten Entwicklungsgeschwindigkeit, der Notwendigkeit einer verbesserten Skalierbarkeit und einer besseren Fehlertoleranz. Allerdings kann die Migration von Microservices ein herausfordernder und komplexer Prozess sein, der sorgfältige Planung, effiziente Ausführung sowie kontinuierliche Überwachung und Wartung erfordert.

Die Migration von Microservices umfasst mehrere Schritte, und die Reise beginnt normalerweise mit einer Analyse des aktuellen Status der Anwendung. Dazu gehört die Bewertung der Modularität, Leistung und Skalierbarkeit, die Identifizierung von Anwendungskomponenten, die potenzielle Kandidaten für die Migration sein können, und die Definition des zukünftigen Status der Anwendung. Der nächste Schritt besteht darin, die ausgewählten Komponenten in separate Microservices umzuwandeln und gleichzeitig ihre reibungslose Integration in die bestehende Anwendung sicherzustellen. Die AppMaster Plattform, die ein leistungsstarkes no-code Tool zum Erstellen von Backend-, Web- und mobilen Anwendungen bietet, kann in dieser Phase eine wertvolle Hilfe sein. Die Plattform ermöglicht Benutzern die visuelle Erstellung von Datenmodellen, Geschäftslogik, REST-API und WSS- endpoints, wodurch der Migrationsprozess effizient und effektiv wird.

Ein entscheidender Aspekt der Microservices-Migration ist die Erstellung eines API-Gateways, das die Kommunikation zwischen den Microservices und dem Rest der Anwendung verwaltet. Das API-Gateway sollte so konzipiert sein, dass es unter anderem Sicherheit, Caching und Anforderungsrouting übernimmt. Darüber hinaus ist es wichtig, Leistungsüberwachung und verteiltes Tracing in Betracht zu ziehen, um einen reibungslosen Betrieb und eine einfache Fehlerbehebung in der neuen Microservices-Umgebung sicherzustellen.

Tests sind ein weiterer wichtiger Aspekt des Microservices-Migrationsprozesses. Da es sich bei Microservices um unabhängig einsetzbare Einheiten handelt, sollte eine Organisation neue Teststrategien einführen, die Unit-Tests, Integrationstests, Vertragstests und End-to-End-Tests der gesamten Anwendung umfassen. Diese Tests sollten automatisiert und in die CI/CD-Pipeline (Continuous Integration and Continuous Delivery) integriert werden, um eine schnelle und konsistente Bereitstellung neuer Funktionen nach der Migration sicherzustellen.

Eine weitere Herausforderung bei der Migration von Microservices ist die Handhabung der Datenverwaltung und -persistenz. Da Microservices im Allgemeinen dem Datenbank-pro-Service-Muster folgen, wird die Datenverwaltung im Vergleich zum monolithischen Ansatz komplexer. Unternehmen müssen geeignete Datenspeicheroptionen auswählen, beispielsweise die Verwendung einer Postgresql-kompatiblen Datenbank, und Strategien für Datenkonsistenz und -isolierung über verschiedene Microservices hinweg implementieren. AppMaster Anwendungen können nahtlos mit solchen Datenbanken zusammenarbeiten und stellen so sicher, dass die Primärdatenbank für Unternehmens- und Hochlastanwendungsfälle hoch skalierbar bleibt.

Darüber hinaus sollten Unternehmen während der Microservices-Migration ihren Bereitstellungsansatz und ihre Infrastrukturanforderungen planen. Der Einsatz von Containerisierungsplattformen wie Docker und Kubernetes kann bei der Verwaltung der Bereitstellung, Skalierung und des Betriebs von Microservices in einer verteilten Umgebung hilfreich sein.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Microservices-Migration ein komplexer, aber potenziell lohnender Prozess ist, der zahlreiche Vorteile bieten kann, wie z. B. erhöhte Entwicklungsagilität, verbesserte Skalierbarkeit und verbesserte Fehlertoleranz. Durch die Nutzung spezialisierter Plattformen wie AppMaster können Unternehmen den Migrationsprozess beschleunigen und sich einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt verschaffen. Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung, die Migration sorgfältig zu planen und durchzuführen und dabei die verschiedenen Aspekte wie API-Design, Datenverwaltung, Tests und Bereitstellungsstrategien zu berücksichtigen.

Da Endbenutzer zunehmend qualitativ hochwertige und leistungsstarke Anwendungen verlangen, wird die Migration von Microservices weiterhin ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Unternehmens auf dem hart umkämpften Softwareentwicklungsmarkt sein.

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